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Baubericht Nemere - Phillip
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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 14/11/2008 23:09    Sujet du message: Baubericht Nemere - Phillip Répondre en citant

Baubericht Nemere von Schneider Modellbau

Hallo Kollegen, ich habe mich Dank Walter entschlossen etwas über den Bau einer Nemere von Schneider zu berichten.






Daten:
Name: Nemere 1936
Spannweite: 5m
Rumpflänge: 2m
Flügelfläche: 143 qdm
Fluggewicht: ca. 8,5 kg
Flächenbelastung 59 g/qdm
Profil: SD 7080

Zu meinem Geburtstag habe ich mir die Nemere von Schneider Modellbau aus Kufstein kommen lassen. (März) Ich wollte mir zum Geburtstag einen Großsegler kaufen fand aber die ARF Kisten nicht sehr schön. Außerdem wollte ich schon immer mal einen Flieger selbst bauen. Nach einigen Recherchen kam ich auf Schneider in Kufstein.

Nach einigen Anrufen bei Hr. Schneider (war immer sehr nett und hat alles erklärt) war die Bestellung getätigt. Ich wollte auf alle Fälle Landeklappen für meine Flieger. (Nicht Scale ich weis aber es landet sich einfach besser wenn man wenig Platz hat) Herr Schneider hat für einen kleinen Aufpreis von ein paar Euros doppelte Landeklappen konstruiert und die beiden Flächen so modifiziert das diese in der Fläche Platz finden können.

Eine Woche später war eine Kiste in der Post. Der Baukasten machte einen guten Eindruck. Hatte vorher schon mal nen gestanzten Baukasten von Krick in der Hand. Das sah echt nicht gut aus. Die gefrästen Teile dagegen machten einen sauberen Eindruck. Auf den ersten Blick ist da alles drinnen was man braucht. Sogar eine tiefgezogenen Kabinenhaube und noch einige Kleinteile (Aluminium Holm, Schrauben, Messingrohr,...) sind dabei.

Habe leider von den ersten Schritten keine Fotos da ich nicht an eine Dokumentation gedacht hatte.

Grüße erstmals

Phillip
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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 14/11/2008 23:24    Sujet du message: Rumpfbau Répondre en citant

Rumpf:

Ich habe mit dem Rumpf zu bauen angefangen. Der Rumpf ist halbiert aufzubauen. Schablone liegt dem Baukasten bei. Es wird Halbrippe für Halbrippe in die Schablone gesteckt und mit 5x5 Kiefernstäbe die zuvor auf 2m verlängert (geschäfftet) wurden in den dafür vorgesehen Nuten eingebracht und verklebt.
Nachdem die zweite Hälfte auch gebaut war wurden die Hälften über die gesammte Länge verbunden. Für die Stoßstellen liegen jeweils für jeden Übergang Frästeile bei damit nicht stumpf verklebt werden muss. Nach dem verkleben macht der Rump im Vorderteil (Konstruktiv gut verstärkt) einen sehr stabilen Eindruck. Leider keine Fotos gemacht in dieser Phase. Der Aufbau ging überraschend schnell.
Den vorderen Teil des Rumpfes habe ich noch nicht verklebt da das Servobrett noch fehlte.
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Stephan
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Âge: 65 Bélier

MessagePosté le: 15/11/2008 11:01    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Phillip
herzlich willkommen im Forum. Ein schönes Projekt hast du da, wurde hier glaube ich noch nie besprochen. Ich hoffe ja, dass es in Zukunft Bilder gibt Very Happy . Solltest du keine Kamera haben, dann lad einfach mal ab und zu Walter zum Kaffee ein damit er ein paar Bilder machen kann Laughing
Ich stelle außerdem fest, dass die Österreichische Oldieszene zu wachsen anfängt, prima Very Happy
Viel Spaß beim Bauen und im Forum
Gruß
Stephan
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Walter
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MessagePosté le: 15/11/2008 16:23    Sujet du message: Répondre en citant

Servus Phillip,

...genial - hast Dir also einen Ruck gegeben und den Nemere Bericht angefangen... [good]

So langsam bewegt sich da was und ich bin nicht mehr der "Quotenösi" hier... Laughing
Ich bin natürlich auch gespannt auf die ersten Bilder - wird der Rumpf mit Sperrholz beplankt?

Grüße
Walter
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Lothar Mentz
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MessagePosté le: 15/11/2008 17:00    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Phillip,

schön, dass Du hier was zur Nemere schreiben willst. Für mich steht der Flieger mit auf der Liste der schönsten Leitwerkssegelflieger ganz weit oben. Also zeig uns Bilder [fouet]

Gruß

Lothar



http://www.segelbootrefit.de/wordpress/
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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 15/11/2008 19:06    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo und danke für die Willkommensgrüße.

Ich habe einige Bilder von der Bauphase. Keine Sorge, werde Sie nach und nach einstellen wenn ich zum schreiben komme.

@Walter der Rumpf wird mit 3mm Balsa beplankt.

Phillip
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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 15/11/2008 19:48    Sujet du message: Répondre en citant

Seitenleitwerk:

Nachdem das Rumpfgerüst fertig war versuchte ich mich am Seitenleitwerk. Gerippe war schnell gebaut. Das Leitwerk wurde im Anschluß mit dem beiliegenden und fertig ausgefrästen 0,4mm Flugzeugsperrholz beplankt. Ich habe mich für die Bügelmethode entschieden. Leim beidseitig auftragen trocknen lassen und aufbügeln. Das Leitwerk sollte mit Seilen angelenkt werden. Habe dazu aus einer 2mm Kohleplatte einen Ruderhebel (siehe Bild) ausgesägt.





Die Stirnseite habe ich rundherum mit einer Trennscheibe und dem Tremel angefräst um dort später das Seil zu führen. An der Servoseite habe ich eine Scheibe mit dem selben Durchmesser wie der des Servohebels ausgesägt und auch geschlitzt. Das ganze wurde auf eine 6mm Welle gesetzt und mit zwei Kugellager versehen. Das wurde dann in das Servobrett geklebt. (Siehe Bild). Dadurch habe ich immer die gleiche Spannung an den Seilen und der Punkt an dem das Seil in den Rumpf geht ändert sich nicht. Das Seil wird durch eine Buchse geführt und dort mit einer Madenschraube gesichert (um die Nullposition einstellen zu können und das rutschen des Seils zu verhindern) Gespannt wird das ganze mit einem Messingspannschloß





Scharniere waren auch bereits dabei (2mm Sperrholz mit 2mm Bohrung für einen Stahlstab im Drehpunkt). Das Seitenleitwerk wurde ohne Hohlkehle gebaut da ich glaube das dies auch im Original keine Hohlkehle war.

Höhenleitwerk und Anlenkung:

Nach dem Seitenleitwerk baute ich die beiden Höhenleitwerke. Ebenfalls mit 0.4mm Sperrholz beplankt. Die Steckung wird mit dem beiliegenden 6mm Messingrohr gemacht. Als Stäbe verwende ich 6mm Kohlestäbe um wenigstens ein wenig Gewicht im hinteren Teil des Rumpfes zu sparen. In das vordere Messingrohr habe ich nahe an der Ersten Rippe ein 3mm Loch gebohrt. Dann wurde eine gedrehte Buchse über das Rohr gestülpt. Diese Buchse hat radial ein Gewinde mit einer Madenschraube. Werden Gewinde und Bohrung in dem Messingrohr übereinander gebracht kann man mit der Madenschraube den Steckungsstahl fixieren. In der Beplankung ist ein kleines Loch wo ich mit dem Imbusschlüssel die Madenschraube festziehen kann.



Grüße

Phillip
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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 15/11/2008 20:10    Sujet du message: Répondre en citant

Als nächstes war die Höhenruderanlenkung dran. Ich habe mir zwei Kugellager besorgt in die das Messingrohr das auch in den Höhenrudern verwendet wurde passte und diese mit 5min Harz provisorisch an den Rumpf geklebt. (Lager werden später mit 24h Harz verklebt wenn der Rumpf beplankt ist und ich alles ausgerichtet habe).

Den Ruderhebel der dabei war habe ich zusätzlich mit einer 2mm Kohleplatte verstärkt und mit extra Sperrholt aufgedoppelt. Die Anlenkung erfolgt mit einem 1,2m langen Kohlestab den ich aus einem Drachenladen besorgt habe. Durchmesser 10mm. Siehe Bilder.








Das ganze wurde eingebaut und verklebt.
Im Anschluss habe ich aus 3mm Federstahl den Landesporn der Rumpfkontur angepasst und eingeklebt. Verstärkt hab ich das mit Kohlerowing das nach dem umwickeln mit Laminierharz getränkt wurde.





Wie auf dem Bild zu sehen ist habe ich das Seil mit Hilfe einer Rolle gekreuzt um das Seil schön weit an dem Drehpunkt in den Rumpf einleiten zu können. Da die beiden Seile aneinander gerieben habe wurden Sie an der Kreuzungsstelle mit zwei Röhrchen die miteinander verklebt wurden davon abgehalten zu reiben. Das funktioniert gut, das Röhrchenkonstrukt bleibt immer schön an der Stelle wenn sich das Ruder bewegt.

Phillip
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Phillip
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MessagePosté le: 15/11/2008 20:35    Sujet du message: Répondre en citant

Rumpf beplanken:

Als nächsten Schritt ging ich das beplanken des Rumpfes an. Dazu fixierte ich den Rumpf vorne und hinten so das er sich beim beplanken nicht verziehen kann. Da ich noch nie einen Rumpf beplankt hatte musste ich im Internet wieder einmal recherchieren. Ich sah die Methode mit den Nadeln welche ich ausprobierte aber sofort nach einigen fehlversuchen verworfen habe. Die Bügelmethode kam nicht in Frage da mit dem 3mm Balsa das als Rumpfbeplankung verwendet werden soll nicht gut geht da ich die Hitze nicht gut einleiten konnte. Eine neu Methode musste her. Ich überlegte mir die Beplankung mit dicken Gummis an das Rumpfgerüst zu pressen. Das funktioniert einwandfrei. Ich bereitete jeweils ein Balsabrett so vor das es an allen Seiten zum schäften vorbereitet war (Phase schleifen), Sprühte das Brett mit Wasser an um es leichter formen zu können, gab Leim auf das Rippengerüst, fixierte das Brettchen grob mit ein paar Nadeln und spannte nun an jede Stelle an der das Brettchen die Rippe und den Leim kontaktiert um den gesamten Rumpf einen Gummi. So lag das Balsabrett an allen stellen exakt an.





Ist der Kleber getrocknet wurde das nächste Brett wie alle anderen zuvor bearbeitet und mit Wasser behandelt und wieder mit Gummis festgekeilt. An den Stellen wo geschäftet wurde habe ich zwischen Brett und Gummi Kiefern Leisten gelegt die die Schäftstelle noch extra zusammendrücken. Ich kann nur sagen da ist nach dem trocknen fast kein schleifen mehr nötig, das sieht echt gut aus. An einigen Übergängen sieht man nicht einmal mehr das geschäftet wurde.





Und so sah der Rumpf nach ein wenig schleifen aus. Wäre das Balsa nicht manchmal anders gemasert man würde die Übergänge nicht sehen. Ich muss sagen das Balsa von Schneider ist von guter und konstanter Qualität. Sehr leicht aber echt hart.






Phillip
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Phillip
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MessagePosté le: 15/11/2008 20:57    Sujet du message: Répondre en citant

Beplanken des hinteren Rumpfteils

Nach dem der Rumpf an den meisten stellen beplankt worden ist kam der hintere Teil dran. Dieser ist da er sehr viele Rundungen aufweist nicht einfach zu machen. Ich entschloß mich an den stark gerundeten Stellen Balsaklötze einzukleben und diese einfach im Anschluss in Form schleifen. Den oberen Teil des Rumpfes (Seitenflosse) haben ich mit 0,4mm Sperrholz beplankt. Hätte ich 3mm Balsa genommen wäre das Seitenleitwerk um 6mm in Summe schmäler geworden wäre als der Rumpf. Da gibt’s wohl einen kleinen Fehler in der Konstruktion oder ich hab’s einfach nicht richtig verstanden.





So siehts fertig aus.









Am Rumpf musste ich nun noch den Teil verplanken an dem die Flächen anschließen. Dies wurde aber verschoben da ich zuerst die Flächen im Rohbau erstellen muss um die Buchsen für die Torsionsstifte die vorgesehen sind richtig im Rumpf ausrichten zu können bevor ich alles verschließe.

So sieht der Rumpf nun aus



Phillip


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Phillip
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MessagePosté le: 15/11/2008 21:33    Sujet du message: Répondre en citant

Schleppkuplung:

Als Schleppkuplung nehme ich die Kupplung die auch das Original verwendet. Siehe Bilder








Ich habe mir dazu eine 10x10mm Aluminium U Leiste im Baumarkt besorgt und diese so geschnitten das ich zwei L Profil bekam. Aus 6mm starken Aluminium habe ich mir die Haken und die Grundplatte gesägt und mit viel feilen hatte ich die Kupplung gebaut.
Siehe Bild






Am Ende des linken Haken habe ich ein Stahlseil befestigt und dieses über eine Umlenkrolle so in den Rumpf geführt das ich die Kupplung mit einem Servo ganz einfach auslösen kann. Mir gefällt das man die Kupplung für F-Schlepp und für Windenstart verwenden kann, je nachdem welchen Haken man verwendet.







Phillip
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Peter64
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MessagePosté le: 15/11/2008 21:45    Sujet du message: Répondre en citant

Servas Phillip, Very Happy
freut mich, daß wir jetzt zu Dritt im Forum sind (drei Österreicher im Rétroplane Forum, les trois Autrichiens au Forum Rétroplane).
Ein herzliches Willkommen Phillip. Auf dein Projekt bin ich schon ganz gespannt und wie ich sehe bist du ganz schön flott unterwegs [clap] [good] .
Freuen uns auf neue Bilder.
Bis bald und viele Grüße
Peter
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Peter64
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MessagePosté le: 15/11/2008 21:51    Sujet du message: Répondre en citant

.......übrigens deine Schleppkupplungskonstruktion gefällt mir sehr gut [clap] , ist schön gefeilt. Kommst du von der Metallbranche?
Gruß Peter
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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 15/11/2008 21:58    Sujet du message: Répondre en citant

Landekufe:

Anfangs wollte ich die Landekufe so bauen wie ich es im Forum gesehen habe mit einer Schablone und aus mehreren Schichten Holz. Das war mir aber zu viel Aufwand so habe ich mich zu folgender Methode entschieden.

Ich habe die zwei Ausgefrästen im Bausatz enthaltenen Kufen genommen, befeuchtet und an den Rumpf geschraubt. Der vordere Teil der Kufe wird zusammen mit den vier Schrauben der Schleppkupplung befestigt. Der hintere Teil wird mir zwei Schrauben am Rumpf verschraubt. Habe im Rumpf zwei Einschlagmuttern vorgesehen. Siehe Bild.






Die Kufe wurde nun durch die beiden aus einem festen Wasserschlauch bestehenden Dämpfer die ich ebenfalls mit Einschlagmuttern am Rumpf befestigen kann in Form gebracht.






Am nächsten Tag wurden die Kufen mit 24h Harz verklebt und wieder an den Rumpf geschraubt. Nach dem Aushärten habe ich oben und unten eine Glasmatte ranlaminiert damit die Kufe nicht gleich bricht wenn ich mal hart aufschlagen sollte bei der Landung.





Der Buchenkeil der zu sehen ist dient dazu das die Kufe einen schönen Schwung bekommt und nicht vorne zu sehr am Rumpf anliegt, muss ja noch ein wenig federn könne beim Landen.







Das Ergebnis ist aus meiner Sicht akzeptabel geworden.









Phillip
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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 15/11/2008 22:05    Sujet du message: Répondre en citant

« Peter64 » a écrit:
.......übrigens deine Schleppkupplungskonstruktion gefällt mir sehr gut [clap] , ist schön gefeilt. Kommst du von der Metallbranche?
Gruß Peter


Servus Peter.

Danke für die Blumen. Ich bin eigentlich Elektrotechniker. Habe aber schon lange nichts mehr handwerkliches gemacht. Der Bau der Nemere ist mal wieder der Versuch was handwerkliches zu machen.
Habe gesehen Du bist auch Salzburger wie ich. Muss mal bei Dir vorbeikommen wenn ich in der Heimat bin. Lebe zur zeit berufsbedingt in Deutschland

Grüße

Phillip


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Johannes
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MessagePosté le: 15/11/2008 22:05    Sujet du message: Répondre en citant

Auch von mir ein herzliches Willkommen, Phillip [clap]
Tolles Vorbild und sehr schöner Baubericht, besonders die Kupplung hat es mir angetan [bave]

@ Walter, dein Quotenleben ist jetzt endgültig vorbei MDR
und ich zieh gerne vor euch Bergmenschen meinen Hut [amen]

Mach weiter so Phillip, jetzt gibt es endlich wieder einen interessanten Baubericht mehr [good]

Gruß Johannes
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Walter
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MessagePosté le: 15/11/2008 23:14    Sujet du message: Répondre en citant

Shocked ....und das wolltest Du uns vorenthalten...

Die Kupplung ist wirklich sensationell! [clap] [amen]


Citation:
Lebe zur zeit berufsbedingt in Deutschland


... Confused ... Rolling Eyes ...


MDR

Wink
Walter
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Peter64
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Localisation: Kärnten
Âge: 59 Gémeau

MessagePosté le: 15/11/2008 23:35    Sujet du message: Répondre en citant

Salut Phillip Wink
bin ein Kärntner, den es ins schöne Salzburg verschlagen hat.
Wenn du im Lande bist dann melde dich. Walter ist auch des öffteren in Salzburg.

Gruß Peter
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VincentB
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Âge: 60 Scorpion

MessagePosté le: 16/11/2008 08:16    Sujet du message: Répondre en citant

Hello Phillip
Welcome to the forum, among the crazy wood's builders Very Happy
Beautiful building, for finishing you will cover all balsa with plywood?



Retroplane et modélisme en pause, vanlife à haute dose.
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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 16/11/2008 16:33    Sujet du message: Répondre en citant

« VincentB » a écrit:
Hello Phillip
Welcome to the forum, among the crazy wood's builders Very Happy
Beautiful building, for finishing you will cover all balsa with plywood?


Hi Vincent,

My concept was to finish it with plywood. But I had a look at some planes with a ply wood finish and I found out that my favourite is a painted surface. My actual plan is to cover the wings and the fuselage with Koverall. Walter told me about this and I liked it. My Nemere should be a compromise of scale look alike and functionality because basically my idea was to build a 5m sailplane for flying only. But step-by-step I changed my mind and implemented some scale gadgets like the scale "Schleppkupplung". For the wings I will use steel wires to reach a scale look....... Images and text about the wings will follow soon.

Phillip
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Hohentwiel
Fidèle Posteur
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Localisation: D 78224 Singen am Hohentwiel
Âge: 76 Sagittaire

MessagePosté le: 16/11/2008 23:22    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Phillip, schönes Flugzeug, das du als Vorbild ausgesucht hast und
gute Arbeit. Also deine Schleppkupplung gefällt mir auch sehr gut. Du hast wohl früher Schiffsmodelle gebaut ? Komme einfach so drauf, wenn ich den Wantenspanner im Seilzug deiner Schleppkupplung sehe.
Eines haben wir beide jedenfalls gemeinsam: Wir lieben Kugellager. Laughing
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Lothar Mentz
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MessagePosté le: 16/11/2008 23:30    Sujet du message: Répondre en citant

Jepp,

der Phillip kommt mir vor, wie ein alter M-Boot-Segler. Alles was man bisher sieht zeugt von Qualität in der Ausführung.

Aber BITTE dieses schöne Flugzeug nicht mit Farbe anstreichen! Das sieht in Holz so edel aus. ...und glaub mir, der Anblick später entschädigt für alle Mühen.....

Weiter viel Erfolg

Lothar



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Phillip
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Âge: 47 Bélier

MessagePosté le: 22/11/2008 01:28    Sujet du message: Répondre en citant

Die Flächen:

Um die Flächen bauen zu können habe ich mir eine Helling gebaut. 2.6m langes 0.5m breites Brett mit zwei Unterzügen damit alles schön gerade ist.
Die Holme waren das erste das ich gebaut habe. Der Holm besteht aus Kiefernleisten und die Seitenteile aus Pappelsperrholz. Im ersten Teil des Holms werden 2x5mmx10mm Kiefernleisten verwendet. Nach außen hin wird auf 5mmx10mm verringert und die letzten 40cm sind mit einem 3x10mm Holm versehen.





Die Seitenteile aus Pappelsperrholz werden verklebt. Ich habe mir eine 3 Meter lange Aluminiumschiene besorgt wie man sie am Bau verwendet zum messen oder glätten von Betonoberflächen. An dieser habe ich die Seitenteile ausgerichtet und verklebt. Im Anschluss habe ich alle Kiefernleisten geschäftet und verklebt. Die Holme habe ich am Bandschleifer angeschliffen. Ich habe dazu zwei starre Holzbretter genommen die die selbe Dicke wie die Bandschleifmaschine hatten. Zwischen diese versetzt angeordneten Bretter habe ich die Kiefernleisten gegeben (so viele wie Platz hatten). Das ganze mit einer Zwinge geklemmt und aufs Schleifband gelegt und geschliffen. Siehe Bild.





Nach dem ich alle Holme hatte wurden Sie auf einen der Pappelsperrholzaußenteile geklebt. Wieder mit der Alu-Latte um den Holm gerade zu bekommen. Man muss aufpassen nur die Oberseite des Holms ist gerade. Beschwert habe ich das beim kleben mit schweren Metallteile.
Im Bereich der Steckung ist der Holm noch zusätzlich mit einem Aluminiumstab verstärkt. Dieser wurde mit 24h Harz eingeklebt. Nachher wurde der zweite Pappelsperrholzteil mit dem Holm verklebt.

Der Holm wurde mit der geraden Oberseite nach unten am Baubrett mit der Alulatte ausgerichtet und fixiert. Über die gesamte Länge habe ich den Holm mit 3mm Sperrholz unterlegt, da die hinteren Rippen 3mm über den Rumpf stehen (wegen der 2,5mm Beplankung aus Balsa) Die Rippen wurden nun einfach in die richtigen Ausschnitte die im Holm vorhanden sind eingebracht und verklebt. Ich habe mir vorne an der Nasenleiste entlang der ganzen Fläche eine Schnur gespannt um alle Rippen so ausrichten zu können das sie alle in einer Linie sind. War aber nicht wirklich nötig da wenn man die Rippenteile fest an den Holm presst richtet sich das ganze so aus das es passt.





An einigen Stellen kommen nun 5x5mm Kiefern Holme rein. Die Nasenleiste ist eine 3mmx10mm Kiefernleiste






Als das Gerippe fertig war habe ich sofort die Oberseite mit dem 2,5mm Balsa beplankt damit sich bei den nächsten Schritten die noch alle kommen die Fläche nicht mehr so leicht verziehen kann.





Grüsse

Phillip
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Walter
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MessagePosté le: 22/11/2008 15:16    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Phillip,

...da kommt richtig Freude auf! Danke für die genaue Beschreibung [clap]

Das klingt alles so als wäre der Schneider Bausatz von guter Qualität und vom Aufbau her durchdacht. Das wird sicher ein beeindruckendes Modell!

Grüße
Walter
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Walter L.
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MessagePosté le: 22/11/2008 18:19    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Phillip,

hat die Alu - Verstärkung in der Steckung dieselbe Breite wie der Holm (10 mm)?

Gruß

Walter
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MessagePosté le: 22/11/2008 18:27    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter:

Ich kenne nur diesen Bausatz aber ich muss sagen das alles super gepasst hat. Das gesammte Holz das dabei war ist von sehr guter Qualität, alle Holme hatten eine saubere Faserung entlang der Längsachse. Auch das Balsaholz ist von konsanter Qualität.

Hallo Walter L:

Das Aluteil war ein wenig unter 10mm. Ich habe bevor ich den Holm geschlossen habe 0,4mm Sperrholz untergelegt, ein wenig verschliffen und dann hats gepasst.

Phillip
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Phillip
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MessagePosté le: 23/11/2008 02:45    Sujet du message: Répondre en citant

Querruder Bau:

Die Querruder bestehen aus zwei gefrästen 0,4mm Sperrholzteilen und ner Menge Pappelsperrholzteilen. Beim Querruder muss man aufpassen da es wiederum nur an der Oberseite gerade ist. Zum Bau habe ich die Alulatte genommen und diese auf meiner Helling montiert. An der Aluleiste habe ich die untere Beplankung bündig angebracht und mit ein paar Nadeln festgemacht. Auf die Beplankung habe ich die Schlussleiste (gelb) geleimt (mit der geraden Seite nach unten versteht sich). Diese auch mit ein paar Nadeln fixiert damit sie senkrecht steht. Schritt für Schritt wurden nun die „Rippen“ aufgebracht und bis zum aushärten des Leims mit Metallgewichten beschwert.





Nachdem alle Rippen verklebt waren wurde das andere Sperrholz mit der Bügelmethode aufgebracht. Fertig.




Bild nicht von mir

Nun galt es zu entscheiden ob es ein Hohlkehlenscharnier werden soll oder lediglich ein simples Scharnier. Ich entschied mich für Hohlkehle. Leide stieß ich dabei auf ein Problem. Da das Querruder an der Oberseite wie die Fläche gerade ist, die Unterseite jedoch über die gesamte Länge des Querruders seine Höhe ändert konnte ich keinen Drehpunkt ausmachen. Ich behalt mir mit einem CAD Programm an dem ich das Querruder so genau wie möglich zeichnete und mir einen Drehpunkt suchte. Ich legte 6 Punkte fest an denen ich das Ruder lagern wollte. Diese wurden so angeordnet das sie einen Drehpunkt hatten und ins Querruder übertragen. Aus der CAD Zeichnung konnte ich mir dann die Maße anzeigen lassen die ich dann auf das reale Ruder übertrug. Ein Problem hatte ich jedoch. In der Mitte des Ruders lag der Drehpunkt relativ in der Mitte. Siehe Bild.





am Ende jedoch lag er fast schon außerhalb des Ruders. (Siehe Bild) Da das Ruder am Ende lediglich 7mm stark ist hätte ich den Drehpunkt 3,5mm von der Oberkante legen müssen um schön in der Mitte zu liegen, was aber für alle anderen Stellen am Querruder nicht all zu gut ist da ich dort eine maximale Stärke von etwa 20mm habe und ich dann relativ geringe Ausschläge bekommen würde da sich alles verklemmen würde.





Das Scharnier sollte ein Bowdenzugrohr sein mit einem 2mm Stahldraht drinnen. Dem Baukasten liegen Scharniere aus Sperrholz bei. Ich zeichnete nun den Drehpunkt am Scharnier ein und klebte an dieser Stelle im Abstand von 1,5mm vom Drehpunkt ein 3mm dickes Balsabrett an. Bündig an das Brettchen das Bowdenzug Rohr und dann wider ein 3mm Balsabrettchen. Verschlossen wurde das mit einem 6mm Balsa. Zum besseren Verständnis siehe Bild.





Das überstehende Balsa wurde weg geschliffen.

Nun musste ich über die Anlenkung nachdenken. Da ich hier einen Oldi baue wollte ich auf simple Ruderhebel verzichten. In einem Plan des Originals sah ich das das Ruder an zwei Stellen mit Seil angelenkt war. Also Seilanlenkung. Da ich Seilanlenkung gewählt habe waren mir die Sperrholzscharniere zu schwach und da ich auch scale Anlenkhebel brauche fiel meine Wahl auf 2mm Kohlefaserplatten. Schnell waren die Hebel gezeichnet. Ein Kollege hat sie dann aus der Kohleplatte gefräst. Auf dem Bild sieht man ganz rechts die Hebel die am Querruder befestigt werden, in der Mitte die Scharniere und rechts die Hebel am Ende der Seilanlenkung.






Die Anlenkhebel am Querruder wurden mit 0,4mm Sperrholz furniert um Holzoptik zu bekommen. Fertig eingebaut sieht das so aus.





Somit waren die Querruder fertig.

Phillip
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Phillip
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MessagePosté le: 23/11/2008 03:44    Sujet du message: Répondre en citant

Seilanlenkung:

Im der manntragenden Nemere laufen die Seile für die Anlenkung entlang des Hauptholms in dem Feld zwischen Holm und Querruder. Das ist bei meinen Flügeln nicht möglich da ich entgegen dem Original Bremsklappen eingebaut habe. Diese sitzen somit genau dort wo die Seile laufen würden. Ich musste die Seile also in den Bereich zwischen Nasenleiste und Holm bekommen. Dies bedeutet ich muss den Holm anbohren. Dabei ist daruaf zu achten das man nur die Pappelsperrholzteile anbohrt und nicht den Kiefernholm. Nach einigen Zeichnungen des Querschnittes der Fläche an der Stelle wo die Seile laufen sollen wurden die Ein- und Austrittslöcher festgelegt. Die Seile werden an den Durchtrittsstellen in Kunststoffrohre geführt. An der Stelle an der Sie aus dem Holm austreten werden sie an kleinen Alurollen umgelenkt und Richtung Rumpf geführt. Siehe Bild






Da ich wie im Original zwei Anlenkpunkte gewählt habe wurde auch an der zweiten Stelle der Holm angebohrt, die Röhrchen in die Durchführung eingebracht und alles wieder gut mit Harz verschlossen. Nun mussten die Umlenkrollen so angebracht werden das die beiden Seile in einem Abstand von etwa 5mm parallel laufen und sich nicht behindern.





Nun müssen die Seile irgendwie an ein Servo rangebaut werden.
Dazu habe ich einen 3mm Federstahldraht genommen auf dem ich die Ausgefrästen Kohlehebel aufgeschoben habe (3 Stück). Die Hebel wurden mir 2mm Schrauben und Messingröhrchen als Abstandshalter verschraubt. Im Anschluss habe ich kleine Kugellager auf die Welle geschoben.





Dieser Hebel wurde mit einer aus 4mm Sperrholz bestehenden Konstruktion in die Fläche montiert.









Da ich vier Seile in der Fläche laufen habe müssen diese auch einzeln gespannt werden. Dazu verwende ich Messingspannschlösser. Da der Hebel im Bild oben nur jeweils einen Montagepunkt für die Seile hat muss ich einen Seilsplitter bauen. Siehe Bild.





Die beiden Spannschlösser wurden an einer Seite mit einem Messingrohr als Abstandshalter und einem 1,5mm Stahldraht verlötet. Das Seil wird über ein der Länge halbiertes Messingrohr das zu einer Öse gebogen ist geführt. An der anderen Seite werden die beiden Seile die zum Querruder gehen montiert. Das wird noch einmal für die Seile der anderen Anlenkrichtung gebaut. Fast fertig sieht das so aus.





Grüsse Phillip
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VincentB
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MessagePosté le: 23/11/2008 08:20    Sujet du message: Répondre en citant

Sehr schön die ganze Mechanik [clap]


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Phillip
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MessagePosté le: 23/11/2008 11:42    Sujet du message: Répondre en citant

Rumpf (Flächenanschluß)

Jetzt da die Flächen im Rohbau fertig sind werden jeweils zwei Torsionsstifte in die Fläche geklebt. Diese bestehen aus 10mm Kiefernholz. Ich lasse jeweils einen der Stifte weiter aus der Fläche ragen als den anderen das das montieren der Fläche am Rumpf später einfacher wird. Die Torsionsstifte soll ein dünnes Alurohr mit 10mm Innendurchmesser und ca 4cm Länge aufnehmen. (Rohr ist ein altes Heckrohr von einem Heli) Aber zuvor will ich an der Oberseite des Rumpfanschlusses die Beplankung aufbringen. Um einen schönen Verlauf der Beplankung zu bekommen und um die Buchsen für die Torsionsstifte besser einkleben zu können habe ich die Hohlräume zwischen Rumpfanschlussrippe und Rumpf mit einem Material namens ROHACELL® aufgefüllt. Dieses Material ist sehr hart, leichter als Balsa und lässt sich absolut gut schleifen. Als die Teile eingeklebt und sauber auf Form verschliffen wurden ging ich die Beplankung an der Oberseite des Flächenanschlusses an.






Zuvor aber habe ich noch einen Balsaklotz an der Position an der die Nasenleiste in den Rumpf übergehen sollte. Der Balsaklotz stand oben und unten etwa 5mm über um die Beplankung besser anschließen zu können. Siehe Skizze und Bild.




Hier noch mal wie es dann real aussah.




Im Anschluss habe ich mir aus 3mm Balsa etwa 1-1,5cm dicke Streifen zurechtgeschnitten und Schritt für Schritt entlang der Kontur des Rumpfes verklebt. Beginnend an der Rumpfabschlussrippe. Die Balsastreifen habe ich zuvor etwas angefeuchtet um sie besser in Form bringen zu können.






Nun wurde mit einem 10mm Bohrer der Platz für die Alurohre geschaffen. Man sieht am Bild oben die Ausnehmung an der Stelle wo das Rohr platziert wird. Die Flache wird angesteckt die Rohre werden über die Torsionsstift geschoben und mit 24h Harz verklebt. Nach dem aushärten wird die Fläche abgenommen. (Machte bei mir Probleme da sich einer der Torsionsstifte mit Harz im Rohr scheinbar verbunden hatte. Bei der zweiten Fläche wurden die Torsionsstifte noch nicht in der Fläche verklebt. Nur für den Fall der Fälle. Als die Buchsen geklebt waren wurde mit Rohazell die Unterseite verschlossen. Eventuelle Hohlräume habe ich mit Glaskugeln eingedicktem Harz aufgefüllt damit die Alubuchsen gut sitzen. Nach dem verschleifen wurde die Unterseite beplankt. Balsaklotz wurde in Form gebracht fertig. Sieht dann so aus.











Grüsse Phillip
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