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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 02/12/2007 21:05 Sujet du message: |
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Da kann man neidisch werden und das Tempo
Doch ich seh da hinten auf dem Foto immer noch das gefähriche Regal,
hast Du da nicht Angst die Flieger machen sich wieder selbstständig?
Johannes |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Lothar Mentz Accro Posteur
Inscrit le: 18 Oct 2006
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Posté le: 02/12/2007 22:35 Sujet du message: |
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Tja Walter,
das war aber schon immer so, dass Feilen, Sägen, Fräsen oder Bohren einen besseren Wirkungsgrad hat als Schleifen. Egal welche Körnung.... Ich nehme offengestanden auch oft die Feile. Man hat einfach mehr Gefühl als mit Schleifpapier...
Ansonsten: Das wird ein hübscher Flieger!
Hoffentlich hat Volker bald die Rippen für meine Horten IV fertig. Wenn man das alles hier so beobachtet, sind die beiden kleinen Gerten-Pila-Tussen auf meiner Wekbank total langweilig.
Zum Entfernen von Leimresten und "egalisieren von unebenen Stößen" später am Sperrholz kann ich Dir übrigens die gute alte "Ziehklinge" empfehlen. Ein geniales Werkzeug mit hervorragendem Wirkungsgrad.
Gruß
Lothar
http://www.segelbootrefit.de/wordpress/ |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Lothar Mentz Accro Posteur
Inscrit le: 18 Oct 2006
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Posté le: 02/12/2007 23:25 Sujet du message: |
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sieht so aus:
http://www.feinewerkzeuge.de/zieh.htm
Der Tip mit der Ziihklinge stammt übrigens vom Ludwig. Der ist 78 und war schon bei der Flieger-HJ aktiv..... Der kann noch so richtig mit Holz umgehen.
Das Schärfwerkzeug habe ich nach einem Flicher noch nicht gebraucht. Mein Eisenwarenhändler hat dieselben Klingen noch billiger..... Da kauf ich mir irgendwann neue.
Lothar
http://www.segelbootrefit.de/wordpress/ |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 05/12/2007 20:28 Sujet du message: Einblicke... |
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...in die HR-Anlenkung gibt es heute:
Ganz einfach - ein Hebel aus Platinenmaterial mit einem Gestängeanschluß der in die HR-Flosse eingeklebt wird.
...und dann über die Serviceklappe mit einer Inbusschraube fixiert wird...
...die HLW- Verschraubung ist auch fertig - eine Plastikschraube schaut aber grauslig aus. Ich werde also in den nächsten Tagen mal wieder den Schraubendealer besuchen und eine M5 Messingschraube mit Senkkopf suchen (...ich mag den Laden - man kann sich alles selber stückweise zusammensuchen - ich komm´immer mit mindestens 5 Sackerln raus... ) |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 05/12/2007 20:38 Sujet du message: Support needed! |
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Jetzt seid ihr dran - ich brauche ein wenig Nachhilfe in Sachen Sperrholz:
Das HLW ist beim Orginal ganz bespannt - nur in der Mitte ist ein Sperrholzstreifen - war kein Problem.
Aber das SLW - der vordere Teil ist "Natur pur", braucht also eine Sperrholzbeplankung. Dazu hab ich jetzt 0,4mm Sperrholz gewässert und um mein altes Musger HLW gespannt. Das hat geklappt, der Radius ist schön eng und trocknet gerade. Das 2. Teil für die Finne ist gebrochen und mußte nochmal gemacht werden:
Ist ja alles soweit OK - aaaber... wie soll ich denn die obere Rundung beim Seitenruder machen? Null Ahnung wie ich das machen soll. Einen Streifen Hartholz biegen und sozusagen als "Nasenleiste" ansetzen?
Der gerade Teil wird ja um die Nase gebogen und verleimt - bitte um Input - Danke...
Grüße
Walter |
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Lothar Mentz Accro Posteur
Inscrit le: 18 Oct 2006
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 05/12/2007 21:52 Sujet du message: |
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Hi Walter,
da man ja kein Sperrholz dreidimensional biegen kann würde ich wie folgt vorschlagen:
Die Flosse voll mit Sperrholz bekleben und die Rundung oberhalb der roten Linie ausschneiden /ausfräsen oder abschleifen und mit einem zugeschnittenem Birkenklotz ergänzen. Kannst aber auch nur die "Nasenleiste" so wenig wie unbedingt nötig abschleifen und aus Birkenfurnier ein passendes Stück Schichtholz fertigen und beischleifen.
Wichtig ist dabei den Birkenklotz nachträglich anzuleimen um nicht das Sperrholz schräg anschleifen zu müssen- das gibt sonst einen häßlichen dunkelen Streifen.
Johannes |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 05/12/2007 21:56 Sujet du message: |
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Ich war ein Bruchteil von einer Sekunde zu langsam
aber ist so wie Walter beschrieben hat |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 05/12/2007 22:20 Sujet du message: |
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...Danke für die Tipps - ich werd mich also morgen auf die Socken machen und Birkenfurnier organisieren (schnorren...).
Wenn ich gleich Helfer da hab´- morgen habt ihr was zum Lachen - war wieder mal in Sachen Metallbearbeitung unterwegs. Hat Opfer gefordert aber die müssen ja bekanntermaßen erbracht werden wenn man was erreichen will...
Langer Rede kurzer Sinn - meine Frage: wie kann ich denn Blattfedern bohren - das Zeugs is verflucht hart...
Grüße
Walter |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 06/12/2007 18:26 Sujet du message: |
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...Metallverarbeitung die Zweite...
Was macht der Tiroler jetzt wieder - naja er mußte wohl oder übel zu härteren Metallen übergehen weil der Hecksporn dran war. Und der braucht Blattfedern aus Stahl.
Die Frage war woher soll ich das jetzt wieder nehmen...auf dem Bild sieht man die Materialien. Die Blattfedern wurden aus einem alten Sägeblatt "geflext". Die kleine Proxxon ist bei der Prozedur leider heißgelaufen... ...was soll´s...
Der "Löffel" wurde aus einem Stück Messingblech geschnitten und mit viel Mühe hingebogen.
Das Ganze wird dann auf einem Sperrholzkeil geschraubt (wenn ich die Löcher in den Stahl bringe...) und am Rumpfende befestigt.
Naja - so ganz zufrieden bin ich nicht - aber es sieht zumindest halbwegs "plausibel" aus. Auf den Detailbildern vom Orginal sieht man ja leider nur die Form. Der Aufbau ist von M. Simons beschrieben - bleibt die Frage wie das früher lackiert wurde bzw. mit welcher Farbe...
Walter |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 06/12/2007 22:29 Sujet du message: |
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Wer Geduld hat ,hat gewonnen
Ich habe jetzt meinen Titel als Dummy an dich weitergereicht
Danke für den Basteltipp , nun kann ich meinen Hecksporn auch anfangen
nur das ich noch einen kleinen Tennisball in 1:4 brauche |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 06/12/2007 22:50 Sujet du message: |
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...freut mich wenn eine Anregung dabei war... - aber wozu brauchst du einen Tennisball...
Ich nehme an dass so einer im Orginal irgendwo als Schutz herhalten mußte - sowas findest du im Bastlerladen. Da bekommst du 50 Stk für einen Euro...
...jetzt hat mir aber immer noch keiner gesagt wie ich die Löcher in meine Blattfedern bekomme...
Wo ist denn unser U-Boot LI - der könnte sowas wissen...
Grüße
Walter |
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Lothar Mentz Accro Posteur
Inscrit le: 18 Oct 2006
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Posté le: 07/12/2007 00:35 Sujet du message: |
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Der Li war beim Tischler... Leisten holen.
Aaaaalso, bohren wie es jetzt ist, geht gar nicht. Dann einen feinen Schleifstift aus Korund oder so (nimm die rosafarbenen) in die Proxon und mit Geduld sind da Löcher drin.
Man kann den Feder- oder in diesem Falle eigentlich eher Wekzeugstahl allerdings auch weichglühen, langsam abkühlen, bohren und wieder härten. Das halte ich aber vom Aufwand her für übertrieben.....
Ich hoffe, ich konnte zur allgemeinen Erheiterung beitragen....
Lothar
http://www.segelbootrefit.de/wordpress/ |
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Lothar Mentz Accro Posteur
Inscrit le: 18 Oct 2006
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 07/12/2007 12:07 Sujet du message: |
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Hallo arbeitendes Volk,
...hab heute ZA...
Also munter ans Werk und Löcher gebohrt - und wieder was gelernt...
Der Reihe nach:
Erster Versuch mit den rosafarbenen Korundschleifern (rosa - das kann ja nix werden...) - Ergebnis: vom Korund war nix mehr da, in meiner Blattfeder wenn überhaupt ein kaum wahrnehmbares "Grübchen"...
Zweiter Versuch mit einem Diamantspitz - Ergebnis: ist jetzt ein Diamantrundschleifer...Blattfedern haben nicht mal einen Kratzer abbekommen...
Dritter Versuch (nurmehr aus Interesse...) ein Bohrer - Ergebnis: möglicherweise schafft man es mit dieser Methode so in einem Monat ein Loch reinzukriegen. Das nennt man dann aber "Erosion" und nicht bohren...
Nicht mit mir!
- heftiges Grübeln...
Blattfedern müssen ja einen gewissen Bewegungsspielraum haben wenn sie ihre Funktion erfüllen sollen...also sollte ein Langloch auch zum Ziel führen...
Tut es auch... |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 07/12/2007 12:15 Sujet du message: |
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...ich hab die Proxxon Flexscheibe genommen und vorsichtig 2 Schlitze geschnitten. Dann jedes Blatt eingespannt und da wo die Schrauben reinkommen den Diamantschleifer (den ohne Spitze.. ) angesetzt und die Löcher reingeschliffen.
Und ich hab meinen Hecksporn - und der federt sogar richtig...hehehehe...
...gut - jetzt muß ich nur noch nächste Woche einen Ersatzmotor für die Proxxon holen - meiner "munkelt", mieft irgendwie verbrannt...aber wie gesagt...Opfer müssen gebracht werden...
Walter |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 07/12/2007 22:18 Sujet du message: |
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Schönen Abend...
...ich melde mich nochmal mit einer Kleinigkeit die ich herzeigen kann:
War heute beim Graphiker. Der hat eine neue Maschine für Digitaldruck - er muß ja noch üben, so hab ich mich natürlich selbstlos zur Verfügung gestellt...
Das kam raus:
Die Qualität ist wirklich erstaunlich. Kein Vergleich zum Stadtwappen auf der MG19 - kostet aber auch das Dreifache. Was soll´s man gönnt sich ja sonst nichts...
Am Sonntag geht´s weiter mit einem neuen Thema - Sperrholz. Ich bin ja noch immer ein wenig in Sorge dass ich mich da etwas übernommen habe - mittlererweile gibt es erste Ergebnisse und noch mehr Erkenntnisse. Ich befürchte aber dass ich in Zukunft bei einem Oldie nicht mehr darauf verzichten kann - ein schwieriges und bockiges Material, gleichzeitig aber auch toll zu bearbeiten - von der Optik ganz zu schweigen.
Servus
Walter |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 09/12/2007 15:26 Sujet du message: |
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Schönen 2.Advent!
...ich mach hier weiter mit den angedrohten Sperrholzweisheiten während es draußen schneit – sehr romantisch...
Weisheiten sind es natürlich nicht – eher erste Erfahrungen. Die ganze Geschichte ist ziemlich zeitaufwändig. Die Zuschnitte müssen sehr genau passen. Bei Balsaholz kann man ja mit schleifen einiges ausbessern, bei 0,4mm Sperrholz gibt es nix mehr zu schleifen. Also xmal anpassen und dann merken „jetzt wars zuviel“ und zurück an den Start...
Angefangen hab ich mit dem Seitenruder:
- vorbiegen, anpassen, mit Leim einstreichen, trocknen lassen und aufbügeln. Man muß höllisch aufpassen, dass das Teil richtig angelegt wird. V.a. wenn es „um die Kurve“ geht. Eine Seite OK – auf der anderen fehlen dann irgendwo 2mm – da hilft dann alles nichts, es muß „geschwindelt“ werden – da läßt sich nichts mehr lösen.
Die Flosse war klein daher hat es gut geklappt
...Glück habe ich insofern als ich nur den vorderen Teil beplanken muß. Hinten wird alles bespannt, also kann ich mir den Bogen sparen (...mir hat´s trotzdem gereicht...
Die geraden Seiten sind einfach – es dauert halt weil´s genau passen muß.
Das Ausgleichshorn gibt dann einiges zum Knabbern her...
Oben herum wird es sehr schmal – deswegen der V-Ausschnitt – letztlich hat es halbwegs geklappt. Hier die vorbereiteten Teile:
Während ich das schreibe ist gerade Trockenpause. Der Abschluß oben am SR hat gewaltig gefuchst... - das Ergebnis werde ich am Abend zeigen. Ich hoffe dass es nach dem Schleifen halbwegs gut aussieht... |
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 09/12/2007 16:09 Sujet du message: |
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Hi Walter,
Ich werde das Gefühl nicht los , es wäre einfacher direkt mit Sperrholz zu zu beplanken
Doch das Ergebniss sieht sehr sauber aus
Bei uns gibt es so ein Sprichwort - ich glaube das passt:
Jeder Jeck is angersch
Was braucht so eine Druckerei eigendlich für Vorlagen ?
Gruß Johannes
Danke für den Link zum V-Leitwerk!!! |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Meffes Fidèle Posteur
Inscrit le: 04 Aoû 2007
Localisation: Karlsruhe
Âge: 57
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Posté le: 13/12/2007 15:39 Sujet du message: |
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Hallo!
Vor einer Sperrholzbeplankung hab ich auch großen Respekt!
Ich kenne das noch von ein Paar Schiffsmodellen her. Hat bei mir leider
nicht immer ganz so gut geklappt
Mit entsprechend großem Interesse verfolge ich hier, wie ihr das so macht!
Gruß
Matthias |
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 08/01/2008 19:18 Sujet du message: |
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Schönen Abend allerseits...
Nach meinem Ausflug in die Flächenproduktion habe ich ja mittlererweile gut gelernt was links und rechts ist, deshalb kann ich bei der Kite beruhigt weiterarbeiten.
Ich bin immer noch am Rumpf dran und vielleicht interessiert es den einen oder anderen wie die Beplankerei mit dem Sperrholz funktioniert - einige Erfahrungswerte hab ich ja bereits:
Ich übernehme dabei das Beplankungsschema des Orginals - ich denke die haben sich damals was dabei gedacht und die Unterteilung nicht zufällig so gewählt. Stimmt auch - es geht bisher ganz gut, einige kritische Stellen liegen hinter mir. Schwierig wird dann nur noch die Nase - aber auch das wird zu machen sein...
1. Zuschnitt mit Lineal und scharfem Messer. Da die Teile ja gebogen sind muß man natürlich aufpassen, denn die Längskanten sind nicht ganz gerade. Ich hab da eine einfache Methode um die Krümmung schnell und v.a. passend hinzubekommen:
Das Teil wird leicht aufgebogen und an der Tischkante abgezogen - das ergibt automatisch die richtige Krümmung...
2. Das Beplankungsteil wird angeschliffen (der Leim bzw. die Verklebung hält dann besser) und Rumpf und Beplankung wird mit Leim eingestrichen (kein Expressleim! Der bindet zu schnell ab).
Bei der ganzen Leimarbeit habe ich immer ein Tuch und etwas warmes Wasser danebenliegen um überschüssigen Leim an der Oberfläche abzuwischen...
...und abbinden lassen bis die Oberfläche glasig ist - es darf nichts mehr weiß schimmern...
...die Markierungen sind eine Hilfe zur späteren Positionierung - ich weis...links und rechts...ok...
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Posté le: 08/01/2008 19:37 Sujet du message: |
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...
3. die Trocknung dauert so 1-1,5 Stunden. Wichtig ist jetzt, dass man die Stoßkanten nocheinmal abzieht um Leimreste zu entfernen. Das Teil wird genau positioniert und an einer Stelle (am besten eine Ecke) mit Krepp fixiert...
...jetzt kommt der einzige "kritische" Moment - das Bügeleisen wird angesetzt - wenn jetzt etwas verrutscht ist es schon zu spät! Das löst sich nicht mehr ohne den Untergrund mitzunehmen.
Mit dem Eisen wird von oben nach unten beginnend (oder von links nach rechts) mit wenig Druck langsam aufgebügelt. Am Anfang ja nicht irgendwie kreuzweise - sonst kann sich das Sperrholz werfen und das wars dann. Also von einer Schnittkante beginnend in einer Richtung anbügeln...
...das ist eine Sache von Minuten dann passt das. Die meiste Zeit geht mit Anpassen und Trocknung drauf - man kann ja nur jeweils ein Teil links und rechts gleichzeitig machen...dafür hat man aber andere Baustellen in der Werkstatt um diese Pausen sinnvoll zu füllen...
So sieht dann das (bisherige Ergebnis aus:
...hier ist noch gar nichts geschliffen worden - bisher gibt es auch keine Stelle wo ich später was kitten muß... .
Das wird aber vorne unvermeidlich sein - deshalb gleich noch 2 Fragen an die Holzprofis:
1. welchen Kitt bzw. kann ich sowas selber herstellen? Sollte ja die gleiche Farbe vom Holze haben.
2. die Farbe vom Sperrholz hat so einen Graustich - Johannes hat gemeint das kommt vom Kleber weil die Schichten bei 0,4mm sehr dünn sind. Ich möchte aber schon einen ins Hellbraun bzw. gelbliche gehenden Ton haben. Was nehme ich da am Besten - Lasur, Beize, Abtönfarbe?
Grüße
Walter |
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Stephan Psycho Posteur
Inscrit le: 15 Mar 2006
Localisation: Pattensen/Hanovre-Allemagne
Âge: 65
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Walter Incurable Posteur
Inscrit le: 05 Nov 2006
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Johannes Serial Posteur
Inscrit le: 23 Juil 2007
Localisation: Leichlingen
Âge: 64
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Posté le: 08/01/2008 21:53 Sujet du message: |
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Hi Walter - oder soll ich schon Holzwurm sagen?
Sieht richtig gut aus - deine Oberfläche!!
Es gab vor vielen Jahren mal eine Flüssigkeit von der Firma Zweihorn mit der man unter Verwendung von Schleifstaub eine Spachtelmasse machen konnte welcher der verarbeiteten Holzart ähnelte.
Würde ich aber nicht nehmen da es doch immer anders aussieht als echtes Holz besonders nach dem Beizen oder Lackieren.
Besser ist es wenn du nach der farblosen Grundierungsschicht mit Möbelwachs (hart oder weich) die Fehlstellen ausbesserst und dann die
Endlackierung vornimmst.
Mach weiter so
Johannes |
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