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Baubericht Nemere - Phillip
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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 23/11/2008 11:44    Sujet du message: Répondre en citant

« VincentB » a écrit:
Sehr schön die ganze Mechanik [clap]


Hi Vincent. Thanks.
Because the ropes are in the hidden place of the wing I did not care about the look of the mechanic. I was focused on functionallity.

Phillip


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de Schaetzen Harold
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MessagePosté le: 23/11/2008 12:08    Sujet du message: Répondre en citant

Beste Phillip,

Prächtige Konstruktion.
Du bist sehr erfinderisch und sehr geschickt. Setzt als das fort, das macht uns großes Vergnügen.
Harold
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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 23/11/2008 13:17    Sujet du message: Répondre en citant

Landeklappen:

Bevor ich die Fläche komplett beplanke muss noch die Landeklappe reingebaut werden. Wie schon anfangs berichtet war Herr Schneider so freundlich und hat mir die Fläche so umkonstruiert das ich Landeklappen einbauen kann. Die Landeklappen hat er auch noch extra konstruiert. Ich wollte unbedingt welche die nach unten und oben ausfahren.





Die Klappen waren schnell zusammengebaut. Damit ich eine gute Führung im Drehpunkt der Klappen habe, habe ich mir aus Aluminium eine art Führung gedreht die zugleich den Abstand der Landeklappe zur Fläche sauber einstellen soll.





Anlenken tue ich die Klappen mit einer 2mm Gewindestange über die ich ein passendes Kohlerohr zur Versteifung ziehe. Das Servo wird auf einer Pappelsperrholzplatte mit Klötzen aus hartem Balsa befestigt. Damit es nicht mehr aus der Befestigung fallen kann wird es noch verschraubt (Holzplättchen über das Servo schrauben)





Um die Reibung an den Lagerpunkten (Aluminiumteile) reduzieren zu können wurden an den Stellen wo der Alu Lagerbock das Holz berührt Metallscheiben eingeklebt.





Ausgefahren sieht das so aus





Fertig beplankt und verschliffen sieht es so aus. Zu erkenne ist das ich die Klappen scheinbar nicht ganz korrekt eingebaut habe da eine Seite etwa einen halben mm vorstand. Sah ich allerdings erst beim verschleifen.






Phillip
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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 23/11/2008 13:32    Sujet du message: Répondre en citant

Höhenleitwerke bespannen:

Komplett beplankt ist die Fläche immer noch nicht, das letzte Feld ist noch offen. Da mir die Spannschlösser zum spannen der Anlenkseile noch fehlen kann ich die Fläche leider nicht komplett abschließen. Somit werde ich mich dem beplanken der Höhenleitwerke widmen.
Zuerst war mein Plan die Leitwerke mit Antikfolie von Oracover zu bespannen. Dann aber fand ich die Seite Retroplane und den Bericht von Walter http://www.retroplane.net/forum/viewtopic.php?t=2007&postdays=0&postorder=asc&start=15
wie man mit Koverall bespannt. Das hörte sich gut an. Koverall Spannlack und Verdünnung bei Lindinger bestellt und los geht’s. Ich habe wie Walter beschrieben hat das Holz mit Schnallschleifgrund von CLOU grundiert und fein geschliffen. Schön Spannlack aufgetragen und gut trocknen lassen. Koverall passend zurechtgeschnitten und aufgelegt. Mit einem Lappen und etwas Spannlackverdünnung die Bespannung aufgebracht. Das ging zügig von der Hand. Das Koverall saß sehr gut. Lediglich in den freien Feldern hing es etwas durch. Als ich jedoch Spannlack auch auf diese Stellen gab waren sie fast schon gut straff. Mit dem Bügeleisen spannte sich das Koverall perfekt. Da kann man Trommeln auf den Flächen so straff sind die. Habe das Koverall mit etwas Hitze und Verdünnung um die Ecken geschlagen und sauber mit dem Cuttermesser zurechtgeschnitten. Ist das Gewebe mit Spannlack getränkt und getrocknet so lässt es sich perfekt schneiden ohne auszufransen. Ich muss sagen das Gewebe geht erstaunlich gut um die kleinsten Ecken. Danke Walter für den Tipp.

Hier die Ergebnisse. Ich bin begeistert, das ist es was ich immer haben wollte. Einen Segler mit Rippenflächen und das ganze so bespannt das man die Rippen schön erkennen kann. Very Happy Very Happy




sehr gut sieht man das das Koverall super über die Ecken gegangen ist.






So jetzt muss ich aber wieder in meinen Keller und was arbeiten sonst werde ich nie fertig.

Phillip
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Stephan
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MessagePosté le: 23/11/2008 14:18    Sujet du message: Répondre en citant

« Phillip » a écrit:
...So jetzt muss ich aber wieder in meinen Keller und was arbeiten sonst werde ich nie fertig....

Confused öhhhhh [humm] ja, stimmt ich finde auch du trielst etwas MDR Wink
Stephan
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Olli
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MessagePosté le: 23/11/2008 15:51    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Phillip,

schönes Modell das Du da baust.
Ich habe gesehen Du verbaust so einige Servos in die Flächen,
wie hast Du dir das vorgestellt mit der Zugänglichkeit der Servos bei einem Schaden, Fläche aufschneiden oder hast Du Inspektionsöffnungen
davür vorgesehen?
Vergess bitte nicht deine Spannschlössser in der Fläche mit einem dünnen
Bindedraht zu sichern Wink Wink

Gruß Olli
www.oliver-theede-oldtimersegler.de
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Walter
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MessagePosté le: 23/11/2008 17:24    Sujet du message: Répondre en citant

Shocked ...Wahnsinn...da is Chris ja geradezu langsam unterwegs... Laughing

Ich bin eigentlich sprachlos...ich komm gar nicht mit Lesen mit...aber was ich bisher so mitbekommen hab´...für diese Dokumentation müßte der nächste Frässatz "auf´s Haus" gehen... [houla]

Über die Seilanlenkung der Querruder würde ich micht nicht drübertrauen. Auf jeden Fall sollte man später noch an die Spannschlösser herankommen. Sehr beeindruckend!

[amen] [amen] [amen]
[clap]

Wink
Walter
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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 23/11/2008 23:36    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Olli Hallo Walter,

das mit den Serviceöffnungen habe ich mir auch schon lange überlegt. Hier im Forum habe ich mal einen schönen Beitrag gesehen.

Da ich das Querruder abnehmbar machen muss zum bespannen sollte der Stahldraht natürlich nicht von den Rollen fallen oder sich etwas entlang der Seile verkeilen. Ich habe dieses Problem hoffentlich damit gelöst das ich an den bedenklichen Stellen die Seile in den kleinen Kunststoffrohren führe.

Das mit den Servos ist so ne Sache. Eigentlich hoffe ich das ein Bremsklappen Servo nicht kapput geht aber man weis ja nie. Bei dem Querruder mache ich mir auch weniger Sorgen da durch die Langen Stahlseile und den Umlenkhebel das ganze doch sehr elastisch ist.

Ich habe mir gedacht ich schneide nach dem beplanken über den Servos und evtl an den Spannschlössern die Belankung auf. Problem sehe ich aber darin das sich das Balsa wieder in seinen geraden Ausgangszustand zurückbiegen wird und die Form der Fläche nicht sauber halten wird.

Sollte die Form halten einfach wieder Deckel drauf und mit Koverall drüber. Im Notfall Koverall aufschneiden?????






Was wäre denn Eure Idee???

Grüße

Phillip
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Phillip
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MessagePosté le: 23/11/2008 23:39    Sujet du message: Répondre en citant

« Walter » a écrit:
Shocked ...Wahnsinn...da is Chris ja geradezu langsam unterwegs... Laughing

Ich bin eigentlich sprachlos...ich komm gar nicht mit Lesen mit...aber was ich bisher so mitbekommen hab´...für diese Dokumentation müßte der nächste Frässatz "auf´s Haus" gehen... [houla]

Über die Seilanlenkung der Querruder würde ich micht nicht drübertrauen. Auf jeden Fall sollte man später noch an die Spannschlösser herankommen. Sehr beeindruckend!

[amen] [amen] [amen]
[clap]

Wink
Walter


Servus Walter, denkst Du das sich die Stahlseile über längere Zeit dehnen werden?

Phillip
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Phillip
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MessagePosté le: 07/12/2008 20:41    Sujet du message: Répondre en citant

Fläche komplett beplanken

Ich habe nun alle Spannschlösser eingebaut und korrekt gespannt, so dass in jeder Position des Ruders die Seilspannung immer konstant ist. Dauerte ein wenig aber es klappte dann durch viel probieren. Außerdem bin ich bei der Anlenkung der Querruder von meinem Plan abgekommen und habe eine Push/Pull Anlenkung zwischen Servo und Umlenkhebel eingebaut. Die Spannschlösser habe ich mit Draht gesichert. Damit die Spannschlösser nicht irgendwo an den Rippen hängen bleiben habe ich ein 0,4mm Sperrholz zwischen gelegt. Habe mir ein Paar Gedanken zu Service Öffnungen gemacht habe aber dann alles komplett mit Balsa beplankt. Sollte etwas sein muss ich die Fläche aufschneiden.











Als alles an seinem Ort war musste ich noch die Kabel für die Servos verlegen. Da das Servo für die Bremsklappen auf der gegenüber liegenden Seite wie die Steckbuchse lag musste ich mir noch überlegen wie ich das Kabel durch den Holm bekomme. Ich habe alle Kabel mit Heißkleber an mehreren Stellen gesichert und über den Holm gehen lassen. An der Übertrittsstelle habe ich das Balsa das zum beplanken verwendet wird ein wenig ausgenommen. Das klappte gut. Das Querruder Servo habe ich mit Heißleber ins Rohacell geklebt. Zusätzlich habe ich oben am Servo einen Block aus Rohacell aufgebracht und mit den Rippen Plan geschliffen. Der Block wird mir der Beplankung verklebt und soll das Servo zusätzlich an Ort und Stelle halten.






Fertig beplankt und verschliffen wiegt die Fläche 1580g.
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Johannes
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MessagePosté le: 08/12/2008 20:36    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Phillip,
macht Spaß deiner Schnellbaustelle zuzuschauen [clap]

Citation:
Auf jeden Fall sollte man später noch an die Spannschlösser herankommen

Ich glaube weniger das sich das Seil längt sondern eher das eine Änderung durch die unterschiedlichen Materialien entstehen kann und daduch ein nachjustieren nötig sein könnte [humm]

Gruß Johannes
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Phillip
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MessagePosté le: 09/12/2008 00:26    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Johannes,

Du hast sicher recht. Ich habe aber die Fläche bereits komplett beplankt. Was schlägst Du vor? Im Nachhinein eine Serviceluke vorsehen? Mein Problem ist das ich oben und unten an den Spannschlössern das 0.4mm Sperrholz angebracht habe um ein verhaken der Spannschlösser an den Rippen zu vermeiden. Mein Plan ist es, sollte ich den Flieger länger nicht benutzen, hänge ich die Seile einseitig an den Rudern aus um Spannungen zu verhindern.

Phillip
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Johannes
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MessagePosté le: 09/12/2008 22:13    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Phillip,
nachdem alles zu ist was zu ändern halte ich nicht für sinnvoll,
das kannst Du auch noch wenn es nötig wird Confused
Aber merke dir die Stelle, und wenns nötig werden sollte kannst du immer noch eine Revisionsklappe einbauen.
Trotzdem super gebaut [good]

Johannes
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 22/12/2008 23:53    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Philip,

zunächst einmal auch von mir ein riesiges Kompliment für deinen tollen Bericht und deine so schnell voranschreitende Baustelle! [clap][clap][clap]
Was die Seilanlenkung angeht, daran hatte ich auch schon gedacht. Es ist natürlich sehr originalgetreu, aber bisher haben für mich immer die Nachteile überwogen, wie:

- Nachjustierung der Seilspannung aufgrund thermisch bedingter Längenänderung
- oder durch Feuchtigkeitsschwankungen verursachte Längenänderung der Fläche
- Notwendigkeit von zahlreichen Revisionsöffnungen im Falle ein Seilrisses

Ich hatte erwogen, eine starke Zugfeder in das Seil einzubauen, welche zumindest die Seilspannung aufrecht erhalten würde. Das Nachjustieren könnte man vielleicht sogar als eigene Funktion über einen Mischer auf die QR-Servos geben. Sie wie Bremsklappe durch Hochstellen der Querruder. Sieht man bei der Nemere auf einem Schneider-Bild.
Der Nachteil der Feder wäre die ständige Krafteinwirkung auf die Fläche, die vielleicht auf Dauer einen (wenn auch symmetrischen) Verzug verursachen könnte. Das Aushängen der Seile, wie Du es erwähnt hast, wäre eine wirksame Gegenmaßnahme.

Ich habe da aber noch eine ganz andere Frage: Auf der Nemere ist das SD7080 drauf. Das Profil ist eigentlich sehr dünn! Ist das Profil denn an der Wurzel aufgedickt??? Ich bin ein Freund von solch unkonventionellen Profilierungen, unkonventionell zumindest für einen Oldtimer. Das Profil trägt weniger als ein "klassisches" Oldtimerprofil, aber bei einem leichten Modell und ausreichend Fläche ist das auch nicht erforderlich, dafür läuft das Modell umso besser. Allerdings bezweifle ich, dass ein Flügel mit einem 9% dicken Profil in reiner Holzbauweise und zudem noch mit einem Scale-Rumpf, ausreichend stabil zu bauen ist.

Weiterhin viel Spass, und spann uns bitte nicht zu lange auf die Folter mit neuen Bildern!

Viele Grüsse,

Frank
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Stephan
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MessagePosté le: 23/12/2008 09:19    Sujet du message: Répondre en citant

« Frank Albrecht » a écrit:
... Ich bin ein Freund von solch unkonventionellen Profilierungen, unkonventionell zumindest für einen Oldtimer. Das Profil trägt weniger als ein "klassisches" Oldtimerprofil, aber bei einem leichten Modell und ausreichend Fläche ist das auch nicht erforderlich, dafür läuft das Modell umso besser. ...

Frank
was verstehst du denn unter "laufen" [humm] für mich ein Begriff der sich nicht mit dem Flugvehalten der Oldtimer deckt. Die waren doch eher langsam und träge. Ich finde es immer schade, wenn ich die Oldies am Hang entlangflitzen sehe wie ein F3B Confused aber das ist meine persönliche Meinung.
Gruß
Stephan
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Frank Albrecht
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MessagePosté le: 23/12/2008 09:46    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Sephan,

mit "laufen" mein ich, dass man, wenn man es möchte oder es notwendig ist, von A nach B kommen kann, ohne viel Höhe zu verlieren.
Klar wirkt ein Oldtimer majestätischer, wenn er mit Minimalgeschwindigkeit fliegt, aber auch die Originale sind für Geschwindigkeiten um die 200 km/h zugelassen und viele Originale sind sogar eingeschränkt kunstflugtauglich.

Wenn es um jeden Zentimeter geht muss man eben manchmal schnell und manchmal langsam fliegen.

Grüsse, Frank
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Phillip
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MessagePosté le: 28/04/2009 21:51    Sujet du message: Répondre en citant

Nach langer Stille wieder ein Lebenszeichen von der Nemere. Da im Frühjahr geflogen werden soll musste ich wieder mal ran und die letzten feinheiten vo dem bespannen erledigen.

Modifikation Landeklappen

Werden die Landeklappen komplett eingefahren ist so viel Kraft nötig dass die Servos in eingefahrener Klappenposition immer Kraft aufbringen müssen. Daher wurde der Mechanismus etwas verbessert. Wie bei Landeklappen aus Aluminium habe ich eine Rückholfeder eingebaut die das schließen der Klappen ohne Kraftaufwand ermöglicht. Lediglich beim öffnen muss das Servo gegen den Widerstand drücken.



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Phillip
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MessagePosté le: 28/04/2009 22:01    Sujet du message: Répondre en citant

Kabinenhaube

Die Kabinenhaubenverkleidung aus Kunststoff wird mit dem Baukasten mitgeliefert. Der Rahmen soll aus einer Messingrohrkonstruktion gebaut werden. Ich verwende ein Vierkant Rohr 2x4mm Wandstärke 0,03mm. Da meine ersten Biegeversuche nicht all zu gut klappten wurde das Messing mit dem Bunsenbrenner ausgeglüht und ließ sich so sehr einfach über die erstellten Formen ziehen.





Die Teile wurden weich zusammen gelötet. Die Längsstreben müssen noch angefertigt und eingelötet werden.






Und so sieht’s aus wenn der Rahmen am Rumpf angebracht ist.
Die beiden Kabinenhaubenabschlüsse sind jeweils mit 2 starken Neodym Magneten versehen. Die Gegenstücke sind im Rumpf verbaut. 3 weiter Magnete sind in den beiden Seitenwänden des Rumpfes verbaut. Alles zusammen soll die Kabinenhaube sauber in Position halten.





Für die Stromversorgung ist ein Powerbox Akkuweiche vorgesehen. Da ich relativ viel Blei in der Rumpfnase brauchen werde habe ich mich für konventionelle Akkus anstelle von Lipo´s entschieden. 2 Stück 5x2400mAh welche so weit wie es nur möglich vorne in der Rumpfnase sitzen.

Nächste Woche soll bespannt werden. Ergebnisse hoffentlich bald hier im Forum
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Laurent Beldame
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MessagePosté le: 29/04/2009 09:04    Sujet du message: Répondre en citant

ça a du chien comme machine, je ne sais pas quel profil est utilisé mais il a toutes les caractéristiques pour en faire un bon gratteur par petit temps..

Beau travail [clap]
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Phillip
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MessagePosté le: 27/05/2009 23:09    Sujet du message: Répondre en citant

So nach längeren Pausen habe ich wieder Zeit gefunden an meinem Modell weiter zu bauen.

Die Bespannung

Für die Bespannung habe ich mich für Koverall von Modellbau Lindinger entschieden.
Alle zu bespannenden Teile wurden mit Clou Porenfüller lackiert und fein geschliffen. Unbehandeltes Balsa würde den Spannlack zu sehr aufsaugen. Die Flächen wurden an der Oberseite im Bereich der Endleiste und der Nasenleiste mehrmals mit Spannlack bestrichen. Die Unterseite wurde komplette mit Lack eingepinselt (Hohlprofil an der Unterseite). Das Koverall wurde passend zugeschnitten und auf die Fläche gelegt. Mit Spannlackverdünnung habe ich die Bespannung Stück für Stück auf die Fläche aufgerieben. Nachdem alles schön aufgetrocknet war wurde mit einem feinen Schleifpapier an der Nasenleiste und an der Endleiste die Bespannung sauber „abgeschliffen“. Dadurch erhält man eine exakte Kante.
Im zweiten Schritt wurde die Oberseite bespannt. Die Bespannung habe ich nur an der Nasenleiste und an der Endleiste befestigt. An der Nasenleiste habe ich exakt bis zur Bespannung der Unterseite das Koverall aufgeklebt. Der Teil der Bespannung der später etwa 5mm an der Nasenleiste mit der unteren Bespannung überlappen soll habe ich vor dem verkleben mit Spannlack bestrichen und trocknen lassen. Mit einer scharfen Klinge wurde nach dem trocknen der 5mm Überstand sauber geschnitten (Der Spannlack verhindert das „ausfransen“ des Gewebes) Nach dem schneiden ebenfalls mit Spannlackverdünnung festkleben. Nach dem trocknen habe ich alle Klebestellen die sich überlagern noch mehrmals mit Lack „versiegelt“ um ein anlösen der Klebestellen bei den nächsten Arbeitsschritten zu verhindern. Das Ergebnis sieht dann so aus.









Kabinenhaube Teil II

Nach dem neues Messing Profil Rohr besorgt war wurden die Querstreben eingepasst und eingelötet.






Der nächste Bauvortschritt wird selbstverständlich wieder dokumentiert.
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MessagePosté le: 22/06/2009 10:44    Sujet du message: Répondre en citant

Ich abe auch eine Nemer vom Schneider,habe allerdings einige Probleme damit:
1.Der Rumpf hat sich nach dem Zusammenkleben der 2 Hälften total verzogen.
2. Der Übergang der rippen zu den Endleisten(bei den Leitwerken);da die rippen ja auf 0 auslaufen.



ciou herbi
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MessagePosté le: 22/06/2009 23:54    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Herbi,

ich hatte dieses Problem ebenfalls. Ich habe aber bei den beiden Höhenruder den ausgefrästen Pappelsperrholz Randbogen schön mit Leim angeklebt. Dann habe ich die Unterseite des Ruders richtung Endleiste extrem verschliffen bis der Randbogen bündig mit den Rippen war. Dann habe ich das selbe sehr vorsichtig uaf der Oberseite gemacht. Zugegeben viel Material ist von den Endleisten nicht mehr übrig geblieben. Aber nach dem Beplanken hatte das wieder eine gute Festigkeit.

Der Rumpf war bei mir nach dem Verkleben ebenfalls krum. Ich habe mir ein Gestell gebaut das an beiden Seiten der Flächensteckung vom Rumpf ansetzt und ich somit den Rumpf einspannen kann (Bohrung für die 10mm Torsionsbolzen). Anschließend habe ich die Achse für das Höhenruder exakt senkrecht zum Höhenruder eingeklebt (Kugellager mit Messingrohr). Nachher habe ich eine Weitere Halterung gebaut die das Rumpf Ende festklemmt. (U-bügel aus Holz mit einem Metallstab durch). eide HAlterungen wurden auf die Heling geschraubt. Somit war der Rumpf bei mir gerade eingespannt. Einige Verspannungen habe ich mit der Heißluftpistole rausbekommen. Anschließend habe ich den Rumpf beplankt. Als alles komplett beplankt war und ich die Halterungen entfernt hatte war alles exakt gerade. Die Methode zum beplanken mit den Gummibändern denke ich war da ganz hilfreich so bekam ich keine extra Verspannungen rein.

bei weiteren Fragen lass es mich wissen

Phillip
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MessagePosté le: 23/06/2009 08:07    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo

Danke Phillip für deine Hilfe;werde das mal so versuchen.
Dein Baubericht ist echt super.



ciou herbi
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MessagePosté le: 02/08/2009 11:32    Sujet du message: Répondre en citant

Kabinehaube Teil 2

Um die Lötstellen zu verstärken und um die Verglasungselemente fixieren zu können wurden zusätzliche 0,3mm starke Messing Plättchen angelötet.





Erstellen der Verglasungselemente:

Da das Messingprofil 4x2mm stark ist habe ich mich für 2mm starkes Plexiglas entschieden das in die Felder eingeklebt werden soll. Die Tiefgezogene Kabinenhaube passt zwar gut aber ich habe mich für eine Scale Kabinenhaube entschlossen.

Da jedes Fensterelement eine ganz spezielle Krümmung hat muss jedes einzeln gebogen und zugeschnitten werden.
Dazu wurde über die Stelle an der das Element später eingebaut werden soll ein 0,3mm starke Sperrholzplatte fixiert (Rest der Beplankung). Dann wird ein Stück Plexi Platte ausgeschnitten (einige cm Größer als die endgültige Größe). Mit dem Heißluftföhn erhitzt bis sich die Platte exakt an die untere Kontur anpasst. Dann das noch heiße Element mit einer zweiten Sperrholzplatte an der Form fixieren und bis zur Abkühlung fest aneinender drücken. (Achtung Hitze geht sehr schnell durch 0,3mm Sperrholz. Ich habe das Sperrholz noch mit ®Depron gedämmt damit man es mit der Hand bis zur Abkühlung sicher fixieren kann). Dann noch zurechtschneiden und schleifen.




Form zum biegen der Elemente




Fertige Element (Nummerieren!!!)



Fensterelemente eingebaut.

Jetzt gibt es noch zu klären wie ich die Elemente am besten verklebe.
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Johannes
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MessagePosté le: 04/04/2013 13:06    Sujet du message: Répondre en citant

Halloooooooooooo
Philipppppppppppp
huhuuuuuuuuuuuu!!

Ist schon über 4 Jahre her das du hier berichtet hast,
ist die Nemere fertig, oder brauchst du noch eine längere
schöpferiche Pause Confused

War so ein interessanter Bericht,
wäre schön nochmal was von dir zu lesen Very Happy Very Happy

Gruß Johannes
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MessagePosté le: 07/03/2014 18:34    Sujet du message: Weiter geht es Répondre en citant

Hallo Leute,

ich bin nach langer Pause zurück. Habe jetzt wieder eine kleinen Raum gefunden in dem ich die Nemere hoffentlich vollenden kann.
Jetzt ist erstmal der Cockpitausbau dran. Bilder und Beschreibung siehe unten.

Instrumente:
Plexiplatten heiß über eine Zigarrenhülle gezogen ergaben die Gläser der Instrumente. Die Instrumente habe ich aus Messing gedreht. Vorlagen für das Innenleben habe ich hier gefunden:
http://www.deutscheluftwaffe.de/instrumente/katalog/Katalogmenue/web/n.....atalogMenue.htm unter Gerätearten.


















Gleich gehts weiter
Phililp[


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Phillip
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MessagePosté le: 07/03/2014 18:58    Sujet du message: Répondre en citant

Der Innenausbau:

Sitz wurde zuerst als Papierprototypen angefertigt. Dann in Holz umgesetzt. Balsa und Sperrholz.





Damit der Pilot weich sitzt habe ich aus Kunstleder eine Sitzauflage genäht. Zuerst ein Old School Karo draufgenäht und dann vernäht. Ausgepolstert mit Schaumstuff 10mm. Der Knüppel wird in die unten gezeigte Halterung gegeben. Knüppel muss noch gebaut werden. Eine Tasche für die Flugkarten und ein kleines Kopfkissen gabs auch noch dazu.













Phillip
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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 07/03/2014 19:02    Sujet du message: Répondre en citant

Sieht dan zusammengesteckt etwa so aus.



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Christian
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Inscrit le: 02 Mai 2006
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Localisation: Europe
Âge: 61 Verseau

MessagePosté le: 07/03/2014 19:05    Sujet du message: Répondre en citant

[clap] [clap] [clap]

Christian






Orlik en construction
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jean claude Crétal
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Inscrit le: 21 Avr 2008
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Localisation: Charente-Maritime

MessagePosté le: 08/03/2014 10:44    Sujet du message: Répondre en citant

Ouuaouuuh!!!! [baaave]


Jean-Claude

"Si il n'y avait pas le sol, l'Aviation ça serait pas dangereux!!!..."
Marcel Jeanjean (sous les cocardes 1919)
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