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Berliner Luftikus
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Olli
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MessagePosté le: 09/08/2013 22:15    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter,

schönes Projekt Very Happy Very Happy
Ich würde das Mittelteil nicht zerstören,
auch wenn Du ein neues bauen willst.
Kannst Du nicht seitlich auf die Rippen im hinteren
Ende ein Paar Rovings draufbepen [humm] [humm]
Mann möge mich jetzt schlagen, aber man sieht es
ja nachher nicht Wink
Zur Endleiste, ich habe bei meinem Großen Grunau Baby
1:2,5 auch nur eine 12mm breite Endleiste verbaut.
Hier ist zwischen Oberlage 0,6mm und Unterlage 0,6mm
Birkensperholz mit Balsa aufgefüllt und oben und unten 2
Rovings mit einmlameniert, die ist Bocksteif und der Rippenabstand
ist über weit über 10cm Wink
Im Bereich der Steckung zum Außenflügel würde ich noch auffüttern und
auch dort die Verkastung auf den Holm bringen und mich nicht
nur auf die Zwischenauffütterung über und unter der Messingtasche verlassen.

Gruß Olli



http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/
http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/oldtimerinteressengemeinschaft.htm


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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 09/08/2013 22:18    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter,

kannst Du das Mittelteil wirklich nicht retten?
Ich denke die 8g Belastbarkeit reichen dicke, deswegen würde ich auf keinen Fall neu bauen.

Du hast doch sicher Aufleimer vorgesehen?
Und trapezförmige Verstärkungen vom Aufleimer zur Endleiste.

Ich kann mir vorstellen, dass die Aufleimer in Verbindung mit den Trapezen die Rippen ausreichend stabilisieren, zumal die Fläche, wenn sie einmal bespannt ist, viel unempfindlicher sein wird.

Mach doch mal einen Versuch bevor Du die Fläche aufgibst. Ich erinnere mich nur sehr ungern an Christians Fafnir als er die ganzen Rippen zerbröselt hatte. Das war hart!

Gruss,

Frank

P.S. Wegen dem Bruchlastversuch, dazu würde ich die Fläche auf den Rücken drehen, mittig unterlegen, am besten dort, wo die Rumpfbefestigung vorgesehen ist/war. Ein Ende muss nach oben fixiert sein, z.B. Flachstahl unter eine Tischkante, und an das andere Ende würde ich eine grosse Schale hängen und diese mit schweren Gegenständen füllen , u.a. Aufwind-Hefte. Papier ist ziemlich schwer.
Aber notier dir die Gewichte.






Famous last words: "Opfer müssen gebracht werden" Otto Lilienthal
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Walter L.
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MessagePosté le: 10/08/2013 00:13    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Olli, hallo Frank,

sicher kann man das Mittelteil "retten". Ich werde aber auf jeden Fall ein neues Teil bauen. Ich habe im Hinterkopf, eventuell mal Frästeilsätze anzubieten, falls mein derzeitiger Arbeitsplatz mal durch eine Managemententscheidung entfallen sollte. Wenn das mal der Fall ist, werde ich auf jeden Fall nur erprobte Lösungen anbieten. Mit dem Birkensperrholz geht das so auf jeden Fall nicht. Das sind dann eben ca. 20,- € Materialkosten mehr.....

Von einem Bruchtest verspreche ich mir ein wenig mehr Gefühl zur Beurteilung von gerechneten Werten und der wirklichen Welt. Bei einer Berechnung geht man ja immer von ertragbaren Spannungen für Werkstoffe aus, die sich besonders bei einem gewachsenen Material, wie es Holz nun mal ist, durchaus stark ändern können: z.B. wie dicht liegen die Jahresringe, wie sind sie orientiert (!) oder wie parallel verlaufen sie?

Auf den Bruchtest werde ich nur verzichten, wenn jemand das Mittelstück verwenden möchte. In dem Fall würde ich die fehlenden Frästeile + Plan zum Materialpreis abgeben.... Sonst gönnen wir uns einfach den Spass, einen praxisnahen Bruchtest zu erleben.

Gruß
Walter
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 10/08/2013 09:40    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter,

unter diesen beiden durchaus nachvollziehbaren Aspekten macht deine Entscheidung natürlich Sinn.

Liegt es am Profil, dass die Endfahnen so fragil sind?
Ich habe bisher alle meine Rippen aus 3 oder 4 mm Pappelsperrholz gemacht.
Gegebenenfalls habe ich das Profil hinten etwas aufgedickt, dass die Endfahne am Ansatz der Endleiste mindestens 1,5 mm stark ist. Allerdings ist dann keine messerscharfe Endkante mehr möglich.

Bei meinen letzten drei Konstruktionen ist keine Rippe aus Flugzeugsperrholz. Besonders beanspruchte Rippen habe ich teilweise beidseitig mit 0,6 mm Flugzeugsperrholz beplankt. Als preiswerte Alternative zu Flugzeugsperrholz denke ich an die Verwendung von Birke Multiplex. Gibt es in den Stärken 4 mm - 6,5 mm - 9 mm.

Die Werkstoffkennwerte für Holz unterliegen natürlich grossen Schwankungen. Gerade gewachsenes Holz, dichte und stehende Jahresringe, alles Variablen in der Berechnung. Von daher macht ein Versuch durchaus Sinn.
Ich rechne die Belastung für 10 g und rechne die Holmgurte auf 60 MPa max. Biegespannung, Ober- und Untergurt haben den gleichen Querschnitt. Dazu gebe ich noch den Hinweis, die besseren Leisten im inneren Teil der oberen Holmgurte zu verbauen. (Hinweis: Die Holmgurte sind aus mehreren Leisten treppenförmig aufgebaut)

Um ein Gefühl zu bekommen würde es reichen identische Proben zu bauen und diese im Versuch zu zerstören. Dazu gibt es aber schon Literatur, z.B. Franz Perseke, Das Segelflugmodell Teil 2, Seite 32ff.

Zudem wissen wir auch nur ungefähr, welche Belastungen tatsächlich auftreten.
Es gibt für GPS-Logger Beschleunigungssensoren, ein Bekannter hat das letztens gemacht und in seinem Kult eine g-Belastung von 7,6 gemessen!!!

Grüsse,

Frank






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Walter L.
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Localisation: Neuenrade

MessagePosté le: 10/08/2013 23:28    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank,

ich habe das Profil schon in Profili mit Xfoil auf 2mm an der Endleiste aufgedickt. Da ist eh nichts mehr mit messerscharfer Endleiste..... Die will ich bei unseren Modellen aber auch garnicht!

Trotzdem hat die Rippe in 15mm Abstand von der Hinterkante nur noch etwa 1,75mm Stärke nach Abzug der 2 x 0,6mm Beplankungsstärke. Die seitliche Verstärkung der Rippenenden mit dünnen Sperrholz ist ganz sicher auch eine Möglichkeit, aber recht arbeitsintensiv.

Ich rechne die Holme mit 45 MPa Druckfestigkeit und 90MPa Zugfestigkeit. Auch ich baue die besten Holme oben ein..... (eigentlich sollte es ja nur beste Holme geben)

Gruß
Walter
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helmut
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MessagePosté le: 11/08/2013 10:53    Sujet du message: guten morgen Répondre en citant

Jetzt kann man leicht sagen "ich hab es gesehen aber wollte nicht meinen Senf dazu geben" ?

Ich habe es gesehen bei deinen Bilder dachte mir aber es ist eine Leiste zur Fixierung der Hinterkante.
Ich würde es probieren einige Rippenhinterkanten aus 0,4mm zu Fräsen und beidseitig aufleimen ---

Ausserdem verfolge ich eure Diskussionen mit den G Belastungen wobei ich immer wieder schmunzeln muss - Es sind schon manche Brücken eingestürzt die den Berechnungen auch nicht standgehalten haben.
Wink Wink Wink
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Johannes
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MessagePosté le: 11/08/2013 17:46    Sujet du message: Répondre en citant

Sicherlich sind die Rippen wegen des Profils sehr dünn,

hallo Walter Very Happy

Um später mal einen Kit davon zu verkaufen würde ich auch eine
Modifizierung der Rippen vornehmen da nicht alle die so was anfangen
auch ein entsprechendes Händchen haben - und es gibt kaum schlimmeres als die Kritik von Leuten welche aus eigener Unfähigkeit andere Bausätze
ect. zerreden.

Jedoch nach der Behandlung mit Seide und Spannlack wird der
Endleistenbereich ausreichend stabil.

Du machst das schon richtig - so oder so [clap] [clap]

Gruß Johannes
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Walter L.
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MessagePosté le: 12/08/2013 21:59    Sujet du message: Répondre en citant

Die Teile für das neue Mittelstück sind auf der Fräse.

In der Zwischenzeit habe ich schon mal mit den Querrudern angefangen. Die sind als Stecksystem ausgeführt:





Die Vorderseite der Querruder erhält eine Torsionsnase aus 3mm Pappelsperrholz und 0,4mm Sperrholzbeplankung. In den Zwischenräumen lassen sich gut die Auffütterungen für die Scharniere und das Ruderhorn unterbringen.





Das Querruder ist ziemlich groß: 1130 x 125 auf 62 mm:





Die Zwischenräume der Endleist habe ich diesmal mit hartem Balsa aufgefüllt. Das macht zwar viel Arbeit beim verschleifen (3/4 Stunde), aber bringt wohl doch eine Menge an Festigkeit.





Die Rippen des Außenteils habe ich mal probehalber aufgesteckt, damit man den Aufbau erahnen kann.





Bis bald
Walter
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 13/08/2013 07:45    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter,

das geht ja fix vorwärts bei dir!
Die Rippen für die Querruder sind aus Pappel- oder aus Birkensperrholz?
Mein Auge sieht Pappel, aber ich dachte das hättest Du verworfen.
Oder galt das nur für die Rippen des Mittelteils?

Den Torsionskasten beim Querruder finde ich eine sehr gute Idee!
Auch der Verzicht auf Kieferleisten erscheint mir einen Versuch wert. Das Querruder soll sich ja ggf. mit der Fläche mitbiegen können und muss nicht bocksteif sein. Geführt wird es durch die Scharnieren.
Der Kasten wird oben und unten noch mit Flugzeugsperrholz geschlossen nehme ich an.
Wenn das so funktioniert ist das ein sehr einfacher und schneller Weg zu einem Querruder.

Die Rippen erscheinen wieder sehr filigran, vor allem die Endfahnen.

Ich hatte letztens die Endleiste des Sedbergh in der Hand. Das ist auch ein Sandwich mit Balsakern, aussen 0,4 mm FZSH aber je ein Glasgewebeband dazwischen. Die Endleiste ist in sich sehr stabil. Die Stabile Verbindung zu den Rippen ergibt sich erst durch Aufleimer und Trapezverbinder.

Viele Grüsse,

Frank






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Walter L.
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MessagePosté le: 13/08/2013 18:25    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank,

deinem Auge entgeht aber auch nichts.... Ja, die Rippen sind aus Pappelsperrholz. Im Unterschied zum Mittelstück werden die Außenteile mit 0,4mm Sperrholz beplankt. Die Rippen sind also 0,4mm dicker. Ich wollte einfach mal ausprobieren, was das ausmacht. Der erste Eindruck ist, dass es mit den Aufleimern ausreichen wird. Außerdem kommt man bei den Querrudern nicht so schnell auf die Idee, dort anzupacken wie bei der Endleiste.

Der Torsionskasten wird selbstverständlich noch mit 0,4 mm Sperrholz geschlossen.

Mittlerweile habe ich mit dem Bau des neuen Mittelstücks begonnen. Das zeige ich dann, wenn es fertig ist.

Gruß
Walter
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Walter L.
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MessagePosté le: 15/08/2013 18:55    Sujet du message: Répondre en citant

Für das neue Mittelstück (und auch die Außenteile...) habe ich mir mal eine gefräste Verkastung gegönnt Laughing Laughing Laughing





Das geht doch deutlich schneller als jedes Teil abmessen, ausschneiden und einpassen.
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 15/08/2013 19:08    Sujet du message: Répondre en citant

Gefräste Verkastung - super - und auch noch passend zum Tisch!

Es wurde ja schon der Hinweis gegeben, dass sich der Tisch auch wunderbar für das Apéroplane eignet. Vielleicht kannst Du ihn nächstes Jahr mitbringen?

Grüsse,

Frank






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Walter L.
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MessagePosté le: 15/08/2013 20:30    Sujet du message: Répondre en citant

Das mit dem Tisch überlege ich mir....

So ein 30 kg Campingtisch ist ja schon ein bischen dekadent Cool Cool Cool
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 17/08/2013 20:32    Sujet du message: Répondre en citant

Ein bisschen Dekadenz schadet ja nicht...
...oder wie würdest Du eine 5-tägige Reise nach Südfrankreich bezeichnen, nur um dem Hobby zu fröhnen???

...und solange er nicht spätrömisch ist. Laughing Laughing Laughing






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Walter L.
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MessagePosté le: 22/08/2013 00:25    Sujet du message: Répondre en citant

Nachdem ich am Wochenende endlich wieder mal meine Ka6 bewegen konnte, habe ich danach ein wenig am Luftikus weiter gearbeitet.

Bevor die Querruder verkastet werden können, müssen vorher die Lagerblöcke für die Scharniere und die Anlenkung eingeklebt werden. Das sind einfache Balsastücke.





Der nächste Schritt ist einer, der mir immer Bauchschmerzen macht. Man muss das Bauteil von der Helling nehmen und freihändig weiter arbeiten. In diesem Fall ist es die obere Beplankung des Querruder - Torsionskasten.





Mit der einseitigen Beplankung ist das Teil immer noch sehr weich. Es kommt also wieder auf das Baubrett und der Torsionskasten wird geschlossen.





Es ist immer wieder faszinierend, wie groß der Unterschied zwischen einem offenen und einem geschlossenen Torsionskasten ist! In diesem Zustand ist das Querruder wirklich schon sehr stabil. Da mache ich mir keine Sorgen mehr.

Ich meine, dass diese Konstruktion der Querrruder gut funktioniert und einen einfachen, schnellen und verzugssicheren Aufbau gewährleistet. Zudem entspricht es zumindest gemäß der mir vorliegenden Zeichnung ganz gut dem Original...

Gruß
Walter
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helmut
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MessagePosté le: 22/08/2013 06:07    Sujet du message: gefällt Répondre en citant

mir sehr gut sieht jetzt schon stabil aus und mit der Bespannung dürfte es sehr gut werden
[clap] [clap]
lg helmut
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Johannes
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MessagePosté le: 22/08/2013 07:30    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter,
super saubere Arbeit die du da vorführst [clap]

Damit man nicht freihändig weiter bauen muss nachdem
du Flügelteil bzw.Querruder von der Helling getrennt hast,
kannst du eine Gegenhelling bauen auf die du das einseitig
fertige Bauteil legst und mit Gewichten beim Arbeiten fixierst.
Habe ich so bei der H12 gemacht und da blieb selbst der
extrem geschränkte Flügel mit Querruder formgenau.

Gruß Johannes
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 22/08/2013 15:53    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter,
ich kann mich da nur Johannes anschliessen: super sauber alles! [clap] [clap] [clap]
Freut mich dass der Kasten so steif wurde, ich erfreue mich auch immer an solchen Dingen, darin sehr ich einen grossen Vorteil von Flugzeugsperrholz als Beplankungsmaterial im Vergleich zu Balsa.

Deine Bemerkung über die geringe Torsionssteifigkeit des offenen Kastens bestärkt mich auch im Entschluss, beim Storch die Tür zu realisieren, wäre doch dieser Bereich aufgrund der Öffnung für den Piloten ohnehin nicht besonders verdrehsteif. Bleibt das Problem der Biegung, aber das wird schon gehen so.

Solange der Kasten nicht ringsum geschlossen ist kann man kaum einen bleibenden Verzug einbauen. Wichtig ist, dass beim Schliessen des Kastens kein Verzug vorliegt, aber das ist durch die Schablone ja gewährleistet. Aus diesem Grund hast Du das Ruder ja zuerst auf der Oberseite beplankt, damit zum Aufbringen der entscheidenden Beplankung das Ruder wieder in die Schablone gesteckt werden kann.
Sicherlich bekommt das Querruder noch Diagonalrippen.

Hatte der Luftikus diesen (etwas sehr modellmässigen) keilförmigen Spalt als Querruderanschlag oder kommt da noch flügelseitig eine Abdeckung drüber?

Weiterhin viel Spass beim Bauen,

Frank






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Walter L.
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MessagePosté le: 25/08/2013 23:05    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank,

nach der mir vorliegenden Dokumentation aus der MFI hatte der Luftikus diesen Spalt. Dieser Spalt wird dann noch ein klein wenig von der unteren Beplankung abgedeckt. Ich habe den Zeichnungsauschnitt nur schnell abfotografiert; deswegen die schlechte Qualität... Quelle: MFI 12-2002





Mittlerweile ist das zweite Flügelmittelstück auf dem Stand, den das erste hatte.





Parallel arbeite ich an dem rechten Außenteil. Dazu bald mehr....

Viele Grüße
Walter
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 25/08/2013 23:46    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter,

ein imposanter Anblick! Shocked Shocked Shocked

Du legst ein gutes Tempo vor, aber das zweite Mal geht's immer schneller. Wink

Ist der Luftikus auch von Berliner Studenten gebaut worden, so wie der Helios? Der Helios wurde ja in nur wenigen Wochen gebaut, wenn es so wäre, würde das die pragmatische Bauweise beim Querruderspalt erklären.

Grüsse,

Frank






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Walter L.
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MessagePosté le: 28/08/2013 21:58    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo,

der Berliner Luftikus ist von den Mitgliedern des B.S.V., Berliner Segelflugverein e.V. gebaut worden. Dazu gehörte auch eine Gruppe von Schülern, die zunächst auf eigene Faust Schulgleiter gebaut haben, dann aber 1927 dem Verein beigetreten sind. Sie dürften durchaus aktiv am Bau des Luftikus mitgewirkt haben, da sich Namen aus ihren Reihen (z.B. Otto Beadu) in den Starterlisten der Rhönwettbewerbe wiederfinden. Das gesamte Erscheinungsbild des Flugzeugs ist ja schlicht. Auch der Rumpf ist durch die eckigen Querrschnitte einfach aufgebaut. Diese Einfachheit zieht sich sicher durch die ganze Konstruktion.

Im übrigen ist aber das Anschlagen der Querruder an der Oberseite ja üblich. Nur die Anpassung des Querruders an die Beplankung der Unterseite durch eine Rundung fehlt auf der Zeichnung. Ich muss mal sehen, inwieweit ich den Spalt durch die Beplankung unten verringern kann. Detailotos vom Original gibt es natürlich nicht.

Mittlerweile habe ich am Außenteil weitergemacht. Der Bereich der Steckung ist so wie im Mittelstück aufgebaut.






Der Platz für das Querruderservo liegt relativ weit innen, um nicht zuviel Masse außen am Flügel zu haben. Ich weiß noch nicht welches Servo zum Einsatz kommt. Ich denke an ein 17 mm Digitalservo. Das Querruder ist ca. 1100 mm lang, innen 125 mm tief und außen 62mm. Was würdet ihr nehmen?





Gruß

Walter
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 28/08/2013 22:58    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter,

Querruder möglichst weiter innen anlenken finde ich gut und sinnvoll.
Aber Du hast doch sicher mehr als 17 mm Platz? Ich würde das grösste Servo nehmen das gerade noch Platz hat, max. Standard-Format. Digital auf Querruder ist für mich nicht unbedingt Pflicht, da ich meistens auf dem Querruder etwas korrigiere sind sie immer in Bewegung, d.h. sie sind im Flug so gut wie nie in Null-Lage.

Mir ist aufgefallen, dass manche Retroplaner ihre Querruderservos unter der Beplankung einbauen. Das ist statisch sicher nicht die beste Lösung, aber optisch ist so ein Querruderservo im Gegenlicht halt auch nicht gerade der Bringer. Nur so als Denkanstoss...

Wegen dem Spalt auf der Unterseite würde ich mir nicht allzu viel Gedanken machen. Wichtig ist, dass Ruderspalt luftdicht ist, ich denke das lässt sich machen.

Walter, Du erwähnst Startlisten der Rhön-Wettbewerbe. Wo findet man sowas?

Grüsse,

Frank






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Walter L.
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MessagePosté le: 28/08/2013 23:39    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Frank,

die Informationen habe ich aus der Dokumentation über Luftikus in der MFI. Die schicke ich dir mal zu...

Wo man generell Starterlisten findet, weiß ich leider auch nicht....

Zum Querruderservo:

Ich hatte mit der Absicht ein Digitalservo einzubauen nur in Kopf möglichst viel Stellkraft zu haben. zumindest von den Kennwerten sind die digitalen häufig etwas stärker. Vielleicht geht auch ein Servo in Standardgröße hinein. Das muss ich mal prüfen.

Zur Sichtbarkeit des Servos kann ich sagen, dass der Luftikus etwas unorthodox beplankt ist.... Im Mittelstück ist die Unterseite (und nur die!) trapezförmig bis fast zur Trennstelle beplankt. Die Außenteile sind unten (auch da nur unten) bis zum Querruderansatz beplankt, sodass man von unten nichts sieht. Ich überlege noch, ob ich das so umsetze oder vielleicht doch lieber auf mehr "Transparenz" setze...

Gruß
Walter
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 28/08/2013 23:57    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter,

das mit der trapezförmigen Beplankung des Mittelteils habe ich an den Ausnahmungen in den Rippen erkannt, dass die Beplankung nur auf der Unterseite angebracht ist, ist mir jedoch entgangen, das ist in der Tat unkonventionell.
Wenn das mit der Beplankung der Aussenteile so war, umso besser, ich würde es umsetzen, das einzige was dagegen sprechen könnte ich das Mehrgewicht, aber wenn es so dokumentiert ist würde ich es auf jeden Fall so machen.

Viel Spass bei Bauen,

Frank






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Olli
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MessagePosté le: 29/08/2013 05:10    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter, Frank,

Startlisten und Ergebnislisten findet
man einige in Peter Riedel seinen Bänden
"Erlebte Rhöngeschichte" Wink

Gruß Olli



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MessagePosté le: 24/09/2013 22:30    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo zusammen,

auch wenn es nicht viel zu berichten gibt, möchte ich doch kurz über den geringen Fortschritt berichten. Die Außenteile der Flächen haben jetzt etwa den Stand des Innenteils. Die Zwischenschritte habe ich mir gespart, da der Aufbau dem Innenteil entspricht.











Meine Frau meinte dazu: Hast du dein Feinripp fotografiert? .....

Auch in der nächsten Zeit wird es nur langsam vorangehen, da wir renovieren und das nächste Wochenende durch ein Drachenfest am Flugplatz fest verplant ist.


Viele Grüße

Walter
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 24/09/2013 22:49    Sujet du message: Répondre en citant

Feinripp ist schwer im Trend!!!
Sieht noch immer filigran aus, aber mit Beplankung wird es stabil.

Grüsse,

Frank






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Johannes
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MessagePosté le: 25/09/2013 06:45    Sujet du message: Répondre en citant

Sind die Sprossen der Leiter nicht was zierlich um
hinauf zu steigen die Rinne zu säubern Shocked MDR

Lass dir Zeit, so kanns du den Anblick länger geniessen [clap] [clap]

Gruß Johannes
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 25/09/2013 07:31    Sujet du message: Répondre en citant

« Johannes » a écrit:
Sind die Sprossen der Leiter nicht was zierlich um
hinauf zu steigen die Rinne zu säubern?


Das glaube ich nicht, dazu hat sie viel zu viele Sprossen.
Es ist sicher eine Katzentreppe, damit die Mieze ungehindert durchs Dachfenster rein und raus kann. Allerdings schon sehr aufwändig gearbeitet!
[clap] [clap] [clap]

Frank






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LV
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MessagePosté le: 25/09/2013 17:04    Sujet du message: Répondre en citant

Großartig [clap]


Laco
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