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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Walter L. Maniaco Posteur
Inscrit le: 06 Fév 2008
Localisation: Neuenrade
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Posté le: 12/02/2012 21:16 Sujet du message: |
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Hallo Daniel,
ich hatte schon gedacht, dass es sich wieder um eine sprachlich Besonderheit der südlichen Bodenseeregion handelt, welche meiner mangelnden Sprachbildung entgangen ist. Wenn ich einen "patentierten Fachausdruck" nicht kenne, sehe ich das nicht so als Bildungslücke an....
Was meinen Condor angeht, danke ich erstmal für die Blumen. Der Baubericht bei RC-Network ist wegen mangelnder Energie meinerseits leider unvollendet geblieben; der Condor selber allerdings nicht. Ihn gibt es immer noch und ich möchte mit ihm im Sommer zum Sptzerberg fahren.
Gruß
Walter |
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Posté le: 17/02/2012 23:49 Sujet du message: |
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Rumpfaufbau
Der Rumpf wird auf der Helling -an den den Hauptgurten hängend-
aufgebaut (Kiefernleisten 5/8mm).
Die Leisten habe ich diese Woche vorgebogen.
Der Trick mit dem Wässern und dem Biegen mit einem sehr heissen Bügeleisen funktioniert:
Kiefernleiste auf eine halbrunde Tischkante gehalten, sehr heisses Bügeleisen mit recht viel Druck direkt über den Kante gehalten und dann die Kiefernleiste dann langsam über die "Ecke gebogen", zwischendurch gleiches Prozedere auf der Innenseite der Leiste.
Die gebogenen Leisten und der vordere Bereich der Rumpfnase, rot die Schleppkupplung und unten die probehalber angesteckte Kufenkastenabdeckung.
Der Aufbau der Rumpfnase gefällt :-). Hier ein Bild von der halbseitigen "Explosionssteckung" noch ohne Leim. Darin passgenau vorbereitet die Aussparung für eine Schleppkupplung (zentrisch in der Nase).Die Kreisringsegmente werden nach der Verleimung weg gesägt/-geschliffen.
Der Rumpfaufbau erfolgt von vorne, ab dem Bereich des Kufenkastens, die Rumpfnase wird aufgesteckt /vorgehängt".
Mit dem Arbeitsgang biegen der Hauptgurte, die von der Nase bis zum Heck durchlaufen, habe ich alle wichtigen Spanten ohne Leim prov. zusammen gesteckt und mit einer beiliegenden Abstandsschablone ausgerichtet. Gleichzeitig wurde die Feinform der Rumpfgurte nach bearbeitet und die Ausrichtung, Höhenlagen etc. etc. überprüft - ob nix klemmt, zwickt und ob keine Messfehler auf der Helling von mir drin sind.
Hier das Bild von der Rumpfskelett-Steckung (sieht fast schon wie geleimt aus).
An der Rumpfunterseite sieht man den innen liegenden Deckel des Kufenkastens. Die Drehhelling erleichtert solche prov. Einzieh- und Steckarbeiten von seitlich, unten und oben sehr.
Die prov. Steckung auch darum, um zu überprüfen, ob ich allenorts später dann die Flügelmuttern/Spantenklemmung lösen kann...
(die Säge wäre dann die peinliche Lösung, habe also schon ein bisschen Respekt vor dieser Lösung...)
Heute Abend dann das Ganze wieder auseinander gesteckt und nun die ersten 3 Spanten mit den geformten Hauptgurten verleimt.
Vor und mit dem Einleimen erleichtert diese Helling die Arbeit sehr, an alle möglichen Orten allfällige Überstände zu kontrollieren/wegzuschleifen und Leimstellen einfacher vorzubereiten.
Gruss, Daniel |
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Posté le: 25/02/2012 15:36 Sujet du message: |
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Rumpf
Hallo allerseits,
Die prov. Rumpfsteckung liess erahnen, dass im Cockpitbereich nicht mehr viele Zwischenräume zwischen Spanten und Gurten bleiben (für meine Finger ...)
Entschied deshalb, den Rohbau/Struktur des Cockpit zu planen und bauen. Den verstärkten Hauptspant habe ich deshalb noch nicht eingebaut, um vom Ende des Cockpits auch noch Zugang zu haben.
Cockpitrohbau hiess sich für ein Vorbild zu entscheiden.
Die HB - 485 (Donald) soll es werden (die weissen Flügel haben es mir angetan).
Mit dem Rohbauentscheid Cockpit sind auch weitere Entscheide nötig geworden:
- Stromversorgung/ Akku
- Kabelführung
- Servoanordnung
- Zugänglichkeiten / Ausbau/Einbau
- etc.
Das Cockpit Konzept sieht nun so aus:
blau: 2 Akku stehend mit Instrumentenbrett an Rohrführung schräg ausziehbar
schwarz: Grundplatte als Boden und Unterbau für Schleppkupplungservo, - Pedale mit Längsverstellung
- Sitzaufbau herausnehmbar / Sitzunterbau fix mit Grundplatte verbunden
- hinter dem Sitz (ohne Sitz dann zugänglich) die Servos für HR und SR).
Schleppkupplung: Hitec 225 MG
HR/SR: je ein Hitec 645 MG
Konzept genügt nicht...weil trotz 1:3.5 ...da ist kein Millimeter zuviel vorhanden.
Deshalb längs im Massstab 1:1 aufgerissen, Akku positioniert und Pilotenschablone erstellt:
furnierte Grundplatte hier (mit Öffnung für die Kabel in den Kabelkanal):
Die Grundplatte leime ich erst ganz am Schluss mit Epoxy ein.
Dann Kabelkanal erstellt:
Schleppkupplungsservo nah an Rumpfspitze vorne.
Das Servo ist auf einer Steckplatte montiert und wird nach vorne eingeschoben (keine Verschraubung).
Steckung mit einer Holzzunge
unverleimt zur Kontrolle der Führung/Passung in die Kupplung:
Als nächstes wird nun die Struktur für den Sitz und die Akku/Instrumentenbrettführung gebaut.
Gruss, Daniel |
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Posté le: 06/06/2012 23:12 Sujet du message: |
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Am letzten Samstag flogen oder standen verschiedene CH - Oldtimer im D - Blumberg.
U.a auch der Moswey 3 HB-485. Wie der Zufall es wollte, war Frank auch da und wir schossen Fotos was die Karten hergaben
] und hielten Schwatz mit den Piloten.
Nun konnte ich einige ergänzende Fotos vom Cockpit des Donalds aufnehmen:
Instrumente:
Steuerknüppel und Sitzkonsole
Die Seitenwände sind mit Leder genäht. Das Instrumentenbrett und die Schalthebel gleichen eher einem F1_Boliden :-) Variometer ist glaube ich sogar doppelt vorhanden.
Rücken"lehne" und Gurtbefestigung
Seitenruderpedal im Orginal => Gelber Antirutsch in Plastik!!!
Pedalnachbau Gelber Antirutsch (unbemalt) in Holz
Versuche die Pedale anzulenken und baue diese Teile zuerst im Rohbau.
Anlenkung dann via verdeckte Seilanlenkung in Cockpitseitenwände, quasi zwischen Aussenbebplankung und innerer Lederabdeckung (=Beplankung im Modell und aufgeklebter Lederabdeckung so die Idee, wenigstens).
Im Moment fehlt mir für grössere Fortschritte die Zeit, aber nach Blumberg mussten es zumindest die Pedale sein. |
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Olli Incurable Posteur
Inscrit le: 22 Juil 2006
Localisation: Germany
Âge: 56
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Olli Incurable Posteur
Inscrit le: 22 Juil 2006
Localisation: Germany
Âge: 56
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helmut Fidèle Posteur
Inscrit le: 12 Oct 2010
Localisation: salzburg
Âge: 66
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Posté le: 21/07/2012 23:10 Sujet du message: |
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hat ja Instrumente wie ein Airbus
klasse gemacht
lg helmut |
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Frank Albrecht Incurable Posteur
Inscrit le: 09 Juil 2007
Localisation: Burladingen-Stetten, Allemagne
Âge: 58
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Posté le: 22/07/2012 20:40 Sujet du message: |
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Hallo Olli,
mach ich doch gerne!
Aber bitte erst nach dem Treffen...
Das Instrumentenbrett des HB-374 der OSV ist übrigens weniger üppig ausgestattet:
Grüsse,
Frank |
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Olli Incurable Posteur
Inscrit le: 22 Juil 2006
Localisation: Germany
Âge: 56
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Christian_B Fidèle Posteur
Inscrit le: 20 Juil 2007
Localisation: Allemagne, Haltern am See
Âge: 71
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Posté le: 23/07/2012 20:04 Sujet du message: |
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Zwei Aufnahmen in voller Bildgröße sind per mail auf dem Weg zu Dir Olli.
Ich werde noch mal versuchen eines davon hier einzufügen.
Christian |
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Olli Incurable Posteur
Inscrit le: 22 Juil 2006
Localisation: Germany
Âge: 56
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Olli Incurable Posteur
Inscrit le: 22 Juil 2006
Localisation: Germany
Âge: 56
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Posté le: 30/07/2012 20:27 Sujet du message: |
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« Olli » a écrit: Hallo,
da das Wetter immer noch so schlecht bei uns ist
hab ich da mal etwas gezeichnet
Könnte ganz schick aussehen wenn man
es mal nach meiner Anleitung bauen würde
Wenn der Frank, der ja wohl den Frästeilesatz anbietet, mir
mal eine Datei nur von dem I-Brett zukommenlassen würde,
könnte ich es mal auf größe bringen und einpassen
Gruß Olli
Hallo Olli
Entschuldige bitte, dass ich mich erst so spät melde, bin seit April an neuen Aufgaben und völlig in der Arbeit versoffen... im Moment komme einfach nicht zum Bauen. Um keinen Frust aufkommen zu lassen, ergötz ich mich hie und da an den Baufortschritten anderer oder an deinen Videos zu deinem Werk - Gratulation.
Die Cockpitbrettvorlage ist super geworden - vielen Dank dafür!
Den Cockpitausbau werde ich als nächstes soweit vorantreiben, das ich mit meinen Pranken keine fuseligen Arbeiten machen muss, wenn die Beplankung dran ist. Darum kommt die Vorlage schon zur rechten Zeit (und gibt Ansporn, die wenigen freien Stunden statt dem Fliegen, wieder einmal dem Bauen zu widmen).
Beste Grüsse, Daniel |
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Olli Incurable Posteur
Inscrit le: 22 Juil 2006
Localisation: Germany
Âge: 56
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Posté le: 14/10/2012 21:34 Sujet du message: |
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Nach längerer Pause geht es weiter.
Mache Rumpfnase/Cockpitausbauten.
Zunächst die Akkuhalterung.
Skizze mit "Akku alt" aber mit Befestigungsprinzip:
Habe entschieden Lipo 2S mit je 3000 mAh einzusetzen (Skizze war vorher noch mit NiCd), dazu eine Akkuweiche.
Akku werden hängend an Obergurt der Rumpfnase eingefahren und vorne auf einer Auflagerkufe gelagert.
Bei unbeabsichtigter (...) 10g Landung ( könnten doch einige Kräfte auftreten.
Deshalb: Obergurt Rumpnase je seitlich verstärkt und unten eingelegtem Messingrohr d = 5mm, zum einfahren des Akkueinrichtung.
Verstärkungsbrett:
Das Akkubrett hat rechts einen angeschraubten Hartholzstiel, bei dem dann oben ein Messingdorn d = 4 mm eingelassen ist. Der Dorn wird dann in das Messingrohr d = 5 mm eingeschoben.
Passprobe mit Verstärkungsbrett für Obergurt und Akkubrett mit Stiel/Dorn:
Der Vorderteil des Akkubretts stützt sich auf einer Holzkufe ab, damit nicht die ganze Akkulast hinten am Dorn hängt.
Holzkufe rechts von der Durchführung des Schleppkupplungsrohr:
Hier die gesamte Steckprobe in der Rumpfnase.
Die Konstruktion bedingt dann ein wegnehmbares Cockpitbrett. Dafür haben dann die Pedale unterhalb des Akkubretts noch Platz, hoffentlich
Viele Grüsse, Daniel
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Posté le: 16/10/2012 22:16 Sujet du message: Seitenruder Pedale |
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Möchte die Seitenruderpedale verschieblich und beweglich ausführen.
Konzept sieht so aus:
Mal schauen ob das klappt (man kommt wirklich auf verrückte Ideen hier... :-))
Rote Linie zum Pedal: Seilanlenkung zum Servo
Blaue Linie zum Pedal: Seilanlenkung der Pedale untereinander
Heute Abend noch die Pedale aufgefädelt.
Durch die Messingbuchse führt eine Stange und hinter den Pedale sind Kunststoffbuchsen (sichtbar also nur Messing
Heute dann noch Aufhängebereich mit Furnier umfasst und ganze Verstärkung auf Obergurt eingeleimt und mit gekappten Stahlnägeln 3x verstiftet.
Setze mir jetzt Fertigstellung 2013 zum Ziel, damit ich 2014 dann fertig werde...
Gruss, Daniel |
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VincentB Serial Posteur
Inscrit le: 23 Jan 2006
Localisation: En la playa, bajo el sol
Âge: 60
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Posté le: 17/10/2012 05:20 Sujet du message: |
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Hi Daniel, beautiful work, great tips and I love all these details we never see after
Retroplane et modélisme en pause, vanlife à haute dose. |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 17/10/2012 06:13 Sujet du message: |
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Hallo Daniel,
toll wie du die "Probleme" angehst
Die gestaltest du die Seilumlenkung (rote Linie) ?
Ich habe bei mir noch die Befürchtung das die Reibung
zu groß wird und das Seitenruderservo zu stark belastet
Gruß und mach schön weiter so,
ich werde mir da einiges ab schauen
Johannes |
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Posté le: 17/10/2012 22:25 Sujet du message: |
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« VincentB » a écrit: ... and I love all these details we never see after
Yes, Vincent, you might be right .
Newbies on work...
At the end I hope some details I'll never see them again (repair...), thinking about the hours thinking about it an building...
I appreciate your documentations and pictures very much, thank you sharing your great experience!
« Johannes » a écrit: Hallo Daniel,
toll wie du die "Probleme" angehst
Danke Johannes ,
für die aufmunternden Worte!
Deine Kufe mit den Tennisbällen sieht fantastisch aus, man vermutet 1/1000 Maschinenbauer CNC Genauigkeit bei der Vertiefung für die Bälle.
Das Schöne: Der Erbauer weiss, was dahinter steckt, auch wenn es andere später dann nicht sehen.
Zur Frage wegen der roten Umlenkung: Weiss noch nicht recht, wie ich es mache.
Entweder Minirollen oder stehendes Messingrohr oben mit Halbkreis gebogen und in Winkelhalbierende gesetzt. Reibung starker Zwirnfaden auf Messing sollte nicht so stark sein.
In der Seitenwand wäre eine Rohrführung dann sinnvoll, aber vielleicht eben zuviel Reibung. Da bin ich noch nicht soweit. Vielleicht auch liegende Rollen links und rechts eines Spants und dann wieder frei geführt.
Für heute erst einmal die Anlenkung unter den Pedalen gemacht.
Orientiere mich an einem Ruderbeschlag bei einer Segeljolle:
Hergestellt aus Alublech, Messingrohr, Mutter und Servoschraubenhülsen.
Aber nichts gelötet nur geklebt. Bilder im Rohbau.
Vielleicht würde sich eine ganz dünne Blechummantelung der geklebten Beschläge und des Holz gut machen (zur Not täte es auch Blattgold ...
)
Nachtrag:
Metallblatt gibts tatsächlich...
Einzelteile
Zusammengesetzt:
Und ans Holz verleimt (mit Rpckseiten Pedale ....)
Nachtrag:
Metallblatt gibts tatsächlich...
http://www.aduis.ch/Pics/ART_NR/L/602591.jpg |
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Posté le: 27/10/2012 21:32 Sujet du message: |
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Nach Passprobe und einer provisorischen Anlenkung der Pedale gemerkt, dass das so nicht funktioniert....
Verschiebliches Pedal mit zwei Teilen:
Linkes Teil: Führung für Pedal, wird mit 2 Schrauben an Rumpboden verschraubt.
Rechtes Teil: wird in die Führung gefahren und mit Stahldorn auf Lochposition gehalten. Pedale unten mit Dralonfaden verbunden
Die Auskragung nach vorne wird dann die Umlenkrolle aufnehmen.
Die Führung wird vorne (gegen Rumpfspitze gegen Abheben gesichert (eingefahren). Damit kann das Ganze später einfach ausgebaut werden.
Verschiedene Blicke (montiert):
Hier das Detail, wie mit der Stahldorn die Position der Pedale sichert.
Schleppkupplungservobrett ebenfalls mit Stahldorn (in Messingrohr) gesichert. Das Servobrett kann so ohne eine einzige Schraube ausgebaut werden.
Cockpitbrett in Form gebracht und Dank Olli (nochmals vielen Dank) gleich einen ersten Eindruck mit "Instrumenten"
Das Cockpitbrett muss demontabel sein (Akku sitzen dahinter).
Lösung: 2 Nägel abgelängt, in Hartholzstück eingelassen und Holzstück so an Rückseite Spant verleimt.
Brett drauf
Das Cockpitbrett hat auf der hinteren Seite dann zwei Taschen die auf den Nägeln sitzen. So kann das Cockpitbrett zur Heckseite gedreht und dann weggenommen werden. Gegen aufklappen wird gesichert mit Magnet oder Splint (ich mag keine Schrauben auf dem Flugplatz ).
Damit das Cockpitbrett nicht zur Rumpfspitze durchfällt, sieht man im oberen Bild zwei Segmente am Spant.
Für die Pedalanlenkung baue ich einen "Kanal" ein. Auf dem werden die Umlenkrollen (jeweils zwischen 2 Spanten) montiert. Die Spanten werden aufgebohrt für das Seil und sind im Durchbohrbereich aufgedoppelt.
Nächste Schritte
- Seilanlenkung Pedale
- Steuerknüppelverkastung/Sitz
- Verkleidung innere Rumpfwände
Bis das Cockpit im Rohbau steht.
Gruss, Daniel |
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Posté le: 04/11/2012 21:43 Sujet du message: Rumpf |
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Nach den Detailarbeiten für das Cockpit nun doch zuerst am Rumpf weiter gebaut (zur Abwechslung).
Einige Spanten im Bereich Holmbrücke eingebaut, Rückenverbinder, Untergurt.
Die geschwungene Eleganz des Rumpfmittelteils in Form und Konstruktion:
Krafteinleitungsbereich Holmbrücke (mit Spantenaufdopplungen) / Rumpf für Steckungsrohr/Verbinder bis zur Wurzelrippe (Epoxyverleimt)
(An die ausgeklügelte Alukonstruktion wie im Orginal getraue ich mich nicht).
Die Drehhelling bewährt sich: Drehen bis es auf Arbeitshöhe "Stehen" oder "Sitzen" passt und leichter Zugang von hinten oder "unten"
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Posté le: 06/11/2012 23:11 Sujet du message: |
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Gestern den rückwärtigen Cockpitbereich verleimt (ein Genuss wenn man die 3D - Gedankenarbeit des Konstrukteurs vor Augen hat! ) und heute restliche Rumpfspanten verleimt (noch ohne Leitwerksbereich).
Peilblick
Ein hübscher Bauch...
Von Vorne
Und die wunderschöne Hilfspantenkonstruktion und der Cockpitrahmenabschluss als Detail
(Oberhalb der Wurzelrippe werden die Fussbereiche der Hilfspanten dann über eine gebogene Leiste (Spaghetti Topf lässt grüssen, Johannes) verbunden, deshalb die "eckigen Einschnitte")
Gruss,
Daniel |
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Posté le: 19/11/2012 21:59 Sujet du message: |
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Einige Eindrücke
Endsporn und "Seitenruderfahne"
Auflager für Höhenruderdämpfungsflosse
Kielleiste eingezogen und verschliffen. Rumpfgurte einpassen
Der Moswey hat an der Rumpfnase eine ausgeprägte Kantenform (das wird noch spannend mit der Rumpfbeplankung....) Gurten entsprechend verschliffen
Die nächste Zeit werden Leisten gekocht, in Form gebogen, verleimt und vor allem verschliffen....
hier lässt sich die Schleifarbeit etwa erahnen.
Mein privater Dampfhochofen zum Biegen der Leisten
(Johannes hat mich mit seinem Spaghetti Topf inspiriert => altes !!! [sehr kritischer Blick meiner Angetrauten beim ersten Anblick] Staubsaugerrohr => ausziehbar für längere Leisten)
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Jodelfreak Apprenti Posteur
Inscrit le: 24 Avr 2011
Localisation: Rhön
Âge: 52
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Posté le: 19/11/2012 22:16 Sujet du message: |
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eine coole idee!!!! Zu was man Staubsauger alles verwenden kann....
Gruss Thomas |
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Walter L. Maniaco Posteur
Inscrit le: 06 Fév 2008
Localisation: Neuenrade
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Posté le: 19/11/2012 22:39 Sujet du message: |
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Der Baubericht ist ein wahrer Genuss!
Zum einem die tolle Bauausführung und zum anderen die durchdachte Konstruktion von Frank! |
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Posté le: 22/11/2012 23:46 Sujet du message: |
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Da es schon bald an die Beplankung geht => Rumpfdetails/-bauten
Der Moswey HB - 485 mit Fotos zu den Rumpfdetails.
Aufgenommen bei bestem Wetter d.J. in D - Blumberg
Retro
Rumpfnase mit Pivot Rohr
Rumpf seitlich
Was ist das?
Heck
Die Einfederung des Hecksporn werde ich -vor der Hälfte seiner Länge- mit einem Anschlag begrenzen, damit das Ende des Sporn nicht auf das Heckende durchschlägt.
Klappenabdeckung für Flügelmontage (knapp sichtbar)
Die konkaven und konvexen Rumpfflächen und deren perfekte Übergänge bis zur Flügelanformung hin versetzen mich jedes Mal ins Staunen. Aerodynamik, Statik und Design in Vollendung, reinste Eleganz!
Und das hat einer vor knapp 70 !!! Jahren vollbracht.
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Olli Incurable Posteur
Inscrit le: 22 Juil 2006
Localisation: Germany
Âge: 56
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Daniel Gmür Apprenti Posteur
Inscrit le: 08 Déc 2011
Localisation: près Lac de Constance
Âge: 60
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Posté le: 01/12/2012 21:45 Sujet du message: |
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Arbeite an Details (oder besser verweile genussvoll)
Seitenruder Anlenkung wie im Orginal mit Schubstangen
(statt Alu => Kohle)
Zwischen Cockpit und Heck kommt ein Zwischengelenk hinein
(Knicklänge)
Gelenk:
Eingebaut auf Spant und Kiel (werde unten durch den Rumpf noch eine Kontrollöffung einbauen)
Seitenruder geschlitzt/ausgenommen und Messingauge eingebaut, Gabelkopf ausgebohrt und Messingschraube - Seitenruder in Neutralstellung
Ausgelenkt nach Backbord
Steuerbord
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