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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 31/01/2014 23:16 Sujet du message: |
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Danke zusammen
Ja mit Blech arbeiten ist was ganz anderes, Vincent.
Nach 2 Stunden mit dem Hammer auf das Blech einklopfen
bekam ich am kommenden Tag Muskelkater
Danke Olli für das Angebot -für die Hütter komme ich gerne
auf dich zurück
Süsel ist schon bei mir eingetragen,
muss nur noch meine Liebste überzeugen
am 16ten ist unser Silberner
@ Walter L. hast Du Lust?
Gruß Johannes |
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Walter L. Maniaco Posteur
Inscrit le: 06 Fév 2008
Localisation: Neuenrade
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Posté le: 01/02/2014 00:53 Sujet du message: |
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Ich mache mir ernsthaft Gedanken nach Süsel zu fahren, zumal ich dort schonmal Urlaub gemacht habe.... |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 04/02/2014 20:58 Sujet du message: |
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Nun geht es mit den Flächen weiter:
Die restlichen Gurte, besonders von unten, wurden ergänzt.
Die Verkastung des Hauptholmes erhält bis hinter den Störklappen
0.6mmSperrholz und weiter nach aussen 0.4mm.
Gruß Johannes
Nun eine Frage:
Wie würdet Ihr die Verbindung von den Holmgurten zum Steckungsrohr
gestalten?
Früher habe ich den ganzen Bereich mit Mumpe (angedickten Harz)
ausgegossen, doch ist mir das Gewicht zu viel.
Eine Überlegung wäre je ein 4mmdickes Sperrholzstück zwischen
das GFK Rohr und den Gurt zu kleben
Habt Ihr noch eine andere Idee? |
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ThomasF Incurable Posteur
Inscrit le: 16 Jan 2010
Âge: 64
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Posté le: 04/02/2014 21:25 Sujet du message: |
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Hallo Johannes,
Mumpe war mir schon immer zu teuer und zu unpraktisch und sowie so nie da wo ich sie haben wollte.
Ich habe das entdeckt:
http://www.fermacell.de/de/docs/FERMACELL_Estrich-Kleber_12-2011.pdf
Klebestellen etwas anfeuchten und los - hat eine Volumenvergrößerung von ca. 20% man sieht also wenns geklapt hat.
Wenns fest ist kann man es bearbeiten wie Holz.
Gruß
Thomas |
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Walter L. Maniaco Posteur
Inscrit le: 06 Fév 2008
Localisation: Neuenrade
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Posté le: 04/02/2014 22:14 Sujet du message: |
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Hallo Johannes,
meiner Meinung nach ist deine Idee mit dem Sperrholz die beste Lösung. So habe ich das auch beim Luftikus (siehe 2. Seite beim Luftikus Bericht) und bei anderen Modellen gemacht. Du musst ja irgendwie die Spannung der Steckung auf den Holm übertragen. Überdicke Rippen, wie man sie hier manchmal sieht, sind da weniger geeignet. Die Übertragung muss nach meinem Verständnis (als statischem Legastheniker...) als Schubspannung wie bei der Verkastung der Holme funktionieren.
Viele Grüße
Walter |
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Olli Incurable Posteur
Inscrit le: 22 Juil 2006
Localisation: Germany
Âge: 56
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Wolfgang Maniaco Posteur
Inscrit le: 15 Déc 2009
Localisation: Münster/Tirol/Autriche
Âge: 66
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Posté le: 05/02/2014 07:25 Sujet du message: |
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Bin ebenfalls Eurer Meinung-wobei Pappelsperrholz sicher ausreicht-wenn möglich Maserung der Aussenschichten wie bei der Verkastung in Richtung Flächendicke und nicht in Spannweitenrichtungung-da reichen dann auch 4mm Pappel. |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 05/02/2014 14:11 Sujet du message: |
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Danke für eure Meinung,
dann kann ich ja beruhigt weiter bauen
@ Thomas
Mit diesen oder gleichwertigen PU-Kleber arbeiten
wir auch in der Firma, doch für solche Zwecke ist er eher ungeeignet.
Der klebt gut und füllt auch aus aber für konstruktive Verbindungen
im aufgeschäumten Zustand ist er nur bedingt nutzbar.
Gruß Johannes |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 09/02/2014 10:26 Sujet du message: |
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Der Krafteinleitung der Steckung ist durch kleine 6 mm Passstücke
aus Birkensperrholz Rechnung getragen worden.
Auch sind die Verkastungen (ca.130 Stück) an einer Fläche fertig.
Am Hauptholm vom Randbogen bis zum Klappenanfang mit 0.4 mm Sperrholz und weiter bis zur Wurzelrippe mit 0.6 mm.
Die restlichen Verkastungen alle mit 0.4mm.
Die Endleiste habe ich aus zwei Streifen 0.4 mm Sperrholz, wo von
eine angeschrägt wurde verleimt und auf die Rippenenden aufgeschoben.
Die Zwischenräume erhielten Füllhölzer aus 1.5 mm dicken Balsastreifen
damit das Sperrholz nicht einfällt.
Als nächstes wird die D-Box von oben beplankt und die Bremsklappen
gebaut und dann das ganze für die linke Fläche.
Johannes |
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Walter L. Maniaco Posteur
Inscrit le: 06 Fév 2008
Localisation: Neuenrade
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Posté le: 09/02/2014 18:00 Sujet du message: |
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Hallo Johannes,
verleimst du die beiden Streifen der Endleiste bevor du sie auf die Rippen steckst? Ich habe erst einen Streifen an die Rippen geklebt, dann die Füllstücke aus Balsa (nicht zu weich....) einleimt und dann verschliffen. Anschließend habe ich den zweiten Streifen aufgeleimt. Angeschliffen habe ich die Sperrholzstreifen nicht.
Viele Grüße
Walter |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 09/02/2014 19:51 Sujet du message: |
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Hi Walter,
ich habe sie vorher verleimt (Foto oben an der Tischkante)
als Abstandhalter steckte ich eine Balsaleiste von 1.5mm
hinein aber nicht verleimt.
Das ganze ist schön gerade und so wird es auf die Rippen geschoben,
nun kommen die Füllstücke ,schmale1.5mm Balsastreifen, einfach zwischen die Rippen geschoben- alles natürlich mit einem bisschen Leim
Auf dem Foto ist noch die Abstandleiste lose eingeschoben.
Johannes |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 10/02/2014 22:57 Sujet du message: |
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Gestern Abend mal eben die Sperrholzbeplankungsteile
vorgebogen und zum Trocknen gelagert - 1/2 std
Johannes
So konnte ich Heute mit dem Beplanken der ersten Fläche beginnen.
Normaler Weise baue ich gerne möglichst gleichzeitig an beiden
Flächen doch die Neugier auf das was an Gramm auf mich zu kommt
ist stärker |
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Walter L. Maniaco Posteur
Inscrit le: 06 Fév 2008
Localisation: Neuenrade
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Posté le: 11/02/2014 00:50 Sujet du message: |
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Du bist sowas von schnell.... unglaublich! |
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Christian_B Fidèle Posteur
Inscrit le: 20 Juil 2007
Localisation: Allemagne, Haltern am See
Âge: 71
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Posté le: 11/02/2014 10:33 Sujet du message: |
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Johannes,
auf welchen Radius hast Du die 0,4 und 0,6mm Beplankungsstücke vorbiegen können?
Noch eine Frage zum verwendeten Profil. Wie Dick ist es?
Ich habe mich erstmalig zum Retroplan angemeldet, da sehen wir uns ja dann.
Ich muss mir noch ein Zimmer suchen, habt ihr da eine Empfehlung?
Christian |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 11/02/2014 11:16 Sujet du message: |
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Hallo Christian,
ich freue mich dich auch mal kennen zu lernen
Ein Tipp zum Übernachten habe ich leider nicht da
ich seid einiger Zeit immer mit einem kleinen Wohnwagen
anrolle.
Wurzelrippe ca.38 mm
letzte Rippe vor Randbogen ca.10 mm
Vorbiegen in der Presse geht auf Radius 2.5 mm bei 0.4 mm Sperrholz,
Beim Umleimen um die Nasenleiste im Randbogenbereich kann
man einen Radius von +2mm erreichen bevor es reißt.
Das ganze immer vorwässern.
Gruß Johannes |
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Christian_B Fidèle Posteur
Inscrit le: 20 Juil 2007
Localisation: Allemagne, Haltern am See
Âge: 71
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Posté le: 14/02/2014 12:41 Sujet du message: |
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Hallo Johannes,
ich schau auch schon erwartungsfroh dem Treffen entgegen. Es sind ja einige der hier im Forum aktiven dort dabei und man lernt sich mal persönlich kennen.
Die Erfahrungen mit den Biegeradien hatte ich in gleicher Weise gemacht. Unter 2mm Radius geht es nicht mehr. Ich habe das einreißen dann hingenommen und mit Leim den Riss gefüllt. Aufgetreten ist dies bei meinem Jastrzab an den Randbögen des Höhenruders, wo eine Kegelabwicklung von ca. 5mm Radius auf 2mm Radius aufgebracht werden musste.
Bei den Profilen wollte ich eher wissen welche denn verwendet wurden.
Danke für Deine Rückmeldung und die Angaben.
Christian |
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Lothar Mentz Accro Posteur
Inscrit le: 18 Oct 2006
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Posté le: 15/02/2014 01:05 Sujet du message: |
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Hallo Christian,
da die Auslegung und die wilde Konstruktion von mir sind, bat mich Johannes die Profile mitzuteilen. In den inneren 2/3 der Halbspannweite ist das FX10126 verwendet worden. Im äußeren drittel ist dieses dann auf das NACA2410 gestrakt worden. Im Bereich der Querruder sind 1,2° Schränkung eingebaut. Ergibt dann fast eine sin 1,5 Kurve der Auftriebsverteilung.
Ich erwarte mir von dem Flieger weniger die absolute Höchstleistung als vielmehr ein einfach und sicher zu fliegendes Modell.
Hoffentlich klappt das
Grüße
Lothar |
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Christian_B Fidèle Posteur
Inscrit le: 20 Juil 2007
Localisation: Allemagne, Haltern am See
Âge: 71
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Posté le: 15/02/2014 19:41 Sujet du message: |
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Danke für die Infos Lothar!
Du hast den Strak sicher mit dem Ranis-Programm überprüft.
Das Wortmann-Profil ist sehr gut im Thermikflug. Wird dann wohl ein schön langsam, vorbildgetreu fliegendes Modell werden das durch die Schränkung überziehsicher ist.
Christian |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 16/02/2014 19:51 Sujet du message: |
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Mal eine Frage an die "Wissenden"
Wie stabil sollten die Flächen für bestimmte Beanspruchungen sein
z.B. ruhiger Thermikflieger wie z.B. die ESG31 der auch mal einen
Loooooping aushält oder auch ein Kunstflugzeug wie der
Habicht der schon häftige Figuren fliegen sollte.
Die Fläche der ESG habe ich Vorgestern mal wie folgt getestet:
Nein keinen Bruchtest nur eine Belastungsprobe
Voraussetzung war der Gedanke von mind. 5 g
Testvoraussetzung:
Da die Holme symmetrisch aufgebaut sind gehe ich von einer gleichen Belastbarkeit nach oben und unten aus.
Belastet wurde der Bereich ab Strebe- das sind ca. 2/3 der Fläche.
Bei einem max. Abfluggewicht von 5Kg würde jede Fläche mit 12.5 KG
beansprucht was ab Strebe eine Belastung von ca. 8.3 Kg bedeutet.
Ich habe 10 Kg Stahlgewichte auf die Flächen verteilt bei recht gleichmäßiger Durchbiegung war noch kein Knistern zu hören
Ist mein Gedankengang so richtig oder hab ich da was falsch gemacht?
Und nun noch mal zur Frage :
Wie viel "g" sollten die oben angegebenen Modelltypen aushalten?
Gruß Johannes
PS. Ich weiß was ich oben geschrieben habe ich sicherlich physikalisch nicht richtig aber darum geht es mir auch nicht |
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ThomasF Incurable Posteur
Inscrit le: 16 Jan 2010
Âge: 64
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Posté le: 16/02/2014 20:54 Sujet du message: |
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Hallo Johannes,
ich möchte mich hier jetzt nicht als "Wissenden" aufspielen, aber das Thema hat nich auch schon immer bewegt.
Ich habe die Lösung in den Bücher von Frank Perseke gefunden.
Dein Problem wird glaue ich im Teil 2 behandelt. Ich habe meine 3 Bände zurzeit an Manfred K. ausgeliehen.
Warum die Fläche „Zerstören“, errechne einfach das Wiederstandsmoment und Du wirst feststellen -die Flächen sind vollkommen Überdimensioniert.
Bei Frank Perseke ist das mit einem Rechenbeispiel erläutert.
Eine Fläche wird bei Vmax.(Sturzflug) Abgefangen.
Ich habe das an einigen meiner Modelle geprüft und immer festgestellt – sie fliegen zu langsam um sich dabei zu zerlegen.
Die Gefahr kommt wie bei den Großen vom Transport am Boden + der Landung.
Gruß
Thomas |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 20/02/2014 12:14 Sujet du message: |
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Danke Thomas für den Tipp mit den Büchern.
Ja der Transport ist sicherlich ein großer Schadensfaktor
Gibt es denn keinen von euch der darüber Bescheid weiß?
Oder anders gefragt: Für welche Belastung legt ihr
die Holmberechnung aus?
Gruß Johannes |
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Walter L. Maniaco Posteur
Inscrit le: 06 Fév 2008
Localisation: Neuenrade
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Posté le: 20/02/2014 13:00 Sujet du message: |
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Hallo Johannes,
5g ist nicht viel.... Da darf ein Loopimg nicht misslingen, sonst kracht es.
Du hast aber noch einen Denkfehler in deiner Berechnung: Die Tragflächen tragen sich sozusagen selber. Der Auftrieb wirkt als Flächenkraft über den gesamten Flügel verteilt. Idealerweise mit elliptischer Verteilung. Dann läge der Mittelpunkt des Auftriebs bei etwa 43% der Spannweite (wenn ich das richtig im Kopf habe....). Wenn du jetzt mal eine Skizze machst und alle Kräfte einträgst, erhältst du:
1. den Auftrieb über die Spannweite verteilt und nach oben gerichtet
2. das Gewicht von Rumpf und Leitwerk, in der Mitte angreifend, nach unten gerichtet
3. das Gewicht des Flügels über die Spannweite verteilt und nach unten gerichtet
Der Anteil des Flügelgewichts wird also vom Auftrieb abgezogen. Ob man das Gewicht komplett abziehen kann, hängt natürlich von der Flügelform und - bauweise ab. Am einfachsten gehst du beim Auftrieb von den 43% als Angriffspunkt aus und schaust mal, wo der Schwerpunkt bei einer ähnlich gebauten Fläche liegt. Wenn man jetzt z.B. den Holm nach außen verjüngt, wie sich das gehört und auch sonstaußen nicht unnötig schwer baut. liegt man auf der sicheren Seite, wenn man für die Holmauslegung nur das Gewicht von Rumpf und Leitwerken einsetzt.
Und noch ein Punkt: die angegebenen Festigkeitswerte von Kiefernholz schwanken recht erheblich. Ist ja auch klar, da es ja ein natürlicher Werkstoff ist. Die Unsicherheit hier ist größer, als der Unterschied in der Schwerpunktlage von Auftrieb und Flächengewicht.
Die Druckfestigkeit des Holzes ist wesentlich (!) geringer als die Zugfestigkeit. Deshalb muss immer auf die maximale Druckfestigkeit ausgelegt werden. Ich gehe, wie bei den großen Fliegern auch, immer von einer größeren positiven Last aus. Damit wird der obere Holm bei mir immer stärker ausgeführt als der untere. Wenn du allerdings gnadenlos negative Loopings fliegen willst, darfst du das natürlich nicht machen....
Den Luftikus habe ich übrigens auf ca. 8g positiv ausgelegt.
So, nun gehe ich schonmal in Deckung und warte auf die Kritik.....
Viele Grüße
Walter |
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Wolfgang Maniaco Posteur
Inscrit le: 15 Déc 2009
Localisation: Münster/Tirol/Autriche
Âge: 66
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Posté le: 20/02/2014 13:01 Sujet du message: |
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Ich glaub 10 g reichen-Looping bei Original ist bei ca. 4 g zu machen,Rolle belastet eigentlich nur die Torision der Flächen und nicht den Holm und alles andere wird ja von uns nicht geflogen.Wenn der Segler das Hochheben am Randbogen ohne knaxen aushält reicht es allemal.Ich wüsste gar nicht wie man einen Holm rechnet.Könnt Ihr mir ja in den Vogesennächten bei einem Flascherl KÖLSCH zeigen. |
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Christian_B Fidèle Posteur
Inscrit le: 20 Juil 2007
Localisation: Allemagne, Haltern am See
Âge: 71
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Posté le: 20/02/2014 21:15 Sujet du message: |
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Johannes,
Walter hat es meiner Meinung nach gut beschrieben.
Noch eine kurze Ergänzung.
Wie hoch ein Lastvielfaches ist, kann aus dem bekannten Diagramm von Dietrich Altenkirch gut abgelesen werden. Die Linien sind für verschiedene Flächenbelastungen für ein maximales Ca=1,3 über der Fluggeschwindigkeit dargestellt. Man sieht, das ein volles ziehen am Höhenruder, und damit das erreichen des maximalen Ca's bei höheren Fluggeschwindigkeiten deutlich höhere Lastvielfache bewirkt. Man sieht dort auch, das z.B. eine Auslegung mit einem Lastvielfachen n=10 nur bis 20m/sec bei einer Flächenbelastung von 30 voll gezogen werden kann ohne diese Belastung zu überschreiten. Bei höheren Flächenbelastungen geht der Wert etwas höher.
Du wirst mit Deinem Modell nie ein Ca von 1,3 erreichen wenn Du bei hoher Geschwindigkeit Höhe ziehst. Du machst dies wie jeder andere auch sehr gefühlvoll mit sehr kleinem Höhenruderausschlag und erreicht dann vielleicht nur Ca=0,7 oder weniger.
Mit meinem Excel-Holmprogramm kannst Du ja mal die ESG nachrechnen mit einem Ca=0,7 und 20m/sec, oder Werten, die ein Lastvielfaches von 10 erzeugen (kann man im Programm direkt unter diesen Eingaben sehen).
Du wirst damit auf baubare Holmquerschnitte kommen und kannst damit Deine Holmquerschnitte überprüfen.
Wenn jemand Interesse an diesen Dingen hat, ich bin beim Retrotreffen erstmals dabei und kann das Programm vorstellen oder Fragen zur Holmauslegung beantworten.
Das Programm kann von meiner Homepage unter "Download" geladen werden.
Christian |
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Wolfgang Maniaco Posteur
Inscrit le: 15 Déc 2009
Localisation: Münster/Tirol/Autriche
Âge: 66
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Posté le: 21/02/2014 09:34 Sujet du message: |
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Gut,machen wir beim Retroplanetreffen-aber multiculti in Deutsch/Englisch/Französisch/Italienisch/Ungarisch/Tschechisch/Slowakisch/Schwitzerdütsch/
/Österreichisch/Bayrisch/...
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Walter L. Maniaco Posteur
Inscrit le: 06 Fév 2008
Localisation: Neuenrade
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Posté le: 22/02/2014 22:58 Sujet du message: |
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Hallo Johannes und Wolfgang,
wenn das Modell den "Randbogentest" besteht hat man eigentlich schon was falsch gemacht. Zumindest beim Fliegen kommt auf den Randbogen ja so gut wie keine Belastung.... Damit meine ich, wenn der Holm einigermaßen (nur grob) der Auftriebsverteilung angepasst wurde, darf man nicht unbedingt erwarten, dass dieser Test bestanden wird.
Die Auslegungsthemen können wir ruhig mal am Schweissel besprechen. Eine für uns Modellflieger ausreichende Berechnung des Holms ist auch ohne tiefer gehende mathematische Kenntnisse möglich!
Mich interessiert dabei besonders die Berechnung von vorbildgetreuen Metallbeschlägen mit einer Sicherung durch Bolzen. Ich bin sicher, dass mir (uns) da Dr. C. B. helfen kann. Alleine fühle ich mich bei dem Thema auf jeden Fall zu unsicher. Christian: vielleicht erklärst du mir / uns das mal im Sommer....
wie auch immer, an Gesprächsstoff wird es nicht mangeln.
Viele Grüße
Walter |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Lothar Mentz Accro Posteur
Inscrit le: 18 Oct 2006
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Posté le: 25/02/2014 23:18 Sujet du message: Schöner Flieger |
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Ich durfte mir ja vorhin die ESG anschauen, ich sach nur:
Das wird ein Leckerbissen
Ein begeisterter
Lothar |
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