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Slingsby Kirby Kite 1:4
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Walter
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MessagePosté le: 02/12/2007 21:01    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
Des is aber scheee


...merci.... Rolling Eyes

...aber wenn ich es mir so anschau.... [humm]

...schaut aus wie ein Tankdeckel... MDR
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Johannes
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MessagePosté le: 02/12/2007 21:05    Sujet du message: Répondre en citant

Da kann man neidisch werden [bave] und das Tempo [clap]

Doch ich seh da hinten auf dem Foto immer noch das gefähriche Regal,
hast Du da nicht Angst die Flieger machen sich wieder selbstständig?

Johannes
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Walter
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MessagePosté le: 02/12/2007 21:32    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
Doch ich seh da hinten auf dem Foto immer noch das gefähriche Regal,
hast Du da nicht Angst die Flieger machen sich wieder selbstständig?


...keine Sorge...da passiert nix mehr...aber die Lösung ist noch nicht optimal. Das muß vorerst so bleiben - aber in den Weihnachtferien...da geht´s rund... Confused

Ich hab gestern mein neues Baubrett bekommen. Jetzt muß mein Schwiegervater herhalten - wir werden uns am 24. in seine Werkstatt verziehen und einen schönen Unterbau schnitzen den ich dann zuhause nurmehr zusammenschrauben muß. Und im Zuge dieser "Renovierung" wird auch das Regal getuned... [arf]

Vielleicht auch interessant. Im Zuge der "NasenOP" hab ich die gute alte Raspel wiederentdeckt. Mit Schleifpapier eine mühsame Angelegenheit [oouf]

Aber mit der Raspel läßt sich das Holz wunderbar bearbeiten und schön "modellieren"... Very Happy

Walter
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Lothar Mentz
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MessagePosté le: 02/12/2007 22:35    Sujet du message: Répondre en citant

Tja Walter,

das war aber schon immer so, dass Feilen, Sägen, Fräsen oder Bohren einen besseren Wirkungsgrad hat als Schleifen. Egal welche Körnung.... Ich nehme offengestanden auch oft die Feile. Man hat einfach mehr Gefühl als mit Schleifpapier...

Ansonsten: Das wird ein hübscher Flieger!

Hoffentlich hat Volker bald die Rippen für meine Horten IV fertig. Wenn man das alles hier so beobachtet, sind die beiden kleinen Gerten-Pila-Tussen auf meiner Wekbank total langweilig.

Zum Entfernen von Leimresten und "egalisieren von unebenen Stößen" später am Sperrholz kann ich Dir übrigens die gute alte "Ziehklinge" empfehlen. Ein geniales Werkzeug mit hervorragendem Wirkungsgrad.

Gruß

Lothar



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Walter
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MessagePosté le: 02/12/2007 23:20    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
Zum Entfernen von Leimresten und "egalisieren von unebenen Stößen" später am Sperrholz


... [non] gibt´s bei mir nie nicht... Confused

[arf]
Rolling Eyes

...wie schaut den das Teil aus...?

Also Feilen hab ich eigentlich nur sehr feine und kleine benutzt - aber ich war erstaunt wie schnell und leicht der Nasenklotz in Form war. Man lernt halt nie aus...und TKS sind nicht alles... [arf]

Walter
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Lothar Mentz
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MessagePosté le: 02/12/2007 23:25    Sujet du message: Répondre en citant

sieht so aus:

http://www.feinewerkzeuge.de/zieh.htm

Der Tip mit der Ziihklinge stammt übrigens vom Ludwig. Der ist 78 und war schon bei der Flieger-HJ aktiv..... Der kann noch so richtig mit Holz umgehen.

Das Schärfwerkzeug habe ich nach einem Flicher noch nicht gebraucht. Mein Eisenwarenhändler hat dieselben Klingen noch billiger..... Da kauf ich mir irgendwann neue.

Lothar



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Walter
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MessagePosté le: 05/12/2007 20:28    Sujet du message: Einblicke... Répondre en citant

...in die HR-Anlenkung gibt es heute:

Ganz einfach - ein Hebel aus Platinenmaterial mit einem Gestängeanschluß der in die HR-Flosse eingeklebt wird.





...und dann über die Serviceklappe mit einer Inbusschraube fixiert wird...





...die HLW- Verschraubung ist auch fertig - eine Plastikschraube schaut aber grauslig aus. Ich werde also in den nächsten Tagen mal wieder den Schraubendealer besuchen und eine M5 Messingschraube mit Senkkopf suchen (...ich mag den Laden - man kann sich alles selber stückweise zusammensuchen - ich komm´immer mit mindestens 5 Sackerln raus... Rolling Eyes )
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Walter
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MessagePosté le: 05/12/2007 20:38    Sujet du message: Support needed! Répondre en citant

Jetzt seid ihr dran - ich brauche ein wenig Nachhilfe in Sachen Sperrholz:

Das HLW ist beim Orginal ganz bespannt - nur in der Mitte ist ein Sperrholzstreifen - war kein Problem.

Aber das SLW - der vordere Teil ist "Natur pur", braucht also eine Sperrholzbeplankung. Dazu hab ich jetzt 0,4mm Sperrholz gewässert und um mein altes Musger HLW gespannt. Das hat geklappt, der Radius ist schön eng und trocknet gerade. Das 2. Teil für die Finne ist gebrochen und mußte nochmal gemacht werden:





Ist ja alles soweit OK - aaaber... [humm] wie soll ich denn die obere Rundung beim Seitenruder machen? Null Ahnung wie ich das machen soll. Einen Streifen Hartholz biegen und sozusagen als "Nasenleiste" ansetzen?

Der gerade Teil wird ja um die Nase gebogen und verleimt - bitte um Input - Danke... Wink

Grüße
Walter
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Lothar Mentz
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MessagePosté le: 05/12/2007 21:52    Sujet du message: Re: Support needed! Répondre en citant

« Walter » a écrit:
Einen Streifen Hartholz biegen und sozusagen als "Nasenleiste" ansetzen?



Hi Walter,

genauso habe ich die Randbögen bei meiner Probe1 "gebaut". Holz als "Nasenleiste" eingesetzt und drüber geplankt. Hinterher alles schön rund geschliffen.
Wenn Du dann auch noch eine "Kante" in die "Nasenleiste" einarbeitest (Oberfräse), könntest Du die Beplankung "versenken und dann die Nasenleiste rundschleifen, ohne dass man hinterher die Sperrholzschichten sieht. So werde ich es bei meinem nächsten Flieger machen, wenn ich es brauche. Das sieht dann besser aus als bei der Probe.... Confused

Achja, dass man schlauerweise dieselbe Holzsorte verwendet, wenn man klarlackiert, brauch ich bestimmt nicht zu betonen.... Wink

Gruß

Lothar



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Johannes
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MessagePosté le: 05/12/2007 21:52    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Walter,
da man ja kein Sperrholz dreidimensional biegen kann würde ich wie folgt vorschlagen:




Die Flosse voll mit Sperrholz bekleben und die Rundung oberhalb der roten Linie ausschneiden /ausfräsen oder abschleifen und mit einem zugeschnittenem Birkenklotz ergänzen. Kannst aber auch nur die "Nasenleiste" so wenig wie unbedingt nötig abschleifen und aus Birkenfurnier ein passendes Stück Schichtholz fertigen und beischleifen.
Wichtig ist dabei den Birkenklotz nachträglich anzuleimen um nicht das Sperrholz schräg anschleifen zu müssen- das gibt sonst einen häßlichen dunkelen Streifen. [non]
Johannes
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Johannes
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MessagePosté le: 05/12/2007 21:56    Sujet du message: Répondre en citant

Ich war ein Bruchteil von einer Sekunde zu langsam [argh]
aber ist so wie Walter beschrieben hat [good]
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Walter
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MessagePosté le: 05/12/2007 22:20    Sujet du message: Répondre en citant

...Danke für die Tipps - ich werd mich also morgen auf die Socken machen und Birkenfurnier organisieren (schnorren...).

Wenn ich gleich Helfer da hab´- morgen habt ihr was zum Lachen - war wieder mal in Sachen Metallbearbeitung unterwegs. Hat Opfer gefordert aber die müssen ja bekanntermaßen erbracht werden wenn man was erreichen will... Confused

Langer Rede kurzer Sinn - meine Frage: wie kann ich denn Blattfedern bohren - das Zeugs is verflucht hart... Confused

Grüße
Walter
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Walter
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MessagePosté le: 06/12/2007 18:26    Sujet du message: Répondre en citant

...Metallverarbeitung die Zweite... Confused





Was macht der Tiroler jetzt wieder Shocked - naja er mußte wohl oder übel zu härteren Metallen übergehen weil der Hecksporn dran war. Und der braucht Blattfedern aus Stahl.
Die Frage war woher soll ich das jetzt wieder nehmen...auf dem Bild sieht man die Materialien. Die Blattfedern wurden aus einem alten Sägeblatt "geflext". Die kleine Proxxon ist bei der Prozedur leider heißgelaufen... Rolling Eyes ...was soll´s...
Der "Löffel" wurde aus einem Stück Messingblech geschnitten und mit viel Mühe hingebogen.





Das Ganze wird dann auf einem Sperrholzkeil geschraubt (wenn ich die Löcher in den Stahl bringe...) und am Rumpfende befestigt.






Naja - so ganz zufrieden bin ich nicht - aber es sieht zumindest halbwegs "plausibel" aus. Auf den Detailbildern vom Orginal sieht man ja leider nur die Form. Der Aufbau ist von M. Simons beschrieben - bleibt die Frage wie das früher lackiert wurde bzw. mit welcher Farbe...

Walter
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Johannes
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MessagePosté le: 06/12/2007 22:29    Sujet du message: Répondre en citant

Wer Geduld hat ,hat gewonnen Laughing
Ich habe jetzt meinen Titel als Dummy an dich weitergereicht MDR
Danke für den Basteltipp , nun kann ich meinen Hecksporn auch anfangen
nur das ich noch einen kleinen Tennisball in 1:4 brauche Confused
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Walter
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MessagePosté le: 06/12/2007 22:50    Sujet du message: Répondre en citant

...freut mich wenn eine Anregung dabei war... Very Happy - aber wozu brauchst du einen Tennisball... [humm]
Ich nehme an dass so einer im Orginal irgendwo als Schutz herhalten mußte - sowas findest du im Bastlerladen. Da bekommst du 50 Stk für einen Euro... Laughing

...jetzt hat mir aber immer noch keiner gesagt wie ich die Löcher in meine Blattfedern bekomme... Confused
Wo ist denn unser U-Boot LI - der könnte sowas wissen... Wink

Grüße
Walter
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Lothar Mentz
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MessagePosté le: 07/12/2007 00:35    Sujet du message: Répondre en citant

Der Li war beim Tischler... Leisten holen.

Aaaaalso, bohren wie es jetzt ist, geht gar nicht. Dann einen feinen Schleifstift aus Korund oder so (nimm die rosafarbenen) in die Proxon und mit Geduld sind da Löcher drin. [confus]

Man kann den Feder- oder in diesem Falle eigentlich eher Wekzeugstahl allerdings auch weichglühen, langsam abkühlen, bohren und wieder härten. Das halte ich aber vom Aufwand her für übertrieben..... [beuuh]

Ich hoffe, ich konnte zur allgemeinen Erheiterung beitragen.... [houla]

Lothar



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MessagePosté le: 07/12/2007 00:37    Sujet du message: Répondre en citant

Ach ja,

fast hätte ich es vergessen... man kann natürlich auch 3 bis 4 Bohrer ruinieren... [arf]

Lothar



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Walter
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MessagePosté le: 07/12/2007 12:07    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo arbeitendes Volk,

...hab heute ZA... [arf]

Also munter ans Werk und Löcher gebohrt - und wieder was gelernt... Crying or Very sad

Der Reihe nach:

Erster Versuch mit den rosafarbenen Korundschleifern (rosa - das kann ja nix werden...) - Ergebnis: vom Korund war nix mehr da, in meiner Blattfeder wenn überhaupt ein kaum wahrnehmbares "Grübchen"... Confused

[humm]

Zweiter Versuch mit einem Diamantspitz - Ergebnis: ist jetzt ein Diamantrundschleifer...Blattfedern haben nicht mal einen Kratzer abbekommen... [argh]

[humm]

Dritter Versuch (nurmehr aus Interesse...) ein Bohrer - Ergebnis: möglicherweise schafft man es mit dieser Methode so in einem Monat ein Loch reinzukriegen. Das nennt man dann aber "Erosion" und nicht bohren... Laughing

Nicht mit mir!

[humm] [humm] [humm] - heftiges Grübeln...

Blattfedern müssen ja einen gewissen Bewegungsspielraum haben wenn sie ihre Funktion erfüllen sollen...also sollte ein Langloch auch zum Ziel führen...





Tut es auch... Very Happy
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Walter
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MessagePosté le: 07/12/2007 12:15    Sujet du message: Répondre en citant

...ich hab die Proxxon Flexscheibe genommen und vorsichtig 2 Schlitze geschnitten. Dann jedes Blatt eingespannt und da wo die Schrauben reinkommen den Diamantschleifer (den ohne Spitze.. [arf] ) angesetzt und die Löcher reingeschliffen.

Und ich hab meinen Hecksporn - und der federt sogar richtig...hehehehe... Very Happy





...gut - jetzt muß ich nur noch nächste Woche einen Ersatzmotor für die Proxxon holen - meiner "munkelt", mieft irgendwie verbrannt...aber wie gesagt...Opfer müssen gebracht werden... Wink

Walter
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Walter
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MessagePosté le: 07/12/2007 22:18    Sujet du message: Répondre en citant

Schönen Abend...

...ich melde mich nochmal mit einer Kleinigkeit die ich herzeigen kann:

War heute beim Graphiker. Der hat eine neue Maschine für Digitaldruck - er muß ja noch üben, so hab ich mich natürlich selbstlos zur Verfügung gestellt... [arf]

Das kam raus:





Die Qualität ist wirklich erstaunlich. Kein Vergleich zum Stadtwappen auf der MG19 - kostet aber auch das Dreifache. Was soll´s man gönnt sich ja sonst nichts... Rolling Eyes

Am Sonntag geht´s weiter mit einem neuen Thema - Sperrholz. Ich bin ja noch immer ein wenig in Sorge dass ich mich da etwas übernommen habe - mittlererweile gibt es erste Ergebnisse und noch mehr Erkenntnisse. Ich befürchte aber dass ich in Zukunft bei einem Oldie nicht mehr darauf verzichten kann - ein schwieriges und bockiges Material, gleichzeitig aber auch toll zu bearbeiten - von der Optik ganz zu schweigen.

Servus
Walter
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Walter
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MessagePosté le: 09/12/2007 15:26    Sujet du message: Répondre en citant

Schönen 2.Advent!

...ich mach hier weiter mit den angedrohten Sperrholzweisheiten während es draußen schneit – sehr romantisch...

Weisheiten sind es natürlich nicht – eher erste Erfahrungen. Die ganze Geschichte ist ziemlich zeitaufwändig. Die Zuschnitte müssen sehr genau passen. Bei Balsaholz kann man ja mit schleifen einiges ausbessern, bei 0,4mm Sperrholz gibt es nix mehr zu schleifen. Also xmal anpassen und dann merken „jetzt wars zuviel“ und zurück an den Start... Confused

Angefangen hab ich mit dem Seitenruder:

- vorbiegen, anpassen, mit Leim einstreichen, trocknen lassen und aufbügeln. Man muß höllisch aufpassen, dass das Teil richtig angelegt wird. V.a. wenn es „um die Kurve“ geht. Eine Seite OK – auf der anderen fehlen dann irgendwo 2mm – da hilft dann alles nichts, es muß „geschwindelt“ werden – da läßt sich nichts mehr lösen.

Die Flosse war klein daher hat es gut geklappt





...Glück habe ich insofern als ich nur den vorderen Teil beplanken muß. Hinten wird alles bespannt, also kann ich mir den Bogen sparen (...mir hat´s trotzdem gereicht... [oouf]
Die geraden Seiten sind einfach – es dauert halt weil´s genau passen muß.

Das Ausgleichshorn gibt dann einiges zum Knabbern her...
Oben herum wird es sehr schmal – deswegen der V-Ausschnitt – letztlich hat es halbwegs geklappt. Hier die vorbereiteten Teile:





Während ich das schreibe ist gerade Trockenpause. Der Abschluß oben am SR hat gewaltig gefuchst... [argh] - das Ergebnis werde ich am Abend zeigen. Ich hoffe dass es nach dem Schleifen halbwegs gut aussieht... [peur]
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Johannes
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MessagePosté le: 09/12/2007 16:09    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Walter,
Ich werde das Gefühl nicht los , es wäre einfacher direkt mit Sperrholz zu zu beplanken Confused
Doch das Ergebniss sieht sehr sauber aus [good]
Bei uns gibt es so ein Sprichwort - ich glaube das passt:

Very Happy Jeder Jeck is angersch Very Happy

Was braucht so eine Druckerei eigendlich für Vorlagen ?

Gruß Johannes

Danke für den Link zum V-Leitwerk!!!
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Walter
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MessagePosté le: 09/12/2007 17:38    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
Ich werde das Gefühl nicht los , es wäre einfacher direkt mit Sperrholz zu zu beplanken


...ja und nein Johannes. Etwas einfacher ist es wohl mit meiner Methode. Du darfst nicht vergessen, dass ich ohne Balsa sicher kein 0,4mm Sph. nehmen könnte. Und direkt auf ein Gerüst beplanken birgt 3 Probleme:

- schäften - das ist bei 0,6 - 0,8mm sehr schwer
- kleinste Ungenauigkeiten beim Gerüst übertragen sich haargenau weiter.
- man braucht viel mehr Spanten und Rippen - das dünne Holz fällt stärker ein als Balsa.

Ich habe ja schon einen Schulgleiterrumpf mit Sperrholz beplankt - das war trotz der wenig sphärischen Oberfläche ein Horror - zu dünnes Sperrholz gibt Wellen, dicker bekomme ich Gewichtsprobleme.

Aber keine Frage - die direkte Beplankung ist der nächste Schritt (...und natürlich schon nebst Projekt in Planung... Wink )

Inzwischen ist das SLW soweit fertig - das Ergebnis ist zwiespältig:

hier nochmal das Biegen





...die Beplankung ist aufgezogen, der obere Bogen wird angesetzt





...und das Ergebnis









unten hui - oben pfui... [humm]

Der untere Bogen ist perfekt. Ich habe etwas Beplankung überstehen lassen und einen dünnen Streifen eingesetzt - Ergebnis OK.
Oben wie Johannes vorausgesagt hat - es passt zwar alles sehr genau aber die Optik... Confused

So ist es also nicht optimal. Ich werde nächstes mal weiter nach oben beplanken und die ganze Rundung etwa 3mm Abnehmen und dann einen Laminierten Bogen einsetzen.

Ich werde das später etwas kaschieren indem ich es farblich angleiche. Ich muß sowieso noch einen Kitt mischen um kleine Fugen farblich passend auszugleichen.

Grüße
Walter

PS: Johannes - schick mir einfach die Vorlage - mein Graphiker hat sich dran gewöhnt jedes mal andere Formate von mir zu bekommen... [arf]
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Meffes
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MessagePosté le: 13/12/2007 15:39    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo!

Vor einer Sperrholzbeplankung hab ich auch großen Respekt!
Ich kenne das noch von ein Paar Schiffsmodellen her. Hat bei mir leider
nicht immer ganz so gut geklappt [argh]

Mit entsprechend großem Interesse verfolge ich hier, wie ihr das so macht!

Gruß
Matthias
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Walter
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MessagePosté le: 16/12/2007 15:29    Sujet du message: Répondre en citant

Hallo Matthias,

Citation:
Hat bei mir leider
nicht immer ganz so gut geklappt


...bei mir auch nicht... Confused Aber ich denke doch dass es langsam wird. Nach den ersten Teilen habe ich gleich mal einen Gang zurückgeschaltet. Ich laß´mir einfach Zeit - manche Teile gehen schnell, für manche braucht man über eine Stunde bis es passt.

Ich mache immer nur 2 Stücke (gegenüberliegend) - dann mit Leim einstreichen und nach etwa einer Stunde aufbügeln. Die Zeit dazwischen nütze ich für meine Baustellen - wird wohl einiges fertig bis der Kiterumpf fertig beplankt ist... [arf]
Schwierig sind die Rundungen - die müssen halt cm für cm hingeschliffen werden.









Der Pylon ist inzwischen fertig - da ist die untere Kante eine schöne Welle - muß ich mich eben langsam herantasten...
Die Striche die hier zu sehen sind nehme ich als Hilfe zum Hinhalten - so habe ich immer die gleiche Position während die Kanten passend geschliffen werden.




Walter
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Walter
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MessagePosté le: 08/01/2008 19:18    Sujet du message: Répondre en citant

Schönen Abend allerseits... Wink

Nach meinem Ausflug in die Flächenproduktion habe ich ja mittlererweile gut gelernt was links und rechts ist, deshalb kann ich bei der Kite beruhigt weiterarbeiten.

Ich bin immer noch am Rumpf dran und vielleicht interessiert es den einen oder anderen wie die Beplankerei mit dem Sperrholz funktioniert - einige Erfahrungswerte hab ich ja bereits:

Ich übernehme dabei das Beplankungsschema des Orginals - ich denke die haben sich damals was dabei gedacht und die Unterteilung nicht zufällig so gewählt. Stimmt auch - es geht bisher ganz gut, einige kritische Stellen liegen hinter mir. Schwierig wird dann nur noch die Nase - aber auch das wird zu machen sein...

1. Zuschnitt mit Lineal und scharfem Messer. Da die Teile ja gebogen sind muß man natürlich aufpassen, denn die Längskanten sind nicht ganz gerade. Ich hab da eine einfache Methode um die Krümmung schnell und v.a. passend hinzubekommen:





Das Teil wird leicht aufgebogen und an der Tischkante abgezogen - das ergibt automatisch die richtige Krümmung...





2. Das Beplankungsteil wird angeschliffen (der Leim bzw. die Verklebung hält dann besser) und Rumpf und Beplankung wird mit Leim eingestrichen (kein Expressleim! Der bindet zu schnell ab).
Bei der ganzen Leimarbeit habe ich immer ein Tuch und etwas warmes Wasser danebenliegen um überschüssigen Leim an der Oberfläche abzuwischen...





...und abbinden lassen bis die Oberfläche glasig ist - es darf nichts mehr weiß schimmern...





...die Markierungen sind eine Hilfe zur späteren Positionierung - ich weis...links und rechts...ok... [arf]


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Walter
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MessagePosté le: 08/01/2008 19:37    Sujet du message: Répondre en citant

...

3. die Trocknung dauert so 1-1,5 Stunden. Wichtig ist jetzt, dass man die Stoßkanten nocheinmal abzieht um Leimreste zu entfernen. Das Teil wird genau positioniert und an einer Stelle (am besten eine Ecke) mit Krepp fixiert...





...jetzt kommt der einzige "kritische" Moment - das Bügeleisen wird angesetzt - wenn jetzt etwas verrutscht ist es schon zu spät! Das löst sich nicht mehr ohne den Untergrund mitzunehmen.
Mit dem Eisen wird von oben nach unten beginnend (oder von links nach rechts) mit wenig Druck langsam aufgebügelt. Am Anfang ja nicht irgendwie kreuzweise - sonst kann sich das Sperrholz werfen und das wars dann. Also von einer Schnittkante beginnend in einer Richtung anbügeln...





...das ist eine Sache von Minuten dann passt das. Die meiste Zeit geht mit Anpassen und Trocknung drauf - man kann ja nur jeweils ein Teil links und rechts gleichzeitig machen...dafür hat man aber andere Baustellen in der Werkstatt um diese Pausen sinnvoll zu füllen... Wink

So sieht dann das (bisherige Ergebnis aus:





...hier ist noch gar nichts geschliffen worden - bisher gibt es auch keine Stelle wo ich später was kitten muß... [oouf] .

Das wird aber vorne unvermeidlich sein - deshalb gleich noch 2 Fragen an die Holzprofis:

1. welchen Kitt bzw. kann ich sowas selber herstellen? Sollte ja die gleiche Farbe vom Holze haben.

2. die Farbe vom Sperrholz hat so einen Graustich - Johannes hat gemeint das kommt vom Kleber weil die Schichten bei 0,4mm sehr dünn sind. Ich möchte aber schon einen ins Hellbraun bzw. gelbliche gehenden Ton haben. Was nehme ich da am Besten - Lasur, Beize, Abtönfarbe?

Grüße
Walter
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Stephan
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MessagePosté le: 08/01/2008 20:20    Sujet du message: Répondre en citant

« Walter » a écrit:
...hier ist noch gar nichts geschliffen worden - bisher gibt es auch keine Stelle wo ich später was kitten muß... [oouf]

hier darfst du doch gar nicht kitten, da sieht man sofort das du gepfuscht hast Confused also schön so weitermachen [arf]
Stephan
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Walter
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MessagePosté le: 08/01/2008 20:59    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
hier darfst du doch gar nicht kitten, da sieht man sofort das du gepfuscht hast


... [humm] ...muß ich ja nicht - hab ich doch geschrieben... Wink

Ein kleiner Nachtrag: ich hab jetzt noch seitlich bis zum Nasenklotz beplankt - und weil ich nicht mehr warten wollte einfach ein wenig früher aufgebügelt. D.h. Trockenzeit ca 40 Min. - der Leim war "griffest" - hat auch problemlos funktioniert....

Grüße
Walter
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Johannes
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MessagePosté le: 08/01/2008 21:53    Sujet du message: Répondre en citant

Hi Walter - oder soll ich schon Holzwurm sagen? Wink
Sieht richtig gut aus - deine Oberfläche!!

Es gab vor vielen Jahren mal eine Flüssigkeit von der Firma Zweihorn mit der man unter Verwendung von Schleifstaub eine Spachtelmasse machen konnte welcher der verarbeiteten Holzart ähnelte.
Würde ich aber nicht nehmen da es doch immer anders aussieht als echtes Holz besonders nach dem Beizen oder Lackieren.

Besser ist es wenn du nach der farblosen Grundierungsschicht mit Möbelwachs (hart oder weich) die Fehlstellen ausbesserst und dann die
Endlackierung vornimmst.

Mach weiter so [clap]
Johannes
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