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Grunau Baby IIb 1:6 Krick – Baubericht
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donhondo
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MessagePosté le: 18/12/2011 00:12    Sujet du message: Répondre en citant

Schönen Guten Abend allerseits,

habe mich heute abend der vorweihnachtlichen Entspannung zugewandt und wieder etwas am Grunau Baby gewerkelt.

Meine sehnlichst erwarteten Teile sind nun eingetroffen, dem Händler ist scheinbar meine Bestellung durch die Lappen gegangen. Alles wieder gut, kann ja mal passieren.

Habe mich nun, bevor ich mit dem Cockpit weiter mache, der Unterbringung der Servos und der Ruderanlenkungen gekümmert. Nachdem Alfred dermaßen vorgelegt hat mit seinen angelenkten Seitenruder-Pedalen, muss ich mir noch einen geeigneten Schocker zur Erwiderung einfallen lassen. [humm] Vielleicht einen funktionierenden Höhenmesser plus kompensiertes Vario mit Ausgleichsgefäß in Form einer Thermoskanne in 1:6 … [argh]

Okay, nun also zu den Servos. Eine Aufnahme für die Seitenruderanlenkung wie auch für die Servo-Brettchen wurde gefertigt und eingeleimt:













Zwei Servobrettchen sowie das Brettchen für die SR-Anlenkung wurden aus 1,5 mm Sperrholz gefertigt:





Mit Verzahnungen werden die Servobrettchen wischen die beiden Leisten nach hinten auf das Brettchen für die SR-Anlenkung eingeschoben. Die Fallschirmwanne bekommt noch auf der Rückseite eine ähnliche Aufnahme, damit die Servobrettchen seitlich und nach vorn arretiert sind. Der Umlenkhebel für die Seitenruderseile (Lagerung aus M2-Gewindestange und Messingrohr) ist auch zu sehen:





Die beiden Servos werden nicht ganz mittig im Schwerpunkt liegen, sondern zu 2/3 dahinter. Ich hoffe, durch die vier Eneloops weit vorn wird das ausgeglichen.

Dass die Rückenlehne mit der Sitzwanne bei einem kapitalen Bruch eine herausragende Rolle spielen wird beim Aufnehmen all der bösen Beschleunigungskräfte (Kabinenhaube, teilweise der Pilot sowie die zwei Servos für HR + SR) ist mir durchaus bewusst. Lieber aber baue ich eine Rückenlehne neu, als dass mir ein Spant oder die Beplankung herausgerissen wird.

Der Hintergrund für diese Lösung mit zwei getrennten Servobrettchen mit herausnehmbarer vorderer Arretierung ist der: ich möchte im Störungsfall die Servos leicht ausbauen können.

Die Abtriebe der Servos kommen in Flugrichtung nach vorn. Die Anlenkung erfolgt mit Kugel-Anlenkhebeln. Bei einer servoseitigen Störung brauche ich nur die Rückenlehne entfernen, das Kabel am Empfänger ziehen sowie die Anlenkung am Kugelknopf rausschnipsen lassen.

Ach so, noch was: Wink

Die Höhenruderanlenkung wurde unter Aufbringung all meiner bescheidenen mentalen und technischen Fähigkeiten angefertigt. Danach wusste ich nicht mal mehr, welcher Wochentag ist. Aber irgendwie muss ich ja die Scharte mit der Seitenruder-Pedalgeschichte auswetzen:













Als Lagerung benutze ich PVC-Rohr. Zwischen den drei Lagen 1,5 mm Sperrholz wird mit Kerzenwachs (wie bei den Schubladenführungen in der richtigen Welt) geschmiert.

So, Alfred: jetzt bist Du wieder am Zug. Very Happy

Beste Grüße sowie einen beschaulichen Vierten Advent wünscht Euch Karsten.



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U001
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MessagePosté le: 18/12/2011 01:04    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Karsten,

ich sehe schon, die Sache mit dem Baubericht macht mir zunehmend Spaß!

Das Dumme ist, dass ich bis jetzt nur aus der Vergangenheit berichte und kaum Möglichkeiten habe, deine Ideen zu übernehmen. Sonst hätte ich deine schöne Höhenruderanlenkung und die Idee mit den zwei Servobrettchen natürlich sofort abgekupfert!

Übrigens habe ich den Hebel aus Metall gebaut, weil ich die Anlenkung so spielfrei wie irgendmöglich bekommen wollte. Insgesamt glaube ich heute, ich hätte mir da länger Gedanken machen und vielleicht mal eine Skizze der ganzen Kinematik anfertigen sollen.

Du schreibst relativ oft Bemerkungen wegen des Gewichts. Ein Bekannter von mir, der das Modell schon vor vielen Jahren gebaut hat, meinte, ich solle mir wegen des Gewichts mal keine Sorgen machen. Das Modell sei sowieso viel zu leicht und könnte locker ein paar Hundert Gramm mehr vertragen beim Fliegen. Also bin ich da nicht allzu zimperlich, wenn es nicht gerade ganz hinten am Leitwerk ist.

So, zur deiner Information noch kurz...

Seit einer Minute ist Sonntag! Very Happy

Viele Grüße

Alfred
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donhondo
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MessagePosté le: 18/12/2011 01:10    Sujet du message: Répondre en citant

« U001 » a écrit:
Hallo Karsten,
Du schreibst relativ oft Bemerkungen wegen des Gewichts. Ein Bekannter von mir, der das Modell schon vor vielen Jahren gebaut hat, meinte, ich solle mir wegen des Gewichts mal keine Sorgen machen. Das Modell sei sowieso viel zu leicht und könnte locker ein paar Hundert Gramm mehr vertragen beim Fliegen. Also bin ich da nicht allzu zimperlich, wenn es nicht gerade ganz hinten am Leitwerk ist.


Denke ich mittlerweile auch. Wenn es am Hang trägt (und es entsprechend bläst), dann muss dass Modell auch was zum Gegensetzen haben.

« U001 » a écrit:
Seit einer Minute ist Sonntag! Very Happy


Danke für die Info. [humm]

Beste Grüße, Karsten.



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donhondo
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MessagePosté le: 21/12/2011 22:37    Sujet du message: Répondre en citant

Schönen guten Abend allerseits,

die Weihnachtseinkäufe sind erledigt, frischer Rotkohl (Blaukraut) ist gemacht und eingefroren, 10 kg mehligkochende Kartoffeln eingelagert (für Kielche – ostpreussische Kartoffelklöße) und übermorgen wird noch die Gans vom Bauern geholt … Very Happy

Somit ist wieder etwas Zeit zum Bauen. [clap] Muss ja weiter gehen.

Nach einem Abstecher beim Anglerbedarf habe ich mir für wenig Geld ein paar dieser Wirbel für die Seitenruder-Seile besorgt. Die Führung für die Höhenruder-Schubstange (GFK 2 mm) ist eingebaut und die Rückenlehne erhielt eine Führung und Arretierung für die Servobrettchen.

Erstes Bild zeigt die fertige Seitenruder-Anlenkung:





Da ich auch im Nachgang die Möglichkeit haben möchte, die Seilspannung zu regulieren, wurden die Seilspanner nach hinten verlegt. Bei meinem nächsten Projekt sehe ich zu, dass die Anlenkungen etwas originalgetreuer werden.

Die Wirbel sind am Umlenkhebel beheimatet:





Da mir ein Quetschwerkzeug für die Seilklemmen fehlt, wurden die Klemmen über Kreuz mit einer Kneifzange gequetscht und zusätzlich mit reichlich Lötzinn gesichert. Ich denke, das sollte reichen.

Die Führungen für die HR-Schubstange habe ich aus 10 x 10 mm Balsaleiste und eingeklebten PVC-Röhrchen bewerkstelligt. Die SR-Seile laufen bis zur Durchführung am hinteren Teil des Rumpfes (auch PVC-Röhrchen) frei. Sollte bei der Rumpflänge ausreichend sein.





Als nächster Schritt folgt das Schließen der Rumpfoberseite und der weitere Cockpit-Ausbau. Dazu mehr in den nächsten Tagen.

Beste Grüße, Karsten.



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Walter L.
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MessagePosté le: 21/12/2011 23:01    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Karsten, hallo Alfred,

wenn ihr beiden eifrigen Baby - Bauer nicht wärt, wäre hier im deutschsprachigen Teil z.Zt. fast garnichts los. Macht bitte eifrig weiter mit eurer Berichterstattung. Ich bin sicher, dass sich jeder über die Beiträge freut.

Ich verspreche hiermit, dass ich mein nächstes Projekt vollständig hier berichten werde.

Viele Grüße

Walter
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donhondo
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MessagePosté le: 22/12/2011 00:42    Sujet du message: Répondre en citant

« Walter L. » a écrit:
Hallo Karsten, hallo Alfred,

wenn ihr beiden eifrigen Baby - Bauer nicht wärt, wäre hier im deutschsprachigen Teil z.Zt. fast garnichts los. Macht bitte eifrig weiter mit eurer Berichterstattung. Ich bin sicher, dass sich jeder über die Beiträge freut.

Ich verspreche hiermit, dass ich mein nächstes Projekt vollständig hier berichten werde.

Viele Grüße

Walter


Hallo Walter,

ist ja auch Vorweihnachtszeit. [amen] Very Happy

Habe heute abend noch ein wenig Brainstorming betrieben. Ergebnis nach einem eingehenden Disput wischen mir, dem GB-Rumpf und unter Vermittlung einer Flasche Bier: der Pilot muss ohne Seitenruder fliegen. Wink





Da meine Kamera, Computer-Tastatur, Maus sowie die Pfeffermühle schon mit Eneloops ausgestattet sind und ich seinerzeit ein sehr gutes Ladegerät für Einzelzellen AA o. AAA angeschafft habe, sollen es beim Baby IIb auch Einzelzellen sein – nach Abwägung aller Vor- und Nachteile. Somit ist für das Akkufach nur Platz hinter dem ersten Spant.

Aber: vielleicht kommt mir noch eine Erleuchtung.

Beim nächsten Projekt möchte ich vor dem Bau zusehen, dass es eine elegantere Lösung für Einzelzellen gibt.

Außerdem habe ich mal eine kleine Testbespannung mit dem Oratex antik von Johannes gemacht:





Gefällt mir. Very Happy

Beste Grüße, Karsten.



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donhondo
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MessagePosté le: 22/12/2011 21:20    Sujet du message: Répondre en citant

Schönen guten Abend allerseits,

bin heute noch mal zwecks Akkupack-Problematik in mich gegangen und habe eine hoffentlich bessere Lösung gefunden.

Der zweite Spant wurde wie Spant 12 aufgeweitet. In den Raum zwischen ersten und zweiten Spant wurde eine 1,5 mm Sperrholzplatte eingepasst, die die Verlängerung des Bodenbrettes darstellt.

Das Akkupack kommt nun in die Mitte zwischen die Beine des Piloten. Somit ist noch Platz für die Seitenruder-Pedale.

Auf das Brettchen kommen noch oben und unten jeweils zwei Leisten als Führungen dazu. Die Arretierung nach hinten wird wahrscheinlich durch das Instrumentenbrett erfolgen, mal sehen.





Die Akkuhalterung ist aus einem Zeitschriftenabo-Prämien-Billigradio rausgetrennt worden. Das Radio war eh in der Bastelkiste, da es vier AA-Zellen innerhalb einer halben Stunde leersaugen konnte und somit nicht nutzbar ist.





Die Spantreste mitten in der Bodenplatte werden noch mit Stegen verkleidet.

Beste Grüße, Karsten.



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donhondo
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MessagePosté le: 26/12/2011 00:00    Sujet du message: Répondre en citant

Der Rumpf des nächsten Fliegers hat einen runden Querschnitt! [argh]

Von meinen Stecknadeln blieben 4 (vier) übrig.









Zwei Stunden wurde das Balsa-Teil gewässert. Am hinteren Hauptspanten musste noch ein wenig eingeschnitten werden. Endgültig auf Maß bringe ich die Beplankung nach dem Kleben. Hoffe mal, dass mein Propellerleim das ab kann.

Um den Frust ein wenig zu bekämpfen, vergucke ich mich gerade in die Ka 1 von Fred Marie. Im französischen Teil wird auch eine schöne Möglichkeit gezeigt, die Beplankung mittels Balsa-Stäbchen zu machen:

« Jac50 » a écrit:
Bonsoir à tous.
Profitant de la chaleur dans les locaux du HMAC, la colle blanche a bien seché et le dessus du fuselage est coffré.









Reste a raccourcir les clés de stab, a monter la radio et ajuster les gaines de commande, avant de coffrer le dessous du fuseau.
A suivre donc.
Amicalement.
Jacques.


Beste Grüße, Karsten.



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U001
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MessagePosté le: 26/12/2011 00:32    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Karsten,

mit den Beplankungen hatte ich auch meine liebe Not, habe ich ja schon geschrieben. Selbst bei den Bodenbeplankungen hatte ich Schwierigkeiten, weniger mit den Krümmungen, aber die Teile haben irgendwie nicht sauber gefluchtet. Die habe ich dann kurzerhand statt in einem Teil etwa in Höhe der Tragflächenhinterkante auseinandergeschnitten und in zwei Teilen aufgebracht. Hat die Sache ungemein erleichtert und fällt praktisch nicht auf.

Sowohl die oberen als auch die unteren Beplankungen sollten meines Erachtens etwas größeres Übermaß haben, dann wäre die Sache einfacher.

Aber was solls, so leicht lassen wir uns nicht entmutigen, oder? Very Happy Very Happy Very Happy

Gruß Alfred
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Olli
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MessagePosté le: 26/12/2011 10:53    Sujet du message: Bügelmethode Répondre en citant

Hallo,

ihr beiden.
Habt ihr schon mal über die Bügelmethode nachgedacht [humm]
mal abgesehen von der Passgenauigkeit der Teile.
Es ist auch möglich bis ca. 2,5mm Balsa mit der Bügelmethode
aufzubringen, spart ungemein an Stecknadeln, vor allem sitzt die
Beplankung nach wenigen Sekunden fest an ihrem Platz. Wink
Man kann auch erst mal Punktuell fixieren und danach ganz anbügeln.

Was mich noch interessieren würde, wie ist es eigentlich mit der Steifigkeit
des Rumpfes vor dem aufbringen dieser Beplankungsteile [humm]
Frage geht in die Richtung, kann da ein Verzug entstehen, wenn man sie
erst einseitig aufbringt [humm]
Irgend wie hat sich da doch wohl einer Gedanken gemacht, wenn in der Bauanleitung steht, dass man beide Seiten zur gleichen Zeit aufbringen soll.

Gruß Olli



http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/
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donhondo
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MessagePosté le: 26/12/2011 12:22    Sujet du message: Re: Bügelmethode Répondre en citant

« Olli » a écrit:
Hallo,

ihr beiden.
Habt ihr schon mal über die Bügelmethode nachgedacht [humm]
mal abgesehen von der Passgenauigkeit der Teile.
Es ist auch möglich bis ca. 2,5mm Balsa mit der Bügelmethode
aufzubringen, spart ungemein an Stecknadeln, vor allem sitzt die
Beplankung nach wenigen Sekunden fest an ihrem Platz. Wink
Man kann auch erst mal Punktuell fixieren und danach ganz anbügeln.

Was mich noch interessieren würde, wie ist es eigentlich mit der Steifigkeit
des Rumpfes vor dem aufbringen dieser Beplankungsteile [humm]
Frage geht in die Richtung, kann da ein Verzug entstehen, wenn man sie
erst einseitig aufbringt [humm]
Irgend wie hat sich da doch wohl einer Gedanken gemacht, wenn in der Bauanleitung steht, dass man beide Seiten zur gleichen Zeit aufbringen soll.

Gruß Olli


Hallo Olli,

bei einer großflächig nach innen gewölbten Beplankung und bei momentaner Verfügbarkeit nur eines normalen ausrangierten Haushaltbügeleisens hätte ich da für mich so meine Bedenken.

Die Frage ist, inwieweit große punktuelle Hitzeeinwirkungen (und damit verbunden ein blitzartiges Verdampfen des Restwassers im Holz) auf Form, Struktur und Festigkeit des Holzes einwirken. Vielleicht gibt es da langfristige Erfahrungen?

Verzug ist ein Thema. Möglich wäre: erst ein Wässern und Einpassen beider Rückenteile und nach einem Beschnitt ein gemeinsames Einkleben mit der Klebebandmethode. Da der Rumpf an den Seiten und unten schon geschlossen ist, könnte es zur Verwindung kommen, klebt man nur ein Rückenteil zur gleichen Zeit ein.

Ich werde mal nachdenken, wie ich beide Rückenteile vor dem Einkleben genau aufeinander anpassen kann.

Danke für die Denkanstöße. Very Happy

Beste Grüße, Karsten.



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donhondo
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MessagePosté le: 26/12/2011 20:26    Sujet du message: Répondre en citant

Schönen guten Abend allerseits!

Natürlich war das Anpassen des zweiten feuchten Balsa-Stückes für die Rückenbeplankung deutlich stressfreier, nach der Lehrstunde gestern abend … Very Happy

Das abgetrocknete erste Stück habe ich heute nachmittag abgenommen und – voila – es behält seine ihm aufgezwungene Form erstaunlich erfolgreich. Wink Nach dem Abnehmen wurde über die Mittellinie von hinten nach vorn die im Winkel ansteigende Phase für die Klebefläche geschliffen sowie an der Unterkante an die Kontur der Seitenbeplankung angepasst.

Morgen noch mal das Ganze mit dem zweiten Stück und einer Verklebung mit der Klebeband-Methode sollte nichts mehr im Wege stehen.





Außerdem wurden zwei Servokabel angefertigt, die die elektrische Verbindung der Querruder-Servos zwischen Tragflächenanschluss und Empfänger sicherstellen werden. Beide Kabel werden vor der Verleimung der Rücken-Beplankung noch verlegt und fixiert.













Die Verbindung zwischen Tragflächen und Rumpf erfolgt über zwei D-Sub9-Buchsen/Stecker-Verbindungen. Jede der drei Leitungen bekommt auch drei Anschlüsse, sicher ist sicher. Wie ich die Buchsen oberhalb der Hauptspant-Verbinder platzieren werde, entscheide ich nach Rohbau-Fertigstellung beider Flächen.

Beste Grüße, Karsten.



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U001
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MessagePosté le: 27/12/2011 00:37    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Karsten,

du bringst mich mit deiner Lötaktion zum Nachdenken. Bis jetzt wollte ich einfach die Stecker von Servo-Verlängerungskabeln nehmen. Aber eigentlich sind diese Stecker wohl nicht für so häufiges Stecken (immerhin bei jedem Anstecken der Flügel) gedacht. Da werde ich nochmal in mich gehen...

In den Flügeln habe ich gaaaanz lange Trinkhalme als "Leerrohre" verbaut, die ich im Urlaub mal in einem Supermarkt entdeckt habe. Dadurch bin ich frei, was die Kabelverlegung angeht, obwohl schon beide Flügel vollständig beplankt sind.

Beste Grüße Alfred
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MessagePosté le: 27/12/2011 12:08    Sujet du message: Répondre en citant

« U001 » a écrit:
Hallo Karsten,

du bringst mich mit deiner Lötaktion zum Nachdenken. Bis jetzt wollte ich einfach die Stecker von Servo-Verlängerungskabeln nehmen. Aber eigentlich sind diese Stecker wohl nicht für so häufiges Stecken (immerhin bei jedem Anstecken der Flügel) gedacht. Da werde ich nochmal in mich gehen...

Beste Grüße Alfred


Hallo Alfred,

die D-Sub-Stecker/Buchsen hatte ich noch in der Bastelkiste. Andere verwenden dieses grüne MPX-Stecksystem. Mit den Servo-Verlängerungen geht es bestimmt auch, nur bei fest installierten Steckern/Buchsen zwischen Fläche und Rumpf ist man – denke ich – auf der sicheren Seite.

Beste Grüße, Karsten.



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MessagePosté le: 28/12/2011 13:25    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo zusammen,

habe nun in der vergangenen Nacht beide Rückenteile geklebt und heute vormittag die Stecknadeln entfernt:





Nachdem beide Hälften nach reichlichem Wässern relativ gut die Form an den Spanten angenommen hatten, war es gar nicht mehr so schwer, die Klebung zu machen. Die Schleifarbeiten zum Anpassen waren der schwierigere Teil.

Die Rückenkante ist gerade geworden. Eine Hälfte hat zum Seitenteil etwas Luft im Bereich des vorderen Hauptspanten. Dies wurde schon beim Einkleben mit einem Balsa-Span aufgefüllt.

Beste Grüße, Karsten.



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MessagePosté le: 29/12/2011 23:23    Sujet du message: Répondre en citant

Schönen guten Abend,

nachdem ich heute den Rumpf schon einmal vorgeschliffen habe, um die zu spachtelnden Stellen freizulegen, wurde schon mal die Eschenleiste für die Kufe drei Stunden lang gewässert und dann in die endgültige Form gebracht.

Morgen dann werde ich mich an an die Kufe selber machen. Werde aber noch einen Abstecher in meine Garage machen, ob sich vielleicht noch ein Stück schwarzer Gummischlauch in passender Größe findet. Im Bausatz sind die Gummipuffer für die Kufe aus farblosem Gartenschlauch.

Der Ausbau des Cockpits verzögert sich, da ich noch Material nachordern muss.





Beste Grüße, Karsten.



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MessagePosté le: 30/12/2011 01:31    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Karsten,

jetzt sind wir wohl ziemlich gleichauf. Meine Kufe ist auch gerade in einer Schablone und krümmt sich vor Schmerzen! Laughing

Die Schlauchstückchen in meinem Baukasten sind schwarz! Farblos ist ja ein Witz! Hoffentlich findest du was in der Garage.

Beste Grüße Alfred
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MessagePosté le: 30/12/2011 01:36    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Alfred,

sind wir wirklich gleichauf? Ich glaube, Du hast mich überholt … [humm]

Habe erst eine Fläche im Rohbau fertig, muss noch die Flächenservos bestellen, ehe es weiter geht.

Die mitgelieferten »Dämpfer« sehen so aus:





Tolle Wurst. Naja, Schwarz war wohl gerade aus. [argh]

Beste Grüße, Karsten.



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MessagePosté le: 03/01/2012 20:32    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo allerseits und nachträglich allen Mitlesern noch die besten Wünsche für das neue Jahr. Very Happy

Da im Dezember diesen Jahres die Welt untergehen soll, werde ich versuchen, mit diesem Projekt vorher fertig zu werden. Cool

Obwohl nach den Feiertagen etwas die Luft raus war, habe ich mich wieder aufgerafft.

Bezüglich des Kufen-Gummidämpfer-Problems hat sich eine Lösung aufgetan. Ein Besuch bei der hiesigen Hansaflex®-Vertretung brachte den erhofften Erfolg. Nach etwas gemeinsamer Suche im Lager und einem Euro für die Kaffeekasse habe ich nun endlich das Stück schwarzen Schlauches erhalten. [clap] Das Gewebegeflecht drumherum ist leicht ablösbar.





Bevor ich dann auch endlich mal mit dem Rohbau der zweiten Fläche beginne, wurde die erste komplettiert und befindet sich auf dem Weg der Fertigstellung:





Viele Rippen müssen aufgefüttert werden. Sobald das bestellte Sperr- und Balsaholz eintreffen, werde ich noch aus 2 mm Balsa die Dreiecks-Verstärkungen an den Rippen einleimen sowie auf die Rippen noch schmale Streifen aus 0,4 mm-Sperrholz als Gewebeauflage anleimen. Die Verstärkungen werde ich auf die einfache Art lösen.

Zu den Servo-Anschlüssen
Ich habe beschlossen, bei meinem ersten Projekt die einfache Lösung zu belassen. Einerseits ist durch den Tragflächen-Dom, dessen Oberkante an den Unterkanten der Tragflächen abschließt wenig Möglichkeit, dort Stecker und Buchse zu befestigen. Andererseits bieten die Wurzelrippen etwas zu wenig Platz. Lieber beim nächsten Projekt.

Messingblech und passendes Messingrohr wurden auch bestellt, somit sollte der von Olli vorgeschlagenen Streben-Lösung nichts entgegen stehen.

Beste Grüße, Karsten.



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MessagePosté le: 06/01/2012 20:27    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo zusammen,

unter http://www.retroplane.net/forum/viewtopic.php?p=96387#96387

habe ich wie angekündigt die Instrumente (Vario, Höhenmesser, Fahrtmesser, Zeiger …) zur Verfügung gestellt.

Beste Grüße, Karsten.



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MessagePosté le: 12/01/2012 22:25    Sujet du message: Répondre en citant

Schönen guten Abend allerseits,

nur ein kurzes Lebenszeichen meinerseits Cool

Habe nun die zweite Tragfläche in Angriff genommen. Bin mir auch sicher, dass es keine zweite rechte Fläche wird Wink









Das 0,4 mm Sperrholz ist nun auch endlich eingetroffen, somit kann ich in den nächsten Tagen mit dem Cockpit weiter machen.

Beste Grüße, Karsten.



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MessagePosté le: 24/05/2013 17:48    Sujet du message: Bin wieder da … Répondre en citant

Hallo zusammen,

nachdem ich Anfang vergangenen Jahres die Modellbauerei ziemlich aprupt aus gesundheitlichen Gründen pausieren lassen musste, hoffe ich nun, dass ich nun endlich mal weiter komme.

Ich bitte die lange Phase ohne ein Posting meinerseits zu entschuldigen.

Nachdem ich vor knapp zwei Monaten auch umgezogen bin, habe ich nun endlich ein Plätzchen für meine Hobelbank gefunden, um weiter zu machen.

Nichts Weltbewegendes zwar für den Wiederanfang, aber die zweite Fläche muss ja auch fertig werden.

Beste Grüße, Karsten.






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