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Slingsby Kirby Kite 1:4
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Lothar Mentz
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MessagePosté le: 07/12/2007 01:35    Sujet du message: Répondre en citant

Der Li war beim Tischler... Leisten holen.

Aaaaalso, bohren wie es jetzt ist, geht gar nicht. Dann einen feinen Schleifstift aus Korund oder so (nimm die rosafarbenen) in die Proxon und mit Geduld sind da Löcher drin. [confus]

Man kann den Feder- oder in diesem Falle eigentlich eher Wekzeugstahl allerdings auch weichglühen, langsam abkühlen, bohren und wieder härten. Das halte ich aber vom Aufwand her für übertrieben..... [beuuh]

Ich hoffe, ich konnte zur allgemeinen Erheiterung beitragen.... [houla]

Lothar



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Lothar Mentz
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MessagePosté le: 07/12/2007 01:37    Sujet du message: Répondre en citant

Ach ja,

fast hätte ich es vergessen... man kann natürlich auch 3 bis 4 Bohrer ruinieren... [arf]

Lothar



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Walter
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MessagePosté le: 07/12/2007 13:07    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo arbeitendes Volk,

...hab heute ZA... [arf]

Also munter ans Werk und Löcher gebohrt - und wieder was gelernt... Crying or Very sad

Der Reihe nach:

Erster Versuch mit den rosafarbenen Korundschleifern (rosa - das kann ja nix werden...) - Ergebnis: vom Korund war nix mehr da, in meiner Blattfeder wenn überhaupt ein kaum wahrnehmbares "Grübchen"... Confused

[humm]

Zweiter Versuch mit einem Diamantspitz - Ergebnis: ist jetzt ein Diamantrundschleifer...Blattfedern haben nicht mal einen Kratzer abbekommen... [argh]

[humm]

Dritter Versuch (nurmehr aus Interesse...) ein Bohrer - Ergebnis: möglicherweise schafft man es mit dieser Methode so in einem Monat ein Loch reinzukriegen. Das nennt man dann aber "Erosion" und nicht bohren... Laughing

Nicht mit mir!

[humm] [humm] [humm] - heftiges Grübeln...

Blattfedern müssen ja einen gewissen Bewegungsspielraum haben wenn sie ihre Funktion erfüllen sollen...also sollte ein Langloch auch zum Ziel führen...





Tut es auch... Very Happy
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Walter
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MessagePosté le: 07/12/2007 13:15    Sujet du message: Répondre en citant

...ich hab die Proxxon Flexscheibe genommen und vorsichtig 2 Schlitze geschnitten. Dann jedes Blatt eingespannt und da wo die Schrauben reinkommen den Diamantschleifer (den ohne Spitze.. [arf] ) angesetzt und die Löcher reingeschliffen.

Und ich hab meinen Hecksporn - und der federt sogar richtig...hehehehe... Very Happy





...gut - jetzt muß ich nur noch nächste Woche einen Ersatzmotor für die Proxxon holen - meiner "munkelt", mieft irgendwie verbrannt...aber wie gesagt...Opfer müssen gebracht werden... Wink

Walter
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Walter
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MessagePosté le: 07/12/2007 23:18    Sujet du message: Répondre en citant

Schönen Abend...

...ich melde mich nochmal mit einer Kleinigkeit die ich herzeigen kann:

War heute beim Graphiker. Der hat eine neue Maschine für Digitaldruck - er muß ja noch üben, so hab ich mich natürlich selbstlos zur Verfügung gestellt... [arf]

Das kam raus:





Die Qualität ist wirklich erstaunlich. Kein Vergleich zum Stadtwappen auf der MG19 - kostet aber auch das Dreifache. Was soll´s man gönnt sich ja sonst nichts... Rolling Eyes

Am Sonntag geht´s weiter mit einem neuen Thema - Sperrholz. Ich bin ja noch immer ein wenig in Sorge dass ich mich da etwas übernommen habe - mittlererweile gibt es erste Ergebnisse und noch mehr Erkenntnisse. Ich befürchte aber dass ich in Zukunft bei einem Oldie nicht mehr darauf verzichten kann - ein schwieriges und bockiges Material, gleichzeitig aber auch toll zu bearbeiten - von der Optik ganz zu schweigen.

Servus
Walter
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Walter
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MessagePosté le: 09/12/2007 16:26    Sujet du message: Répondre en citant

Schönen 2.Advent!

...ich mach hier weiter mit den angedrohten Sperrholzweisheiten während es draußen schneit – sehr romantisch...

Weisheiten sind es natürlich nicht – eher erste Erfahrungen. Die ganze Geschichte ist ziemlich zeitaufwändig. Die Zuschnitte müssen sehr genau passen. Bei Balsaholz kann man ja mit schleifen einiges ausbessern, bei 0,4mm Sperrholz gibt es nix mehr zu schleifen. Also xmal anpassen und dann merken „jetzt wars zuviel“ und zurück an den Start... Confused

Angefangen hab ich mit dem Seitenruder:

- vorbiegen, anpassen, mit Leim einstreichen, trocknen lassen und aufbügeln. Man muß höllisch aufpassen, dass das Teil richtig angelegt wird. V.a. wenn es „um die Kurve“ geht. Eine Seite OK – auf der anderen fehlen dann irgendwo 2mm – da hilft dann alles nichts, es muß „geschwindelt“ werden – da läßt sich nichts mehr lösen.

Die Flosse war klein daher hat es gut geklappt





...Glück habe ich insofern als ich nur den vorderen Teil beplanken muß. Hinten wird alles bespannt, also kann ich mir den Bogen sparen (...mir hat´s trotzdem gereicht... [oouf]
Die geraden Seiten sind einfach – es dauert halt weil´s genau passen muß.

Das Ausgleichshorn gibt dann einiges zum Knabbern her...
Oben herum wird es sehr schmal – deswegen der V-Ausschnitt – letztlich hat es halbwegs geklappt. Hier die vorbereiteten Teile:





Während ich das schreibe ist gerade Trockenpause. Der Abschluß oben am SR hat gewaltig gefuchst... [argh] - das Ergebnis werde ich am Abend zeigen. Ich hoffe dass es nach dem Schleifen halbwegs gut aussieht... [peur]
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Johannes
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MessagePosté le: 09/12/2007 17:09    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Walter,
Ich werde das Gefühl nicht los , es wäre einfacher direkt mit Sperrholz zu zu beplanken Confused
Doch das Ergebniss sieht sehr sauber aus [good]
Bei uns gibt es so ein Sprichwort - ich glaube das passt:

Very Happy Jeder Jeck is angersch Very Happy

Was braucht so eine Druckerei eigendlich für Vorlagen ?

Gruß Johannes

Danke für den Link zum V-Leitwerk!!!
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Walter
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MessagePosté le: 09/12/2007 18:38    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
Ich werde das Gefühl nicht los , es wäre einfacher direkt mit Sperrholz zu zu beplanken


...ja und nein Johannes. Etwas einfacher ist es wohl mit meiner Methode. Du darfst nicht vergessen, dass ich ohne Balsa sicher kein 0,4mm Sph. nehmen könnte. Und direkt auf ein Gerüst beplanken birgt 3 Probleme:

- schäften - das ist bei 0,6 - 0,8mm sehr schwer
- kleinste Ungenauigkeiten beim Gerüst übertragen sich haargenau weiter.
- man braucht viel mehr Spanten und Rippen - das dünne Holz fällt stärker ein als Balsa.

Ich habe ja schon einen Schulgleiterrumpf mit Sperrholz beplankt - das war trotz der wenig sphärischen Oberfläche ein Horror - zu dünnes Sperrholz gibt Wellen, dicker bekomme ich Gewichtsprobleme.

Aber keine Frage - die direkte Beplankung ist der nächste Schritt (...und natürlich schon nebst Projekt in Planung... Wink )

Inzwischen ist das SLW soweit fertig - das Ergebnis ist zwiespältig:

hier nochmal das Biegen





...die Beplankung ist aufgezogen, der obere Bogen wird angesetzt





...und das Ergebnis









unten hui - oben pfui... [humm]

Der untere Bogen ist perfekt. Ich habe etwas Beplankung überstehen lassen und einen dünnen Streifen eingesetzt - Ergebnis OK.
Oben wie Johannes vorausgesagt hat - es passt zwar alles sehr genau aber die Optik... Confused

So ist es also nicht optimal. Ich werde nächstes mal weiter nach oben beplanken und die ganze Rundung etwa 3mm Abnehmen und dann einen Laminierten Bogen einsetzen.

Ich werde das später etwas kaschieren indem ich es farblich angleiche. Ich muß sowieso noch einen Kitt mischen um kleine Fugen farblich passend auszugleichen.

Grüße
Walter

PS: Johannes - schick mir einfach die Vorlage - mein Graphiker hat sich dran gewöhnt jedes mal andere Formate von mir zu bekommen... [arf]
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Meffes
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MessagePosté le: 13/12/2007 16:39    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo!

Vor einer Sperrholzbeplankung hab ich auch großen Respekt!
Ich kenne das noch von ein Paar Schiffsmodellen her. Hat bei mir leider
nicht immer ganz so gut geklappt [argh]

Mit entsprechend großem Interesse verfolge ich hier, wie ihr das so macht!

Gruß
Matthias
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Walter
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MessagePosté le: 16/12/2007 16:29    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Matthias,

Citation:
Hat bei mir leider
nicht immer ganz so gut geklappt


...bei mir auch nicht... Confused Aber ich denke doch dass es langsam wird. Nach den ersten Teilen habe ich gleich mal einen Gang zurückgeschaltet. Ich laß´mir einfach Zeit - manche Teile gehen schnell, für manche braucht man über eine Stunde bis es passt.

Ich mache immer nur 2 Stücke (gegenüberliegend) - dann mit Leim einstreichen und nach etwa einer Stunde aufbügeln. Die Zeit dazwischen nütze ich für meine Baustellen - wird wohl einiges fertig bis der Kiterumpf fertig beplankt ist... [arf]
Schwierig sind die Rundungen - die müssen halt cm für cm hingeschliffen werden.









Der Pylon ist inzwischen fertig - da ist die untere Kante eine schöne Welle - muß ich mich eben langsam herantasten...
Die Striche die hier zu sehen sind nehme ich als Hilfe zum Hinhalten - so habe ich immer die gleiche Position während die Kanten passend geschliffen werden.




Walter
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Walter
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MessagePosté le: 08/01/2008 20:18    Sujet du message: Répondre en citant

Schönen Abend allerseits... Wink

Nach meinem Ausflug in die Flächenproduktion habe ich ja mittlererweile gut gelernt was links und rechts ist, deshalb kann ich bei der Kite beruhigt weiterarbeiten.

Ich bin immer noch am Rumpf dran und vielleicht interessiert es den einen oder anderen wie die Beplankerei mit dem Sperrholz funktioniert - einige Erfahrungswerte hab ich ja bereits:

Ich übernehme dabei das Beplankungsschema des Orginals - ich denke die haben sich damals was dabei gedacht und die Unterteilung nicht zufällig so gewählt. Stimmt auch - es geht bisher ganz gut, einige kritische Stellen liegen hinter mir. Schwierig wird dann nur noch die Nase - aber auch das wird zu machen sein...

1. Zuschnitt mit Lineal und scharfem Messer. Da die Teile ja gebogen sind muß man natürlich aufpassen, denn die Längskanten sind nicht ganz gerade. Ich hab da eine einfache Methode um die Krümmung schnell und v.a. passend hinzubekommen:





Das Teil wird leicht aufgebogen und an der Tischkante abgezogen - das ergibt automatisch die richtige Krümmung...





2. Das Beplankungsteil wird angeschliffen (der Leim bzw. die Verklebung hält dann besser) und Rumpf und Beplankung wird mit Leim eingestrichen (kein Expressleim! Der bindet zu schnell ab).
Bei der ganzen Leimarbeit habe ich immer ein Tuch und etwas warmes Wasser danebenliegen um überschüssigen Leim an der Oberfläche abzuwischen...





...und abbinden lassen bis die Oberfläche glasig ist - es darf nichts mehr weiß schimmern...





...die Markierungen sind eine Hilfe zur späteren Positionierung - ich weis...links und rechts...ok... [arf]


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Walter
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MessagePosté le: 08/01/2008 20:37    Sujet du message: Répondre en citant

...

3. die Trocknung dauert so 1-1,5 Stunden. Wichtig ist jetzt, dass man die Stoßkanten nocheinmal abzieht um Leimreste zu entfernen. Das Teil wird genau positioniert und an einer Stelle (am besten eine Ecke) mit Krepp fixiert...





...jetzt kommt der einzige "kritische" Moment - das Bügeleisen wird angesetzt - wenn jetzt etwas verrutscht ist es schon zu spät! Das löst sich nicht mehr ohne den Untergrund mitzunehmen.
Mit dem Eisen wird von oben nach unten beginnend (oder von links nach rechts) mit wenig Druck langsam aufgebügelt. Am Anfang ja nicht irgendwie kreuzweise - sonst kann sich das Sperrholz werfen und das wars dann. Also von einer Schnittkante beginnend in einer Richtung anbügeln...





...das ist eine Sache von Minuten dann passt das. Die meiste Zeit geht mit Anpassen und Trocknung drauf - man kann ja nur jeweils ein Teil links und rechts gleichzeitig machen...dafür hat man aber andere Baustellen in der Werkstatt um diese Pausen sinnvoll zu füllen... Wink

So sieht dann das (bisherige Ergebnis aus:





...hier ist noch gar nichts geschliffen worden - bisher gibt es auch keine Stelle wo ich später was kitten muß... [oouf] .

Das wird aber vorne unvermeidlich sein - deshalb gleich noch 2 Fragen an die Holzprofis:

1. welchen Kitt bzw. kann ich sowas selber herstellen? Sollte ja die gleiche Farbe vom Holze haben.

2. die Farbe vom Sperrholz hat so einen Graustich - Johannes hat gemeint das kommt vom Kleber weil die Schichten bei 0,4mm sehr dünn sind. Ich möchte aber schon einen ins Hellbraun bzw. gelbliche gehenden Ton haben. Was nehme ich da am Besten - Lasur, Beize, Abtönfarbe?

Grüße
Walter
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Stephan
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MessagePosté le: 08/01/2008 21:20    Sujet du message: Répondre en citant

« Walter » a écrit:
...hier ist noch gar nichts geschliffen worden - bisher gibt es auch keine Stelle wo ich später was kitten muß... [oouf]

hier darfst du doch gar nicht kitten, da sieht man sofort das du gepfuscht hast Confused also schön so weitermachen [arf]
Stephan
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Walter
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MessagePosté le: 08/01/2008 21:59    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
hier darfst du doch gar nicht kitten, da sieht man sofort das du gepfuscht hast


... [humm] ...muß ich ja nicht - hab ich doch geschrieben... Wink

Ein kleiner Nachtrag: ich hab jetzt noch seitlich bis zum Nasenklotz beplankt - und weil ich nicht mehr warten wollte einfach ein wenig früher aufgebügelt. D.h. Trockenzeit ca 40 Min. - der Leim war "griffest" - hat auch problemlos funktioniert....

Grüße
Walter
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Johannes
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MessagePosté le: 08/01/2008 22:53    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Walter - oder soll ich schon Holzwurm sagen? Wink
Sieht richtig gut aus - deine Oberfläche!!

Es gab vor vielen Jahren mal eine Flüssigkeit von der Firma Zweihorn mit der man unter Verwendung von Schleifstaub eine Spachtelmasse machen konnte welcher der verarbeiteten Holzart ähnelte.
Würde ich aber nicht nehmen da es doch immer anders aussieht als echtes Holz besonders nach dem Beizen oder Lackieren.

Besser ist es wenn du nach der farblosen Grundierungsschicht mit Möbelwachs (hart oder weich) die Fehlstellen ausbesserst und dann die
Endlackierung vornimmst.

Mach weiter so [clap]
Johannes
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Johannes
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MessagePosté le: 08/01/2008 23:34    Sujet du message: Répondre en citant

So nun zu Frage Nr.2
Heller beizen geht nicht [non]
Du mußt erst das Holz bleichen Wink
Probiere es mal mit Wasserstoffsuperoxid oder mit Oxalsäure an einem
Muster und nicht an deinem Rumpf oder an den Fingern.

Gruß Johannes
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Stephan
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MessagePosté le: 09/01/2008 00:09    Sujet du message: Répondre en citant

« Johannes » a écrit:
... Wasserstoffsuperoxid oder mit Oxalsäure ...

Shocked Shocked uiiiih vorsichtig Jungs, das Zeugs ist hochgiftig, zumindest das letztere und wird selbst bei uns in der Firma gemieden [peur]
Stephan
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Johannes
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MessagePosté le: 09/01/2008 00:21    Sujet du message: Répondre en citant

Oxalsäure bekommt man auch nur mit Giftschein , zumindest in D-Land
oder man hat noch gaaaanz weit hinten hinter den Beizflaschen ein kleines Gefäß................. [non]

Aber Spaß beiseite - stimmt Stephan , Oxalsäure ist sehr giftig.
Wir haben es vor Jahren zum Bleichen von gerbsäürehaltiger Eiche verwendet. Diese kann man nicht mit Wasserstoffsuperoxid behandeln
da die Holzoberfläche nicht heller sondern strohiger wird.

Auch mit Wasserstoffsuperoxid bitte vorsichtig umgehen und nicht an die Haut kommen lassen - Fingernägel werden dadurch matschig weich Sad

Also bei aller Arbeit mit der Chemie - auch bei Beizen - Sicherheitsdatenblätter beachten!!!!!!
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Walter
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MessagePosté le: 09/01/2008 00:37    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Johannes,

...erstmal Danke für die Infos.

Citation:
Probiere es mal mit Wasserstoffsuperoxid


...nein nein...sicher nicht...meine Kite wird keine Blondine...nie nicht... [non]

MDR

Ich denke das wird´s eher nicht. Dann also dunkler in Richtung braun gehend. Ich werd am WE mal meine Bilder durchforsten und eines reinstellen...

Möbelwachs ist eine Superidee... Very Happy wär ich nicht drauf gekommen. Soll ich Porenfüller als Grundierung nehmen?
Für die Endlackierung dachte ich dann an einen klaren 2 Komponenten Bootslack (UV-beständig).

Walter
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MessagePosté le: 09/01/2008 13:48    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Walter,
Dein Projekt habe ich erst jetzt bewundert und genau betrachtet.
[clap] . man lernt bei euch so viel dazu. Very Happy
Super Bauprojekt - Respekt [good]
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Walter
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MessagePosté le: 12/01/2008 22:45    Sujet du message: Répondre en citant

Danke Peter... Rolling Eyes - aber es fehlt schon noch was zur "Oberliga".

Ein schöner Tag heute - ich hab´s hinbekommen, der Rumpf ist beplankt. Guat is gangen, nix is g´schehn...(Ü: hat geklappt, nichts passiert...) Very Happy

Besonders freut mich die Tatsache, dass ich nirgends spachteln muß - auch nicht vorne an der Nase. So schaut die Kite jetzt noch ohne schleifen aus:





...ich trau mich sogar näher ran... [arf]





Die "Stupsnase" vorne wird jetzt abgeschnitten und an die Stelle kommt ein schöner Abschluß aus feinem Schichtholz hin.





Der Beplankungsplan ist wie beim Orginal und wie ich schon vermutet hatte - die Leute bei Slingsby haben sich was dabei gedacht. Es war einfacher als gedacht...auch der Rumpfkiel ist passabel gelungen...









Ich kann gar nicht sagen wie mich das jetzt freut.... Very Happy

Grüße
Walter
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MessagePosté le: 12/01/2008 23:03    Sujet du message: Slingsby Kirby Kite Répondre en citant

Woaww! Super gelungen! Toll! [clap] [amen]

Von einem solchen Resultat werde ich wohl noch lange träumen müssen! Crying or Very sad Vorderhand werde ich mich einfacheren Brötchen zuwenden.

Bin rüüüdig (luzerndeutsch für "sehr") gespannt auf das Endergebnis. Very Happy

Beat
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Lothar Mentz
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MessagePosté le: 13/01/2008 11:10    Sujet du message: Répondre en citant

Jo,

der Walter, der kann was! Das sieht echt guuuuut aus.
[good]
Entgegen meiner Meinung von vor einigen Wochen, fängt mich die "Balsa-Sperrholz-Bauweise" so langsam an zu überzeugen. [humm] Zumindest bei Rümpfen scheint das ein sehr gutes Verfahren zu sein.

Gruß

Lothar



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Frédéric
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MessagePosté le: 13/01/2008 13:10    Sujet du message: Répondre en citant

Salut Walter !

Très très beau travail [clap] [clap] [clap]
[bave]

Amicalement
Frédéric Wink






"L'eau plate ne favorise pas le vol de pente." Otto Lilienthal
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Walter
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MessagePosté le: 13/01/2008 15:55    Sujet du message: Répondre en citant

...Danke für eure freundlichen Kommentare - das motiviert natürlich sehr! Very Happy
Bitte bei den Flächen nicht damit aufhören - das wird noch haarig... [arf]

Citation:
Entgegen meiner Meinung von vor einigen Wochen, fängt mich die "Balsa-Sperrholz-Bauweise" so langsam an zu überzeugen. Zumindest bei Rümpfen scheint das ein sehr gutes Verfahren zu sein.


...ich denke auch dass diese Methode nicht so schlecht ist. Mal ganz abgesehen davon dass sich der Arbeitsaufwand in Grenzen hält - ich hab heute eine erste Gewichtsbilanz gemacht:

Rumpf 850gr
HLW 90gr
SLW 47gr

Das ist eigentlich weniger als ich erwartet hatte. Dabei ist der Rumpf sehr stabil. Der Knackpunkt an der Kite ist der relativ lange Leitwerkshebel. Das bringt natürlich Vorteile hinsichtlich der Flugstabilität, muß aber vorne mit viel Gewicht erkauft werden.
Deshalb habe ich bei den Leitwerken mit jedem Gramm gegeizt. Sind ja ziemlich große Teile - leichter geht es m.M. nach nicht mehr - zumindest nicht ohne Abstriche bei der Festigkeit. Es hat sich ausgezahlt das Holz rauszuwiegen und genau zu überlegen wo leichtes Holz ausreicht und wo festeres Holz notwendig ist.

Das HLW muß z.B. verdrehsteif sein - muß aber nicht übermäßig auf Biegung gebaut werden weil es durch Streben abgestützt wird.

Noch kurz was zu meinem "Gewichtstick":

Ziel ist es in einem Bereich von 3,5kg zu kommen (dabei soll die Festigkeit mit Reserven für einen Looping reichen). Dann sollte die Kite mit dem gewählten Profil in der Thermik Leistung bringen ohne bei stärkerem Wind gleich rückwärts zu fliegen. Und die Fluggeschwindigkeit soll möglichst vorbildgetreu langsam sein.

Naja...es wird sich ja dann zeigen ob diese Überlegungen richtig sind und der Flieger auch das macht was man sich erhofft... Confused

Grüße
Walter
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Stephan
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MessagePosté le: 13/01/2008 17:01    Sujet du message: Répondre en citant

« Walter » a écrit:
...Ziel ist es in einem Bereich von 3,5kg zu kommen ...dabei... in der Thermik Leistung bringen ohne bei stärkerem Wind gleich rückwärts zu fliegen.

Also wenn ich an die Verhältnisse während des Rétroplane Meetings denke und Johannes Rhönsperber, dann kann Gewicht und Vorwärtsdrang nichts miteinander zu tun haben. Ich war total überrascht als ich sie einmal wegwarf, wie leicht sie ist und sie doch, anscheinend ohne jegliche Probleme, vorwärts kam [humm]
Stephan
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Walter
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MessagePosté le: 13/01/2008 17:55    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Stephan,

...Der Rhönsperber von Johannes ist ein sehr gutes Beispiel. Er ist leicht und trotzdem kann er sich gut gegen den Wind durchsetzen - das Profil ist für einen Oldie recht dünn und bietet damit wenig Widerstand.

Auf der anderen Seite soll er lt. Johannes gut in der Thermik gehen - glaub ich gerne - wenig Gewicht und wenig Widerstand...

Klar - wenn es am Hang ordentlich bläst ist ein höheres Gewicht kein Problem - im Gegenteil es hilft - das Modell liegt ruhiger in der Luft. Aber wenn es "zäh hergeht" oder die Thermik nicht sehr stark ist - das wars dann wenn der Flieger zu schwer ist - man hat den berühmten Elefanten am Leitwerk sitzen... Confused

So soll also die Kite einerseits leicht werden und mit einem "modernen" Profil auch "Leistung" (= wenig Widerstand, viel Auftrieb) mitbekommen.
Und wenn ich die Kite unter 3,5kg bringe bin ich sehr zufrieden - immerhin Maßstab 1:4.

Walter
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Johannes
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MessagePosté le: 13/01/2008 19:27    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Walter,
auch von mir ein großes "LOB" [amen]
Ich hätte nicht gedacht das das so gut aussieht, warum bist du nicht auch ein Holzwurm geworden? Very Happy
Mit dem Sperber ist das so eine Sache und alles ist relativ Embarassed
Wenn ich unsere F3Jler auf dem Platz sehe dann fällt meiner wie ein Holzklotz vom Himmel und man muß schon heftig drücken damit es vorwärts geht.
Aber ein Oldi hat nun mal ein wesendlich größeren Wiederstand als so ein oben genannter Besenstiel.
Und für einen Alten nimmt er schon die Termik ganz gut an.
Also Walter bei dreieinhalb Kg wirst Du viel Spaß haben, leicht und stabil bauen ist kein Widerspruch und der schwer baut muß noch üüüben. MDR
Mach weiter so [clap]
Johannes
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Stephan
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MessagePosté le: 13/01/2008 20:29    Sujet du message: Répondre en citant

« Johannes » a écrit:
... und der schwer baut muß noch üüüben. MDR

Crying or Very sad Crying or Very sad buääähh ihr seit sowas von gemein buääähh Crying or Very sad
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Walter
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Inscrit le: 05 Nov 2006
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MessagePosté le: 13/01/2008 21:00    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Johannes,

...Lob vom Meister - muß ich mich weiter heftig anstrengen... Wink

Du sprichst natürlich ein wahres Wort - unsere Vorbilder sind gewissermaßen "fliegende Widerstände" - aber man kann doch einiges rausholen. Ich hör immer noch einen Piloten von den Großen der letztes Jahr gesagt hat: Plastik ist schnell und hat Leistung, aber wenn es zerissen und eng ist will jeder eine Ka8... Very Happy

Stephan....wird schon werden... [arf]

Jetzt noch ein kleines update:

...in diesem genialen Forum gibt es viele Anregungen für fast alles was mit Oldtimern zu tun hat - in diesem Sinn hab´ich heute gleich die Dämpferbefestigung für die Kufe abgekupfert:





Was ich natürlich nicht wußte war welches Material ich nehmen soll. Also hab ich gleich doppelt gemacht - einmal in 2mm Alu und einmal in 1,5mm Stahlblech. Beim Alu hätte ich nicht gedacht dass es zu biegen ist - also eine Kerbe rein und rum...





...und immer dann wenn man denkt doppelt gemoppelt hält besser wär Beides gegangen... Rolling Eyes

Fehlt nur noch der passende Gummipuffer dazwischen...





Die Kufe hat es mir leider ein wenig verzogen - ich denke aber über Dampf kann ich sie zurechtbiegen und zum Trocknen einspannen...

Walter
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